Franui - Musicbanda


  • Johannes Eder Klarinette, Bassklarinette
  • Andreas Fuetsch Tuba
  • Romed Hopfgartner Saxophon, Klarinette
  • Markus Kraler Kontrabass, Akkordeon
  • Angelika Rainer Harfe, Zither, Gesang
  • Bettina Rainer Hackbrett, Gesang
  • Markus Rainer Trompete, Gesang
  • Andreas Schett Trompete, Gesang, Leitung
  • Martin Senfter Ventilposaune, Gesang
  • Nikolai Tunkowitsch Violine

Biographie

Franui ist der Name einer ganz bestimmten Almwiese im kleinen, 1402 Meter über dem Meer gelegenen Osttiroler Dorf Innervillgraten, in dem die Musiker von Franui großteils aufgewachsen sind. Das Wort ist rätoromanischen Ursprungs und verweist auf die geografische Nähe Innervillgratens zum ladinischen Sprachraum in den Dolomiten.

Die Musicbanda gleichen Namens spielt seit 1993 in nahezu unveränderter Besetzung und ist bei vielen renommierten Festivals und Konzertveranstaltern zu Gast (u.a. Wiener Konzerthaus, Burgtheater Wien, Salzburger Festspiele, Bregenzer Festspiele, Ruhrtriennale, Münchner Opernfestspiele, Staatsoper unter den Linden Berlin, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Philharmonie Köln, Elbphilharmonie Hamburg, Schauspielhaus Zürich, Philharmonie und Grand Théatre Luxemburg, Philharmonie de Paris, Holland Festival, Klara Festival Brüssel).

Franui wurden mit ihren „Anverwandlungen“ der Lieder von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler bekannt. Das Ensemble versteht sich selbst als „Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik“ – manches Mal wird die klassische Vorlage in all ihrer Schönheit liebevoll zelebriert, manches Mal vom Kopf auf die Füße gestellt (oder umgekehrt), skelettiert, angereichert, übermalt, weitergedacht. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Interpretation, Improvisation, Arrangement und (Re-)Komposition. Bei ihren Konzerten und Musiktheaterproduktionen verbünden sie sich häufig mit herausragenden Bühnenpartnern, unter anderem mit dem Bariton Florian Boesch, dem Puppenspieler, Kunstpfeifer und Regisseur Nikolaus Habjan, dem Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, den Schauspielern Sven-Eric Bechtolf, Peter Simonischek und André Wilms oder der Maskentheater-Kompanie Familie Flöz.

Im Wiener Konzerthaus stehen Franui seit 2015 jährlich im Mittelpunkt des Festivals „Gemischter Satz“, bei dem Musik, Bildende Kunst, Literatur und Wein in einem neuen Zusammenspiel präsentiert werden. In der Saison 2018/19 widmete das Wiener Konzerthaus der Osttiroler Musicbanda zum „Vierteljahrhundert Franui“ eine Porträtreihe sowie einen eigenen Zyklus.

2019 haben Franui neben zahlreichen Gastspielen auf Bühnen und Festivals in ganz Europa (u.a. Philharmonie Paris, Schauspielhaus Zürich, Heidelberger Frühling, Bregenzer Festspiele, Wiener Konzerthaus, Philharmonie Köln, Internationale Maifestspiele Wiesbaden) ihr Debüt an der Staatsoper unter den Linden in Berlin gefeiert und standen gemeinsam mit Anna Prohaska, Florian Boesch und Familie Flöz in der Uraufführung von »HIMMELERDE« – einem Maskenmusiktheater von Familie Flöz und der Musicbanda Franui – auf der Bühne.

Die CDs von Franui erscheinen beim Label col legno und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2018 hat das Jubiläumsalbum »Ständchen der Dinge« den Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik erhalten.

Franui - Musicbanda

Medien

  • »Wohin ich geh'?«
Das Mahler-Projekt

    »Wohin ich geh'?«
    Das Mahler-Projekt

    Trailer zum Programm
    »Wohin ich geh'?« -
    Das Mahler-Projekt
    gemeinsam mit dem
    Chor des Bayerischen Rundfunks

    BR, 2022

  • »Alles nicht wahr«
mit Nikolaus Habjan

    »Alles nicht wahr«
    mit Nikolaus Habjan

    Trailer zum
    Georg-Kreisler-Liederabend
    »Alles nicht wahr«
    Musicbanda Franui &
    Nikolaus Habjan

    2020

  • Arthur Schnitzler:
»Reigen«

    Arthur Schnitzler:
    »Reigen«

    Trailer zum Franui'schen »Konzert mit Drama« mit Regina Fritsch und Sven-Eric Bechtolf

    2019

  • »Alles wieder gut«
mit Florian Boesch

    »Alles wieder gut«
    mit Florian Boesch

    Trailer zum
    »Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg«
    Musicbanda Franui &
    Florian Boesch

    2017

  • »Tanz Boden Stücke«
feat. Wolfgang Mitterer

    »Tanz Boden Stücke«
    feat. Wolfgang Mitterer

    Bericht über das Programm
    »Tanz Boden Stücke« im Großen Saal des Wiener Konzerthauses

    ORF, 2016

  • »ENNUI«
mit Peter Simonischek

    »ENNUI«
    mit Peter Simonischek

    Trailer zum Programm
    »ENNUI - Geht es immer so weiter?«
    Musicbanda Franui & Peter Simonischek

    2018

  • Franui-
Klassik auf der Alm

    Franui-
    Klassik auf der Alm

    Portrait und
    Konzert zum
    25-jährigen Bestehen
    der Musicbanda Franui

    ORF, 2013

  • »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

    »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

    Trailer zum Musiktheaterabend mit der Musicbanda Franui und dem Puppenspieler Nikolaus Habjan

    2015

  • Franui -
Ein Porträt

    Franui -
    Ein Porträt

    Trailer über die Osttiroler Musicbanda Franui

    2009

  • Musicbanda Franui
ZDF »Aspekte«

    Musicbanda Franui
    ZDF »Aspekte«

    Ein Portrait über die Osttiroler Musicbanda Franui

    ZDF, 2010

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Franui - Musicbanda

Termine

Date Wer / Was Ort

01.12.2014

19:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Auf Wiedersehen«

Wien, Österreich

Konzerthaus

»Auf Wiedersehen«

Franui spielt Trauermusik, Sven-Eric Bechtolf liest Pierre Michon: »Leben der kleinen Toten«

 

Programm:

 

Wolfgang Amadeus Mozart

Maurerische Trauermusik c-moll K 479a (Bearbeitung: Markus Kraler und Andreas Schett) (1785)

 

Gustav Mahler

Der Abschied (Frei nach Themen aus dem gleichnamigen Satz aus »Das Lied von der Erde«, Bearbeitung: Markus Kraler und Andreas Schett)

 

Franz Schubert

Das Grab D 330 (Bearbeitung: Markus Kraler und Andreas Schett) (1815)

Am Tage Aller Seelen D 343 «Litanei auf das Fest Aller Seelen» (Bearbeitung: Markus Kraler und Andreas Schett) (1816)

Das Wirtshaus D 911/21 (Winterreise, 2. Buch) (Bearbeitung: Markus Kraler und Andreas Schett) (1827)

 

Robert Schumann

Thema mit Variationen Es-Dur WoO 24 «Geistervariationen» (Bearbeitung: Markus Kraler und Andreas Schett) (1854)

Klavierquintett Es-Dur op. 44 (2. Satz: In modo d'una marcia. Un poco largamente in Bearbeitung von Markus Kraler und Andreas Schett) (1842)

 

Georg Kaltschmid

Auf Wiedersehen (Bearbeitung: Markus Kraler und Andreas Schett)

 

Anonymus

Teuer Mutter (Bearbeitung: Markus Kraler und Andreas Schett)

 

Montag. 01.12.2014, 19.30 Uhr

Wiener Konzerthaus

Lothringer Straße 20

A-1030 Wien

Österreich

04.12.2014

19:30 Uhr

Franui Musicbanda & Wolfgang Mitterer

Premiere: »Tanz Boden Stücke«

Salzburg, Österreich

Mozarteum

Premiere des neuen Konzertprogramms »Tanz Boden Stücke«:

 

Ob bei der Ruhrtriennale, den Salzburger Festspielen oder in der Kölner Philharmonie: Wo Franui aus Tirol aufspielt, löst die Musicabanda mit ihrem Mix aus Klassik, Jazz und Volksmusik Begeisterung aus.

 

In ihrem neuesten Programm »Tanz Boden Stücke« erhalten sie Unterstützung vom Tiroler Organisten Wolfgang Mitterer. Gemeinsam widmen sie sich Tanzmusik, wie sie in inneralpinen Tälern aufgespielt wurde und wird, wie sie Béla Bartók aufnotierte und wie sie bei dessen musikalischen Nachfahren Ligeti und Eötvös und auch bei Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Bruckner und Mahler widerhallt.

 

Donnerstag, 04.12.2014, 19:30 Uhr

Mozarteum Salzburg, Großer Saal

Schwarzstraße 26

A-5020 Salzburg

Österreich

29.12.2014

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Album für R. S.«

Erl, Österreich

Festspielhaus

Franuis Hommage an Robert Schumann zum ersten Mal konzertant in Erl:

Die 10-köpfige Osttiroler Combo entwickelt aus Schumanns Liedern und Instrumentalstücken mit Hackbrett, Zither und Harfe, mit Violine, Kontrabass und viel Gebläse (Holz und Blech) neue musikalische Gebilde, die zwischen Elysium und Fegefeuer oszillieren, zwischen Schönheit, Traum und Irrsinn, zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt.

 

Montag, 29.12.2014, 18:00 Uhr (Ende der Veranstaltung: ca. 19.45 Uhr)

Festspielhaus Erl

Mühlgraben 56 a

A - 6343 Erl

Österreich

02.01.2015

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Franui zu Neujahr«

Sillian, Österreich

Kultursaal

Wenn alle wieder ausgeschlafen und die Ohren nach dem Silvesterkrach hundertprozentig wieder aufgegangen sind, exakt 33 Stunden nach den Wiener Philharmonikern und genau 47 Tage vor dem Jahreswechsel in China gibt die Musicbanda Franui zum 1. Mal ein Neujahrskonzert.

Zu hören sind allerlei lustige Stücke, darunter „Tanzfolge der entfernten Verwandtschaft aus Wien“, „Menuett mit Dirndl“ oder „Dreher aus dem Komitat Schluckauf“. Die musikalischen Vorlagen hiezu stammen von den Herren Schubert (Franz), Mozart (Wolfgang Amadé), Mahler (Gustav) und Bartók (Béla). Überdies werden auch Trauermärsche  geblasen, bei denen hin und wieder lautstark mitgeklatscht werden darf.

 

Freitag, 02.01.2015, 20:00 Uhr

Kultursaal Sillian

Sillian 86

A - 9920 Sillian

Österreich

19.01.2015

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Ständchen der Dinge«

Wien, Österreich

Stadtsaal

»Ständchen der Dinge« ist das Kaleidoskop der Franui’schen Beschäftigung mit dem Liedschaffen des 19. Jahrhunderts:

Lieder von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler, interpretiert von der aus Osttirol stammenden „Musicbanda“ mit ihrer besonderen, sofort wieder erkennbaren Klangbatterie (einer unvergleichlichen Mischung aus Holz- und Blechbläsern, Saiteninstrumenten und Streichern), die es seit dem Jahr 1993 in nahezu unveränderter Besetzung gibt und die als „wandlungsstarke Trafostation im Spannungsfeld zwischen Klassik, Moderne, Jazz und Volksmusik" gerühmt wird (Kleine Zeitung).

 

Montag, 19.01.2015, 20:00 Uhr

Stadtsaal Wien

Mariahilfer Straße 81

A - 1060 Wien

Österreich

13.03.2015

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Ständchen der Dinge«

Ehingen a. d. Donau

Lindenhalle

»Ständchen der Dinge« ist das Kaleidoskop der Franui’schen Beschäftigung mit dem Liedschaffen des 19. Jahrhunderts:

Lieder von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler, interpretiert von der aus Osttirol stammenden „Musicbanda“ mit ihrer besonderen, sofort wieder erkennbaren Klangbatterie (einer unvergleichlichen Mischung aus Holz- und Blechbläsern, Saiteninstrumenten und Streichern), die es seit dem Jahr 1993 in nahezu unveränderter Besetzung gibt und die als „wandlungsstarke Trafostation im Spannungsfeld zwischen Klassik, Moderne, Jazz und Volksmusik" gerühmt wird (Kleine Zeitung).

 

Freitag, 13.03.2015, 20:00 Uhr

Lindenhalle Ehingen

Lindenstraße 51

89584 Ehingen a. d. Donau

14.03.2015

19:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjahn

»Doch ich bin nirgend, ach! zu Haus«

Krems, Österreich

Minoritenkirche

Die Pilgerschaft als Lebensthema: „Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus.“ (aus dem Schubert-Lied „Der Wanderer an den Mond“).

Franui, die Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln und urwüchsiger Besetzung, schickt gemeinsam mit dem Puppenspieler Nikolaus Habjan den Wanderer auf seinen Lebensweg. Ein Sinnsuchender lässt alles hinter sich und macht sich mit melodischer Seele und beredtem Geist auf, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Seine Begleiter sind romantische Liederweisen von Schubert bis Mahler, die Franui in einer „betörenden Mischung aus schmerzlich-schöner Melancholie und beschwingtem Musikantentum“ (Neue Zürcher Zeitung) in die bodenständige Wirklichkeit transformiert. Mit dem Nestroypreisträger Nikolaus Habjan und seinen Puppen hat Franui schon im Wiener Burgtheater „Fool of Love“ (Shakespeare-Sonette) gespielt.

 

Samstag, 14.03.2015, 19:00 Uhr

Klangraum Krems

Minoritenkirche

Minoritenplatz 4

A-3500 Krems

Österreich

24.04.2015

19:00 Uhr

Franui Musicbanda & Wolfgang Mitterer

»Tanz Boden Stücke«

Hamburg

Elbphilharmonie / Mojo Club

Ob bei der Ruhrtriennale, den Salzburger Festspielen oder in der Kölner Philharmonie: Wo Franui aus Tirol aufspielt, löst die Musicabanda mit ihrem Mix aus Klassik, Jazz und Volksmusik Begeisterung aus.

 

In ihrem neuesten Programm »Tanz Boden Stücke« erhalten sie Unterstützung vom Tiroler Organisten Wolfgang Mitterer. Gemeinsam widmen sie sich Tanzmusik, wie sie in inneralpinen Tälern aufgespielt wurde und wird, wie sie Béla Bartók aufnotierte und wie sie bei dessen musikalischen Nachfahren Ligeti und Eötvös und auch bei Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Bruckner und Mahler widerhallt.

 

Freitag, 24.04.2015, 19:00 Uhr

Elbphilharmonie Hamburg / Mojo Club

Reeperbahn 1

20359 Hamburg

25.04.2015

20:00 Uhr

Franui Musicbanda & Wolfgang Mitterer

»Tanz Boden Stücke«

Köln

Philharmonie

Ob bei der Ruhrtriennale, den Salzburger Festspielen oder schon im Jahr 2012 in der Kölner Philharmonie: Wo Franui aus Tirol aufspielt, löst die Musicabanda mit ihrem Mix aus Klassik, Jazz und Volksmusik Begeisterung aus.

 

In ihrem neuesten Programm »Tanz Boden Stücke« erhalten sie Unterstützung vom Tiroler Organisten Wolfgang Mitterer. Gemeinsam widmen sie sich Tanzmusik, wie sie in inneralpinen Tälern aufgespielt wurde und wird, wie sie Béla Bartók aufnotierte und wie sie bei dessen musikalischen Nachfahren Ligeti und Eötvös und auch bei Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Bruckner und Mahler widerhallt.

 

Samstag, 25.04.2015, 20:00 Uhr

Philharmonie Köln

Bischofsgartenstraße 1

50667 Köln

05.05.2015

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Wurzelbehandlung«

Innsbruck, Österreich

Vier und einzig

Die Musicbanda Franui aus Osttirol mit ihrer Klangbatterie aus Saiteninstrumenten, Streichern und viel Gebläse besinnt sich mit diesem Programm ihrer Wurzeln. Sie greifen auf Lieder zurück, mit denen sie einst ihre musikalische Laufbahn begannen.

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler / Andreas Schett

 

Dienstag, 05.05.2015, 20:00 Uhr

Vier und einzig

Hallerstraße 41

A-6020 Innsbruck

Österreich

06.05.2015

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Wurzelbehandlung«

St. Johann in Tirol, Österreich

Musik Kultur Johann

In ihrem Programm „Wurzelbehandlung“ besinnt sich die seit 22 Jahren in praktisch unveränderter Besetzung aufspielende Musicbanda aus Osttirol ihrer Wurzeln: Die 10 MusikerInnen übermalen dabei mit ihrer merkwürdigen Klangbatterie – halb Tanzkapelle, halb Trauermarschcombo – die Musik, wie sie in inneralpinen Tälern zur Hochzeit und am Friedhof erklang und noch immer erklingt. Sie bringen die Stücke, die sie mittlerweile in halb Europa spielen, damit gewissermaßen an ihren Ursprungsort zurück. Und sie greifen auch auf die Lieder zurück, mit denen sie einst ihre musikalische Laufbahn begannen: "Wos sogmor, wenn mor geahn, wos röjdmor, wenn mor bleibm?" (Was sagen wir, wenn wir gehen, was reden wir, wenn wir bleiben?), fragten sie schon damals...

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler / Andreas Schett

 

Mittwoch, 06.05.2015, 20:00 Uhr

Musik Kultur Johann

Ledergasse 5

A-6380 St. Johann in Tirol

Österreich

07.05.2015

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Wurzelbehandlung«

Uderns / Zillertal, Österreich

SteudlTenn

In ihrem Programm „Wurzelbehandlung“ besinnt sich die seit 22 Jahren in praktisch unveränderter Besetzung aufspielende Musicbanda aus Osttirol ihrer Wurzeln: Die 10 MusikerInnen übermalen dabei mit ihrer merkwürdigen Klangbatterie – halb Tanzkapelle, halb Trauermarschcombo – die Musik, wie sie in inneralpinen Tälern zur Hochzeit und am Friedhof erklang und noch immer erklingt. Sie bringen die Stücke, die sie mittlerweile in halb Europa spielen, damit gewissermaßen an ihren Ursprungsort zurück. Und sie greifen auch auf die Lieder zurück, mit denen sie einst ihre musikalische Laufbahn begannen: "Wos sogmor, wenn mor geahn, wos röjdmor, wenn mor bleibm?" (Was sagen wir, wenn wir gehen, was reden wir, wenn wir bleiben?), fragten sie schon damals...

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler / Andreas Schett

 

Donnerstag, 07.05.2015, 20:00 Uhr

SteudlTenn

Kirchweg 22

A-6271 Uderns / Zillertal

Österreich

08.05.2015

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Wurzelbehandlung«

Brixen, Italien

Forum Brixen

In ihrem Programm „Wurzelbehandlung“ besinnt sich die seit 22 Jahren in praktisch unveränderter Besetzung aufspielende Musicbanda aus Osttirol ihrer Wurzeln: Die 10 MusikerInnen übermalen dabei mit ihrer merkwürdigen Klangbatterie – halb Tanzkapelle, halb Trauermarschcombo – die Musik, wie sie in inneralpinen Tälern zur Hochzeit und am Friedhof erklang und noch immer erklingt. Sie bringen die Stücke, die sie mittlerweile in halb Europa spielen, damit gewissermaßen an ihren Ursprungsort zurück. Und sie greifen auch auf die Lieder zurück, mit denen sie einst ihre musikalische Laufbahn begannen: "Wos sogmor, wenn mor geahn, wos röjdmor, wenn mor bleibm?" (Was sagen wir, wenn wir gehen, was reden wir, wenn wir bleiben?), fragten sie schon damals...

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler / Andreas Schett

 

Freitag, 08.05.2015, 20:00 Uhr

Forum Brixen

Romstraße 9

I-39042 Brixen

Italien

09.05.2015

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Wurzelbehandlung«

Innervillgraten

Kultursaal

In ihrem Programm „Wurzelbehandlung“ besinnt sich die seit 22 Jahren in praktisch unveränderter Besetzung aufspielende Musicbanda aus Osttirol ihrer Wurzeln: Die 10 MusikerInnen übermalen dabei mit ihrer merkwürdigen Klangbatterie – halb Tanzkapelle, halb Trauermarschcombo – die Musik, wie sie in inneralpinen Tälern zur Hochzeit und am Friedhof erklang und noch immer erklingt. Sie bringen die Stücke, die sie mittlerweile in halb Europa spielen, damit gewissermaßen an ihren Ursprungsort zurück. Und sie greifen auch auf die Lieder zurück, mit denen sie einst ihre musikalische Laufbahn begannen: "Wos sogmor, wenn mor geahn, wos röjdmor, wenn mor bleibm?" (Was sagen wir, wenn wir gehen, was reden wir, wenn wir bleiben?), fragten sie schon damals...

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler / Andreas Schett

 

Samstag, 09.05.2015, 20:00 Uhr

Kultursaal Innervillgraten

A-9932 Innervillgraten

Österreich

12.05.2015

19:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Album für R. S.«

Salzburg, Österreich

Mozarteum

Franuis Hommage an Robert Schumann:

Die 10-köpfige Osttiroler Combo entwickelt aus Schumanns Liedern und Instrumentalstücken mit Hackbrett, Zither und Harfe, mit Violine, Kontrabass und viel Gebläse (Holz und Blech) neue musikalische Gebilde, die zwischen Elysium und Fegefeuer oszillieren, zwischen Schönheit, Traum und Irrsinn, zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt.

 

Dienstag, 12.05.2015, 19:30 Uhr (Ende der Veranstaltung: ca. 21.15 Uhr)

Mozarteum Salzburg, Großer Saal

Schwarzstraße 26

A - 5020 Salzburg

Österreich

15.05.2015

19:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Franui beim Festival »Gemischter Satz«

Wien, Österreich

Konzerthaus, Mozart-Saal

Die Musicbanda Franui zu Gast beim Festival »Gemischter Satz« in Wien.

 

Freitag, 15.05.2015, 19:30 Uhr

Konzerthaus Wien, Mozart-Saal

Lothringerstraße 20

A - 1030 Wien

Österreich

16.05.2015

18:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Franui beim Festival »Gemischter Satz«

Wien, Österreich

Konzerthaus, Großer Saal

Die Musicbanda Franui zu Gast beim Festival »Gemischter Satz« in Wien.

 

Samstag, 16.05.2015, 18:30 Uhr

Konzerthaus Wien, Großer Saal

Lothringerstraße 20

A - 1030 Wien

Österreich

06.06.2015

20:00 Uhr

Franui Musicbanda & Wolfgang Mitterer

»Tanz Boden Stücke«

Kunstfestspiele Herrenhausen

Hannover

Ob bei der Ruhrtriennale, den Salzburger Festspielen oder in der Kölner Philharmonie: Wo Franui aus Tirol aufspielt, löst die Musicabanda mit ihrem Mix aus Klassik, Jazz und Volksmusik Begeisterung aus.

 

In ihrem neuesten Programm »Tanz Boden Stücke« erhalten sie Unterstützung vom Tiroler Organisten Wolfgang Mitterer. Gemeinsam widmen sie sich Tanzmusik, wie sie in inneralpinen Tälern aufgespielt wurde und wird, wie sie Béla Bartók aufnotierte und wie sie bei dessen musikalischen Nachfahren Ligeti und Eötvös und auch bei Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Bruckner und Mahler widerhallt.

 

Samstag, 06.06.2015, 20:00 Uhr

Kunstfestspiele Herrenhausen

Orangerie Herrenhausen

Herrenhäuser Straße 4

30419 Hannover 

11.06.2015

20:00 Uhr

Franui Musicbanda & Wolfgang Mitterer

»Tanz Boden Stücke«

Ludwigsburger Schlossfestspiele

Reithalle, Karlskaserne

Ob bei der Ruhrtriennale, den Salzburger Festspielen oder in der Kölner Philharmonie: Wo Franui aus Tirol aufspielt, löst die Musicabanda mit ihrem Mix aus Klassik, Jazz und Volksmusik Begeisterung aus.

 

In ihrem neuesten Programm »Tanz Boden Stücke« erhalten sie Unterstützung vom Tiroler Organisten Wolfgang Mitterer. Gemeinsam widmen sie sich Tanzmusik, wie sie in inneralpinen Tälern aufgespielt wurde und wird, wie sie Béla Bartók aufnotierte und wie sie bei dessen musikalischen Nachfahren Ligeti und Eötvös und auch bei Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Bruckner und Mahler widerhallt.

 

Donnerstag, 11.06.2015, 20:00 Uhr

Ludwigsburger Schlossfestspiele

Reithalle, Karlskaserne

Hindenburgstraße 29

71638 Ludwigsburg

09.07.2015

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjahn

»Doch ich bin nirgend, ach! zu Haus«

Festival Retz

Retz, Österreich

Die Pilgerschaft als Lebensthema: „Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus.“ (aus dem Schubert-Lied „Der Wanderer an den Mond“).

Franui, die Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln und urwüchsiger Besetzung, schickt gemeinsam mit dem Puppenspieler Nikolaus Habjan den Wanderer auf seinen Lebensweg. Ein Sinnsuchender lässt alles hinter sich und macht sich mit melodischer Seele und beredtem Geist auf, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Seine Begleiter sind romantische Liederweisen von Schubert bis Mahler, die Franui in einer „betörenden Mischung aus schmerzlich-schöner Melancholie und beschwingtem Musikantentum“ (Neue Zürcher Zeitung) in die bodenständige Wirklichkeit transformiert. Mit dem Nestroypreisträger Nikolaus Habjan und seinen Puppen hat Franui schon im Wiener Burgtheater „Fool of Love“ (Shakespeare-Sonette) gespielt.

 

Donnerstag, 09.07.2015

Festival Retz

Hauptplatz 30

A-2070 Retz

Österreich

12.07.2015

11:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjahn

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Erl, Österreich

Festspielhaus

Nach einer ersten erfolgreichen Zusammenarbeit der Musicbanda Franui mit dem Puppenspieler Nikolaus Habjan bei der Vertonung der Shakespeare Sonette im Wiener Burgtheater ist nun eine neue Produktion zu sehen:

Bei dem Matinee-Konzert in Erl geht es um das Motiv des Wanderers, das die Menschheit seit eh und je beschäftigt. Im Zusammenspiel von Musik (Franui frei nach Schubert, Schumann, Mahler), Wort (Liedtexte, Robert Walser) und Puppe (Nikolaus Habjan) wird einer gleichermaßen bewunderten und gehassten Symbolfigur nachgespürt, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen.

Ein Sinnsuchender, der bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt und bei Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß. Dort singt man ein Begräbnislied, es geht so: „Wir sind nur Gast auf Erden / und wandern ohne Ruh’ / mit mancherlei Beschwerden / der ewigen Heimat zu.“

 

Sonntag, 12.07.2015, 11:00 Uhr

Festspielhaus Erl

Mühlgraben 56 a

A - 6343 Erl

Österreich

30.07.2015

20:00 Uhr

Franui Musicbanda & Nikolaus Habjahn

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

festival wellenklænge

Lunz am See, Österreich

Die Pilgerschaft als Lebensthema: „Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus.“ (aus dem Schubert-Lied „Der Wanderer an den Mond“).

Franui, die Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln und urwüchsiger Besetzung, schickt gemeinsam mit dem Puppenspieler Nikolaus Habjan den Wanderer auf seinen Lebensweg. Ein Sinnsuchender lässt alles hinter sich und macht sich mit melodischer Seele und beredtem Geist auf, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Seine Begleiter sind romantische Liederweisen von Schubert bis Mahler, die Franui in einer „betörenden Mischung aus schmerzlich-schöner Melancholie und beschwingtem Musikantentum“ (Neue Zürcher Zeitung) in die bodenständige Wirklichkeit transformiert. Mit dem Nestroypreisträger Nikolaus Habjan und seinen Puppen hat Franui schon im Wiener Burgtheater „Fool of Love“ (Shakespeare-Sonette) gespielt.

 

Donnerstag, 30.07.2015

festival wellenklænge

Seebühne

Seestraße 28

A-3293 Lunz am See

Österreich

Ersatzspielort bei schlechter Witterung:

Lunzersaal

Schulstraße 5

A-3293 Lunz am See

Österreich

01.08.2015

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Brahms Volkslieder«

Detmold

Konzerthaus

Im Rahmen des Literatur- und Musikfestes »Wege durch das Land« steht die Musicbanda Franui am 1. August 2015 mit ihrem Programm »Brahms Volkslieder« gemeinsam mit Jan Peter Tripp, Hans Magnus Enzensberger und Udo Samel auf der Bühne. Tripp wird in Eine Hommage eingangs den Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger portraitieren, bevor dieser im Anschluss gemeinsam mit Udo Samel Enzensbergers Zwei-Personen-Stück Diderot und das dunkle Ei sprechen.

 

Nach der Pause wird die Musicbanda Franui Johannes Brahms Volkslieder von 1893/94 in einer Bearbeitung der beiden Ensemblemitglieder Andreas Schett und Markus Kraler aufführen, die von Zuneigung und Abschiednehmen, von Liebestollheit, Verlust und abgrundtiefer Trauer erzählen. Franui bearbeitet und verwandelt die Musik, mischt Neues darunter, variiert den Rhythmus, dann erkennt man wieder deutlich das Zitat. Die Musicbanda musiziert mit größter Virtuosität auf den Instrumenten der Festtagskapelle ihres Heimatdorfes.

 

Samstag, 01.08.2015, 18.00 Uhr

Festival »Wege durch das Land«

Konzerthaus Detmold

Neustadt 22

32756 Detmold

07.08.2015

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Ständchen der Dinge«

Kyburgiade Festival

Winterthur, Schweiz

»Ständchen der Dinge« ist das Kaleidoskop der Franui’schen Beschäftigung mit dem Liedschaffen des 19. Jahrhunderts:

Lieder von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler, interpretiert von der aus Osttirol stammenden „Musicbanda“ mit ihrer besonderen, sofort wieder erkennbaren Klangbatterie (einer unvergleichlichen Mischung aus Holz- und Blechbläsern, Saiteninstrumenten und Streichern), die es seit dem Jahr 1993 in nahezu unveränderter Besetzung gibt und die als „wandlungsstarke Trafostation im Spannungsfeld zwischen Klassik, Moderne, Jazz und Volksmusik" gerühmt wird (Kleine Zeitung).

 

Freitag, 07.08.2015

Kyburgiade 2015

Internationales Musikfestival auf Schloss Kyburg

Schlosshof

CH-8314 Kyburg

Schweiz

17.09.2015

20:00 Uhr

Franui Musicbanda & Wolfgang Mitterer

»Tanz Boden Stücke«

Festival Klangspuren Schwaz

Tiroler Landestheater, Innsbruck

Ob bei der Ruhrtriennale, den Salzburger Festspielen oder in der Kölner Philharmonie: Wo Franui aus Tirol aufspielt, löst die Musicabanda mit ihrem Mix aus Klassik, Jazz und Volksmusik Begeisterung aus.

 

In ihrem neuesten Programm »Tanz Boden Stücke« erhalten sie Unterstützung vom Tiroler Organisten Wolfgang Mitterer. Gemeinsam widmen sie sich Tanzmusik, wie sie in inneralpinen Tälern aufgespielt wurde und wird, wie sie Béla Bartók aufnotierte und wie sie bei dessen musikalischen Nachfahren Ligeti und Eötvös und auch bei Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Bruckner und Mahler widerhallt.

 

Donnerstag, 17.09.2015, 20:00 Uhr

Festival Klangspuren Schwaz

Tiroler Landestheater, Großes Haus

Rennweg 2

A-6020 Innsbruck

Österreich

04.10.2015

15:05 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

SWR2 - Zur Person: »Franui Musicbanda«

SWR2 Zur Person | ARD-Themenwoche: Heimat Franui

 

Gaby Beinhorn im Gespräch mit Mitgliedern der Musicbanda

 

Franui, so heißt eine Almwiese beim Dorf Innervillgraten an der Grenze zu Südtirol. Dort, aus 1402 m Seehöhe, kommen die meisten Mitglieder der Musicbanda Franui her. Wer von Innervillgraten über das Toblacher Pfannhorn wandert, der hat nicht nur die Drei Zinnen und die Große Schusterspitze im Blick, er schaut auch in den zu Toblach gehörigen Ortsteil Altschluderbach hinab und in den Wald hinein. Da steht bis heute Gustav Mahlers letztes Komponierhäuschen - inmitten eines Wildparks.

 

Nach Schubert und Brahms ist Mahler das 3. Klassikprojekt von Franui - 2011 gibt’ dafür u.a. den Preis „Toblacher Komponierhäuschen“. Intelligent wenden sich Mahlers Originale hier in einem wilden Mix ins Volksmusikalische. Mit spielerischer Lust setzt sich Franui gegen alle möglichen Klischees zur Wehr.

 

Heimat mal ganz anders: Ebenso wie Trauermärsche und Tanzbodenmusik staffieren die Franuis auch ihre Klassiker mit alpenländischer Musikalität aus, nicht ganz ironiefrei, versteht sich... Längst sind die Franuis gern gesehene Gäste bei den Bregenzer Festspielen, im Wiener Burgtheater oder bei den Salzburger Festspielen - ebenso im Musiktheater-Geschäft. Etwa zusammen mit Songwriter Karsten Riedel und einer Franui-Version der Shakespeare-Sonette.

 

Sonntag, 04.10.2015, 15:05 Uhr - 17:00 Uhr

SWR2

07.10.2015

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Wurzelbehandlung«

Wien, Österreich

Stadtsaal

In ihrem Programm „Wurzelbehandlung“ besinnt sich die seit 22 Jahren in praktisch unveränderter Besetzung aufspielende Musicbanda aus Osttirol ihrer Wurzeln: Die 10 MusikerInnen übermalen dabei mit ihrer merkwürdigen Klangbatterie – halb Tanzkapelle, halb Trauermarschcombo – die Musik, wie sie in inneralpinen Tälern zur Hochzeit und am Friedhof erklang und noch immer erklingt. Sie bringen die Stücke, die sie mittlerweile in halb Europa spielen, damit gewissermaßen an ihren Ursprungsort zurück. Und sie greifen auch auf die Lieder zurück, mit denen sie einst ihre musikalische Laufbahn begannen: "Wos sogmor, wenn mor geahn, wos röjdmor, wenn mor bleibm?" (Was sagen wir, wenn wir gehen, was reden wir, wenn wir bleiben?), fragten sie schon damals...

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler / Andreas Schett

 

Mittwoch, 07.10.2015, 20:00 Uhr

Stadtsaal Wien

Mariahilfer Straße 81

A-1060 Wien

Österreich

08.10.2015

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Wurzelbehandlung«

Wien, Österreich

Stadtsaal

In ihrem Programm „Wurzelbehandlung“ besinnt sich die seit 22 Jahren in praktisch unveränderter Besetzung aufspielende Musicbanda aus Osttirol ihrer Wurzeln: Die 10 MusikerInnen übermalen dabei mit ihrer merkwürdigen Klangbatterie – halb Tanzkapelle, halb Trauermarschcombo – die Musik, wie sie in inneralpinen Tälern zur Hochzeit und am Friedhof erklang und noch immer erklingt. Sie bringen die Stücke, die sie mittlerweile in halb Europa spielen, damit gewissermaßen an ihren Ursprungsort zurück. Und sie greifen auch auf die Lieder zurück, mit denen sie einst ihre musikalische Laufbahn begannen: "Wos sogmor, wenn mor geahn, wos röjdmor, wenn mor bleibm?" (Was sagen wir, wenn wir gehen, was reden wir, wenn wir bleiben?), fragten sie schon damals...

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler / Andreas Schett

 

Donnerstag, 08.10.2015, 20:00 Uhr

Stadtsaal Wien

Mariahilfer Straße 81

A-1060 Wien

Österreich

04.01.2016

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Fra-Nuijahrskonzert«

Erl, Österreich

Festspielhaus

Neujahrskonzert der Musicbanda Franui im Festspielhaus Erl.

 

Montag, 04.01.2016, 18:00 Uhr

Festspielhaus Erl

Mühlgraben 56 a

A - 6343 Erl

Österreich

30.01.2016

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Tanz Boden Stücke«

Lienz

Stadtsaal

Ob bei der Ruhrtriennale, den Salzburger Festspielen oder in der Kölner Philharmonie: Wo Franui aus Tirol aufspielt, löst die Musicabanda mit ihrem Mix aus Klassik, Jazz und Volksmusik Begeisterung aus.

 

In ihrem neuesten Programm »Tanz Boden Stücke« erhalten sie Unterstützung vom Tiroler Organisten Wolfgang Mitterer. Gemeinsam widmen sie sich Tanzmusik, wie sie in inneralpinen Tälern aufgespielt wurde und wird, wie sie Béla Bartók aufnotierte und wie sie bei dessen musikalischen Nachfahren Ligeti und Eötvös und auch bei Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Bruckner und Mahler widerhallt.

 

Samstag, 30.01.2016, 20:00 Uhr

Stadtsaal Lienz

Südtiroler Platz 8

A - 9900 Lienz

Österreich

10.02.2016

19:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Tanz Boden Stücke«

Wien, Österreich

Konzerthaus

Ob bei der Ruhrtriennale, den Salzburger Festspielen oder in der Kölner Philharmonie: Wo Franui aus Tirol aufspielt, löst die Musicabanda mit ihrem Mix aus Klassik, Jazz und Volksmusik Begeisterung aus.

 

In ihrem neuesten Programm »Tanz Boden Stücke« erhalten sie Unterstützung vom Tiroler Organisten Wolfgang Mitterer. Gemeinsam widmen sie sich Tanzmusik, wie sie in inneralpinen Tälern aufgespielt wurde und wird, wie sie Béla Bartók aufnotierte und wie sie bei dessen musikalischen Nachfahren Ligeti und Eötvös und auch bei Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Bruckner und Mahler widerhallt.

 

Mittwoch, 10.02.2016, 19:30 Uhr

Konzerthaus Wien

Lothringerstraße 20

A - 1030 Wien

Österreich

13.02.2016

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Bombenjahre« (Premiere)

Bozen, Italien

Stadttheater

Landesautonomie oder Selbstbestimmung – Die deutsche Bevölkerung Südtirols ist nach dem Zweiten Weltkrieg gespalten, sie sieht die Beschlüsse des Ersten Autonomiestatuts (1948) in vielen Punkten nicht umgesetzt und damit ihre Existenz in Gefahr. Während führende Politiker der SVP an weitere Verhandlungen mit Rom glauben, bildet sich im Untergrund der Befreiungsausschuss Südtirol (BAS). In der Nacht vom 11. auf den 12. Juni 1961 schlägt er zu: In Südtirol werden 37 Hochspannungsmasten, zwei Hochdruckleitungen und einige Eisenbahnmasten gesprengt. Es gab einen Toten. Diese Nacht ist als Feuernacht in die Geschichte Südtirols eingegangen. Bis heute heißt es, die Sprengungen hätten die Welt auf das Südtirolproblem aufmerksam gemacht, das Land verdanke seine Autonomie den sogenannten „Freiheitskämpfern“.

 

Historiker, Journalisten, Zeitzeugen – sie alle nehmen kein Blatt vor den Mund, provozieren mit ihren konträren Positionen, die Zuschauer/-innen sind eingeladen, aus dem Konvolut kontroverser Meinungen die eigene zu bilden oder zu hinterfragen. Zu erleben ist ein umfassendes Bild Südtiroler Zeitgeschichte, eine Theater-Debatte, angefeuert durch die Live-Musik der Musicbanda Franui.

 

Samstag, 13.02.2016, 20.00 Uhr

Stadttheater Bozen

Verdiplatz 40

I-39100 Bozen

Italien

14.02.2016

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Bombenjahre«

Bozen, Italien

Stadttheater

Landesautonomie oder Selbstbestimmung – Die deutsche Bevölkerung Südtirols ist nach dem Zweiten Weltkrieg gespalten, sie sieht die Beschlüsse des Ersten Autonomiestatuts (1948) in vielen Punkten nicht umgesetzt und damit ihre Existenz in Gefahr. Während führende Politiker der SVP an weitere Verhandlungen mit Rom glauben, bildet sich im Untergrund der Befreiungsausschuss Südtirol (BAS). In der Nacht vom 11. auf den 12. Juni 1961 schlägt er zu: In Südtirol werden 37 Hochspannungsmasten, zwei Hochdruckleitungen und einige Eisenbahnmasten gesprengt. Es gab einen Toten. Diese Nacht ist als Feuernacht in die Geschichte Südtirols eingegangen. Bis heute heißt es, die Sprengungen hätten die Welt auf das Südtirolproblem aufmerksam gemacht, das Land verdanke seine Autonomie den sogenannten „Freiheitskämpfern“.

 

Historiker, Journalisten, Zeitzeugen – sie alle nehmen kein Blatt vor den Mund, provozieren mit ihren konträren Positionen, die Zuschauer/-innen sind eingeladen, aus dem Konvolut kontroverser Meinungen die eigene zu bilden oder zu hinterfragen. Zu erleben ist ein umfassendes Bild Südtiroler Zeitgeschichte, eine Theater-Debatte, angefeuert durch die Live-Musik der Musicbanda Franui.

 

Sonntag, 14.02.2016, 18.00 Uhr

Stadttheater Bozen

Verdiplatz 40

I-39100 Bozen

Italien

18.02.2016

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Bombenjahre«

Bozen, Italien

Stadttheater

Landesautonomie oder Selbstbestimmung – Die deutsche Bevölkerung Südtirols ist nach dem Zweiten Weltkrieg gespalten, sie sieht die Beschlüsse des Ersten Autonomiestatuts (1948) in vielen Punkten nicht umgesetzt und damit ihre Existenz in Gefahr. Während führende Politiker der SVP an weitere Verhandlungen mit Rom glauben, bildet sich im Untergrund der Befreiungsausschuss Südtirol (BAS). In der Nacht vom 11. auf den 12. Juni 1961 schlägt er zu: In Südtirol werden 37 Hochspannungsmasten, zwei Hochdruckleitungen und einige Eisenbahnmasten gesprengt. Es gab einen Toten. Diese Nacht ist als Feuernacht in die Geschichte Südtirols eingegangen. Bis heute heißt es, die Sprengungen hätten die Welt auf das Südtirolproblem aufmerksam gemacht, das Land verdanke seine Autonomie den sogenannten „Freiheitskämpfern“.

 

Historiker, Journalisten, Zeitzeugen – sie alle nehmen kein Blatt vor den Mund, provozieren mit ihren konträren Positionen, die Zuschauer/-innen sind eingeladen, aus dem Konvolut kontroverser Meinungen die eigene zu bilden oder zu hinterfragen. Zu erleben ist ein umfassendes Bild Südtiroler Zeitgeschichte, eine Theater-Debatte, angefeuert durch die Live-Musik der Musicbanda Franui.

 

Donnerstag, 18.02.2016, 20.00 Uhr

Stadttheater Bozen

Verdiplatz 40

I-39100 Bozen

Italien

19.02.2016

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Bombenjahre«

Bozen, Italien

Stadttheater

Landesautonomie oder Selbstbestimmung – Die deutsche Bevölkerung Südtirols ist nach dem Zweiten Weltkrieg gespalten, sie sieht die Beschlüsse des Ersten Autonomiestatuts (1948) in vielen Punkten nicht umgesetzt und damit ihre Existenz in Gefahr. Während führende Politiker der SVP an weitere Verhandlungen mit Rom glauben, bildet sich im Untergrund der Befreiungsausschuss Südtirol (BAS). In der Nacht vom 11. auf den 12. Juni 1961 schlägt er zu: In Südtirol werden 37 Hochspannungsmasten, zwei Hochdruckleitungen und einige Eisenbahnmasten gesprengt. Es gab einen Toten. Diese Nacht ist als Feuernacht in die Geschichte Südtirols eingegangen. Bis heute heißt es, die Sprengungen hätten die Welt auf das Südtirolproblem aufmerksam gemacht, das Land verdanke seine Autonomie den sogenannten „Freiheitskämpfern“.

 

Historiker, Journalisten, Zeitzeugen – sie alle nehmen kein Blatt vor den Mund, provozieren mit ihren konträren Positionen, die Zuschauer/-innen sind eingeladen, aus dem Konvolut kontroverser Meinungen die eigene zu bilden oder zu hinterfragen. Zu erleben ist ein umfassendes Bild Südtiroler Zeitgeschichte, eine Theater-Debatte, angefeuert durch die Live-Musik der Musicbanda Franui.

 

Freitag, 19.02.2016, 20.00 Uhr

Stadttheater Bozen

Verdiplatz 40

I-39100 Bozen

Italien

20.02.2016

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Bombenjahre«

Bozen, Italien

Stadttheater

Landesautonomie oder Selbstbestimmung – Die deutsche Bevölkerung Südtirols ist nach dem Zweiten Weltkrieg gespalten, sie sieht die Beschlüsse des Ersten Autonomiestatuts (1948) in vielen Punkten nicht umgesetzt und damit ihre Existenz in Gefahr. Während führende Politiker der SVP an weitere Verhandlungen mit Rom glauben, bildet sich im Untergrund der Befreiungsausschuss Südtirol (BAS). In der Nacht vom 11. auf den 12. Juni 1961 schlägt er zu: In Südtirol werden 37 Hochspannungsmasten, zwei Hochdruckleitungen und einige Eisenbahnmasten gesprengt. Es gab einen Toten. Diese Nacht ist als Feuernacht in die Geschichte Südtirols eingegangen. Bis heute heißt es, die Sprengungen hätten die Welt auf das Südtirolproblem aufmerksam gemacht, das Land verdanke seine Autonomie den sogenannten „Freiheitskämpfern“.

 

Historiker, Journalisten, Zeitzeugen – sie alle nehmen kein Blatt vor den Mund, provozieren mit ihren konträren Positionen, die Zuschauer/-innen sind eingeladen, aus dem Konvolut kontroverser Meinungen die eigene zu bilden oder zu hinterfragen. Zu erleben ist ein umfassendes Bild Südtiroler Zeitgeschichte, eine Theater-Debatte, angefeuert durch die Live-Musik der Musicbanda Franui.

 

Samstag, 20.02.2016, 20.00 Uhr

Stadttheater Bozen

Verdiplatz 40

I-39100 Bozen

Italien

21.02.2016

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Bombenjahre«

Bozen, Italien

Stadttheater

Landesautonomie oder Selbstbestimmung – Die deutsche Bevölkerung Südtirols ist nach dem Zweiten Weltkrieg gespalten, sie sieht die Beschlüsse des Ersten Autonomiestatuts (1948) in vielen Punkten nicht umgesetzt und damit ihre Existenz in Gefahr. Während führende Politiker der SVP an weitere Verhandlungen mit Rom glauben, bildet sich im Untergrund der Befreiungsausschuss Südtirol (BAS). In der Nacht vom 11. auf den 12. Juni 1961 schlägt er zu: In Südtirol werden 37 Hochspannungsmasten, zwei Hochdruckleitungen und einige Eisenbahnmasten gesprengt. Es gab einen Toten. Diese Nacht ist als Feuernacht in die Geschichte Südtirols eingegangen. Bis heute heißt es, die Sprengungen hätten die Welt auf das Südtirolproblem aufmerksam gemacht, das Land verdanke seine Autonomie den sogenannten „Freiheitskämpfern“.

 

Historiker, Journalisten, Zeitzeugen – sie alle nehmen kein Blatt vor den Mund, provozieren mit ihren konträren Positionen, die Zuschauer/-innen sind eingeladen, aus dem Konvolut kontroverser Meinungen die eigene zu bilden oder zu hinterfragen. Zu erleben ist ein umfassendes Bild Südtiroler Zeitgeschichte, eine Theater-Debatte, angefeuert durch die Live-Musik der Musicbanda Franui.

 

Sonntag, 21.02.2016, 18.00 Uhr

Stadttheater Bozen

Verdiplatz 40

I-39100 Bozen

Italien

23.02.2016

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Bombenjahre«

Bozen, Italien

Stadttheater

Landesautonomie oder Selbstbestimmung – Die deutsche Bevölkerung Südtirols ist nach dem Zweiten Weltkrieg gespalten, sie sieht die Beschlüsse des Ersten Autonomiestatuts (1948) in vielen Punkten nicht umgesetzt und damit ihre Existenz in Gefahr. Während führende Politiker der SVP an weitere Verhandlungen mit Rom glauben, bildet sich im Untergrund der Befreiungsausschuss Südtirol (BAS). In der Nacht vom 11. auf den 12. Juni 1961 schlägt er zu: In Südtirol werden 37 Hochspannungsmasten, zwei Hochdruckleitungen und einige Eisenbahnmasten gesprengt. Es gab einen Toten. Diese Nacht ist als Feuernacht in die Geschichte Südtirols eingegangen. Bis heute heißt es, die Sprengungen hätten die Welt auf das Südtirolproblem aufmerksam gemacht, das Land verdanke seine Autonomie den sogenannten „Freiheitskämpfern“.

 

Historiker, Journalisten, Zeitzeugen – sie alle nehmen kein Blatt vor den Mund, provozieren mit ihren konträren Positionen, die Zuschauer/-innen sind eingeladen, aus dem Konvolut kontroverser Meinungen die eigene zu bilden oder zu hinterfragen. Zu erleben ist ein umfassendes Bild Südtiroler Zeitgeschichte, eine Theater-Debatte, angefeuert durch die Live-Musik der Musicbanda Franui.

 

Dienstag, 23.02.2016, 20.00 Uhr

Stadttheater Bozen

Verdiplatz 40

I-39100 Bozen

Italien

24.02.2016

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Bombenjahre«

Bozen, Italien

Stadttheater

Landesautonomie oder Selbstbestimmung – Die deutsche Bevölkerung Südtirols ist nach dem Zweiten Weltkrieg gespalten, sie sieht die Beschlüsse des Ersten Autonomiestatuts (1948) in vielen Punkten nicht umgesetzt und damit ihre Existenz in Gefahr. Während führende Politiker der SVP an weitere Verhandlungen mit Rom glauben, bildet sich im Untergrund der Befreiungsausschuss Südtirol (BAS). In der Nacht vom 11. auf den 12. Juni 1961 schlägt er zu: In Südtirol werden 37 Hochspannungsmasten, zwei Hochdruckleitungen und einige Eisenbahnmasten gesprengt. Es gab einen Toten. Diese Nacht ist als Feuernacht in die Geschichte Südtirols eingegangen. Bis heute heißt es, die Sprengungen hätten die Welt auf das Südtirolproblem aufmerksam gemacht, das Land verdanke seine Autonomie den sogenannten „Freiheitskämpfern“.

 

Historiker, Journalisten, Zeitzeugen – sie alle nehmen kein Blatt vor den Mund, provozieren mit ihren konträren Positionen, die Zuschauer/-innen sind eingeladen, aus dem Konvolut kontroverser Meinungen die eigene zu bilden oder zu hinterfragen. Zu erleben ist ein umfassendes Bild Südtiroler Zeitgeschichte, eine Theater-Debatte, angefeuert durch die Live-Musik der Musicbanda Franui.

 

Mittwoch, 24.02.2016, 20.00 Uhr

Stadttheater Bozen

Verdiplatz 40

I-39100 Bozen

Italien

20.03.2016

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjahn

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Oberalm / Salzburg

Festival Palmklang

Nach einer ersten erfolgreichen Zusammenarbeit der Musicbanda Franui mit dem Puppenspieler Nikolaus Habjan bei der Vertonung der Shakespeare-Sonette im Wiener Burgtheater, ist nun eine neue Produktion zu sehen:

In „Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ geht es um das Motiv des Wanderers, das die Menschheit seit eh und je beschäftigt. Im Zusammenspiel von Musik (Franui frei nach Schubert, Schumann, Mahler), Wort (Liedtexte, Robert Walser) und Puppe (Nikolaus Habjan) wird einer gleichermaßen bewunderten und gehassten Symbolfigur nachgespürt, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt und bei Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß. Dort singt man ein Begräbnislied, es geht so: „Wir sind nur Gast auf Erden / und wandern ohne Ruh’ / mit mancherlei Beschwerden / der ewigen Heimat zu.“

 

Sonntag, 20.03.2016, 20.00 Uhr

Festival Palmklang

Schloss Winklhof, Großer Saal

Winklhofstraße 10

A-5411 Oberalm / Salzburg

Österreich

06.04.2016

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Wien, Österreich

Burgtheater

Nach einer ersten erfolgreichen Zusammenarbeit der Musicbanda Franui mit dem Puppenspieler Nikolaus Habjan bei der Vertonung der Shakespeare-Sonette im Wiener Burgtheater, ist nun eine neue Produktion zu sehen:

In „Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ geht es um das Motiv des Wanderers, das die Menschheit seit eh und je beschäftigt. Im Zusammenspiel von Musik (Franui frei nach Schubert, Schumann, Mahler), Wort (Liedtexte, Robert Walser) und Puppe (Nikolaus Habjan) wird einer gleichermaßen bewunderten und gehassten Symbolfigur nachgespürt, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt und bei Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß. Dort singt man ein Begräbnislied, es geht so: „Wir sind nur Gast auf Erden / und wandern ohne Ruh’ / mit mancherlei Beschwerden / der ewigen Heimat zu.“

 

Mittwoch, 06.04.2016, 19.30 Uhr

Burgtheater Wien

Universitätsring 2

A-1010 Wien

Österreich

13.05.2016

19:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Franui beim Festival »Gemischter Satz«

Wien, Österreich

Konzerthaus, Mozart-Saal

Die Musicbanda Franui zu Gast beim Festival »Gemischter Satz« in Wien.

 

Freitag, 13.05.2015, 19:30 Uhr

Konzerthaus Wien, Mozart-Saal

Lothringerstraße 20

A - 1030 Wien

Österreich

14.05.2016

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Franui beim Festival »Gemischter Satz«

Wien, Österreich

Konzerthaus, Mozart-Saal

Die Musicbanda Franui zu Gast beim Festival »Gemischter Satz« in Wien.

 

Samstag, 14.05.2015, 18.00 Uhr

Konzerthaus Wien, Mozart-Saal

Lothringerstraße 20

A - 1030 Wien

Österreich

15.06.2016

Franui - Musicbanda & Alt-Matteier-Tanzmusik

»Schöneres!«

Innsbruck, Österreich

Tiroler Landestheater

20.07.2016

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Vom Endchen der Welt«

Erl, Österreich

Festspielhaus

Wann immer in Innervillgraten jemand stirbt – ein stilles Mitglied der Gemeinde oder ihr verdienstvollster Vertreter –, an jedem Tag der Woche rückt die örtliche Musikkapelle in voller Besetzung aus. Mit klingendem Spiel begleiten die Musikanten die Toten von ihren Heimathäusern, wo sie bis heute aufgebahrt werden, zur Kirche und auf den Friedhof zur letzten Ruhe. Fast nirgendwo in den Alpen ist diese schöne Tradition noch so lebendig wie in dem kleinen, auf 1.402 m ü. d. M. gelegenen Osttiroler Dorf.Die Musiker von Franui sind großteils in Innervillgraten aufgewachsen und mit ihrer Interpretation von Trauermärschen überregional bekannt geworden. Was liegt näher, als die beiden Ensembles in Erl erstmals zusammen auf die Bühne zu bringen, auf dass sie miteinander diese geniale alpine Musik spielen, die zugleich weinen und lachen kann? Begleitet wird dieses besondere Derby von Texten des Villgrater Volksschullehrers und Schriftstellers Johannes E. Trojer (1935–1991), dem sprachsensiblen Archäologen des dörflichen Lebens: „Gleichgültig, wo ich anpacke, an jedem Endchen erwische ich den Anfang der Welt."

 

Mittwoch, 20.07.2016, 20.00 Uhr

Festspielhaus Erl

Mühlgraben 56 a

A-6343 Erl

Österreich

28.07.2016

11:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Eröffnung der Salzburger Festspiele

Salzburg, Österreich

Felsenreitschule

Eröffnung der Salzburger Festspiele 2016

 

Franui - Musicbanda & Mozarteumorchester Salzburg

 

Programm:

 

W. A. Mozart

Österreichische Bundeshymne

M. Kraler & A. Schett

Franui - Aus 80 Medaillons für Musicbanda und Orchester: »Ringelreigenwatschentanz (Nr. 7)«

Franui - Aus 80 Medaillons für Musicbanda und Orchester: »Tanzfolge der entfernten Verwandtschaft aus Wien (Nr. 8)«

Franui - Aus 80 Medaillons für Musicbanda und Orchester: »Alptraum eines österreichischen Pianisten (Nr. 22)«

Franui - Aus 80 Medaillons für Musicbanda und Orchester: »Wunderhorntanz (Nr. 56)«

Franui - Aus 80 Medaillons für Musicbanda und Orchester: »Menuett mit Dirndl (Nr. 54)«

Franui - Aus 80 Medaillons für Musicbanda und Orchester: »Vorwärts rückwärts seitwärts (Nr. 71)«

Franui - Aus 80 Medaillons für Musicbanda und Orchester: »Sowieso (Nr. 41)«

Franui - Aus 80 Medaillons für Musicbanda und Orchester: »Husch Pfusch Tusch (Nr. 74)«

L. v. Beethoven (arr. H. v. Karajan)

Europahymne

 

Donnerstag, 28.07.16, 11:00 Uhr

Felsenreitschule Salzburg

Hofestallgasse 1

A-5020 Salzburg

Österreich

 

29.07.2016

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Tanz! (Franz)

Bregenz, Österreich

Vorarlberger Landestheater

Tanzmusik aus hochalpinem Gebiet und aus der Tiefebene, zwischen Schubert, Bartók und Osttiroler Jungbauernball, quer durch musikalische Epochen und Stile.

Wir auf dem Tanzboden? Spielen wir nicht vorwiegend Trauermärsche? Sind wir nicht deshalb bekannt geworden, weil wir mit berglerischen Instrumentarium Schubert, Brahms und Mahler zu Leibe rückten? Der Trauermarsch und die Polka sind zwei Seiten ein und derselben Medaille, der Friedhof und der Tanzboden liegen nahe beieinander. Mit Saiteninstrumenten, die man aus der Volksmusik kennt (wie Hackbrett, Volksharfe, Zither), Holz- und Blechbläsern, Streichern (Violine, Kontrabass) und Stimmen kann man nicht nur Lieder der Romantik verwandeln. Man kann auch auf einer Beerdigung spielen – und auf der Tanzfläche reüssieren.

 

Freitag, 29.07.2016, 20:00 Uhr

Vorarlberger Landestheater

Seestraße 2

A-6900 Bregenz

Österreich

19.08.2016

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Grafenegg Festival Festakt«

Grafenegg, Österreich

Auditorium

CAROLINE PETERS, Schauspielerin

FLORIAN BOESCH, Bariton

FRANUI, Ensemble

MICHAEL STURMINGER, Konzept und Durchführung

 

Vor dem Eröffnungskonzert des Grafenegg Festivals inszeniert Michael Sturminger einen Festakt, in dem die Geschichte Europas und die eindringliche Wirkung der Musik zu erleben sein werden.

Regisseur Michael Sturminger inszeniert eine Multimedia-Performance und zeigt eine multimediale Bestandsaufnahme des Zustands unserer Welt – basierend auf Shakespeares 66. Sonett.

Das alles wird mit Sprache, Gesang, Schauspiel, Musik, Film und Elektronik zu Ohren, Augen und Herzen gebracht. Die Geschichte Europas wird im Zeitraffer erzählt und die Bedeutung der Musik als Ausdruck von Lebensfreude, Zuversicht und Gemeinschaft gefeiert.

 

Freitag, 19.08.2016, 18:00 Uhr

Schloss Grafenegg

Auditorium

Grafenegg 10

A-3485 Grafenegg

Österreich

27.09.2016

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Salzburg, Österreich

Mozarteum, Großer Saal

Nach einer ersten erfolgreichen Zusammenarbeit der Musicbanda Franui mit dem Puppenspieler Nikolaus Habjan bei der Vertonung der Shakespeare-Sonette im Wiener Burgtheater, ist nun eine neue Produktion zu sehen:

In „Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ geht es um das Motiv des Wanderers, das die Menschheit seit eh und je beschäftigt. Im Zusammenspiel von Musik (Franui frei nach Schubert, Schumann, Mahler), Wort (Liedtexte, Robert Walser) und Puppe (Nikolaus Habjan) wird einer gleichermaßen bewunderten und gehassten Symbolfigur nachgespürt, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt und bei Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß. Dort singt man ein Begräbnislied, es geht so: „Wir sind nur Gast auf Erden / und wandern ohne Ruh’ / mit mancherlei Beschwerden / der ewigen Heimat zu.“

 

Dienstag, 27.09.2016

Mozarteum Salzburg, Großer Saal

Schwarzstraße 26

A-5020 Salzburg

Österreich

12.11.2016

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Tanz! (Franz)«

Fürth

Kulturforum

Ein musikantischer Abend auf dem Tanzboden. Bodenständig-erdig, kunstvoll-klassisch und alpenfrisch durchgepustet von der Tiroler Musicbanda Franui. Da kann aus einem Trauermarsch ganz schnell eine Polka werden! Ein Konzert mit Augenzwinkern.

 

Samstag, 12.11.2016, 20:00 Uhr

Kulturforum Fürth

Würzburger Straße 2

90762 Fürth

13.11.2016

19:30 Uhr

Franui Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Leipzig

Festival euro-scene

Nach einer ersten erfolgreichen Zusammenarbeit der Musicbanda Franui mit dem Puppenspieler Nikolaus Habjan bei der Vertonung der Shakespeare-Sonette im Wiener Burgtheater, ist nun eine neue Produktion zu sehen:

 

In „Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ geht es um das Motiv des Wanderers, das die Menschheit seit eh und je beschäftigt. Im Zusammenspiel von Musik (Franui frei nach Schubert, Schumann, Mahler), Wort (Liedtexte, Robert Walser) und Puppe (Nikolaus Habjan) wird einer gleichermaßen bewunderten und gehassten Symbolfigur nachgespürt, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt und bei Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß. Dort singt man ein Begräbnislied, es geht so: „Wir sind nur Gast auf Erden / und wandern ohne Ruh’ / mit mancherlei Beschwerden / der ewigen Heimat zu.“

 

Sonntag, 13.11.2016, 19:30 Uhr

Festival euro-scene Leipzig

Haus Leipzig

Elsterstraße 22 - 24

04109 Leipzig

Telefon: 0341 - 96 28 88 63

Straßenbahn: 1, 14 (Gottschedstraße), 2, 8 (Westplatz)

01.12.2016

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Hans Magnus Enzensberger

»Lieder mit Worten«

Wien, Österreich

Konzerthaus, Mozart-Saal

»Franui Musicbanda« & Hans Magnus Enzensberger

 

»Lieder mit Worten«

 

Hans Magnus Enzensberger liest aus seiner Lyrik und Prosa aus der Zeit von 1973 bis 2015.

»Franui Musicbanda« spielt Lieder, Tänze und Trauermusik nach Schubert, Schumann, Brahms, Mahler und Bartók.

 

Donnerstag, 01.12.2016, 19.30 Uhr

Konzerthaus Wien, Mozert-Saal

Lothringerstraße 20

A - 1030 Wien

Österreich

28.12.2016

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Tanz! (Franz)«

Erl, Österreich

Festspielhaus

»Franui Musicbanda«

 

»Tanz! (Franz)«

 

Die 10 Musiker von Franui spielen Tanzmusik aus hochalpinem Gebiet und aus der Tiefebene, zwischen Schubert, Bartok und Osttiroler Jungbauernball, quer durch musikalische Epochen und Stile. Die Musicbanda auf dem Tanzboden? Blast das Ensemble aus dem 1402 m u.d.M. gelegenen kleinen Osttiroler Dorf Innervillgraten nicht vorwiegend Trauermarsche? Sind die Musiker nicht bekannt geworden, da sie mit einem berglerischen Instrumentarium Liedern von Schubert, Brahms und Mahler zu Leibe ruckten? Der Trauermarsch und die Polka sind zwei Seiten ein- und derselben Medaille, lehren uns die Musiker von Franui, der Friedhof und der Tanzboden liegen nahe beieinander. Mit Saiteninstrumenten, die man aus der Volksmusik kennt (wie Hackbrett, Volksharfe, Zither), Holz- und Blechblasern, Streichern (Violine, Kontrabass) und Stimmen kann man nicht nur Lieder der Romantik verwandeln. Man kann auch auf einer Beerdigung spielen – und auf der Tanzflache reüssieren!

 

Mittwoch, 28.12.2016, 20.00 Uhr

Festspielhaus Erl

Mühlgraben 56 a

A-6343 Erl

Österreich

27.01.2017

20:00 Uhr

Franui Musicbanda & Peter Simonischek

»ENNUI - Geht es immer so weiter?« (UA)

Salzburg, Österreich

Mozarteum, Großer Saal

»Franui – Musicbanda« & Peter Simonischek

 

»Ennui – Geht es immer so weiter?« | Inszeniertes Konzert

 

„Im Anfang war die Langeweile. Die Götter langweilten sich, darum schufen sie den Menschen. Adam langweilte sich, weil er allein war, darum wurde Eva erschaffen. Und von diesem Augenblick an war die Langeweile in der Welt und nahm zu im geraden Verhältnis zur Zahl der Menschen.“ (Søren Kierkegaard, »Entweder/Oder«)

 

Franui und Ennui? Das ist Lautmalerei. Aber es bedeutet auch: Die zehnköpfige Osttiroler Musicbanda – bekannt geworden durch ihre einzigartige Interpretation von Liedern der Romantik mit dem Instrumentarium einer inneralpinen Tanzkapelle – nähert sich erstmals der Musik Mozarts an. Mit einem Abend über die Langeweile, oder – auf gut Österreichisch – die Fadesse. Die Leere, das Nichts, die Schwärze und Traurigkeit, die dem Menschen zuweilen auf die Seele rückt. Diesem Zustand kann man niemals durch Arbeit abhelfen, sondern nur durch Zerstreuung, Zeitvertreib und Vergnügen. In der Musik heißt das: Divertimento!

 

Werke:

Musik von Mozart – Divertimenti, Kassationen, Serenaden und anderes

Texte von Søren Kierkegaard, Erik Satie, John Cage, Alberto Moravia, Ernst Jandl und anderen

 

Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett & Wolfgang Mitterer

 

Uraufführung:

Freitag, 27.01.2017, 20.00 Uhr

Mozartwoche Salzburg

Stiftung Mozarteum Salzburg

Mozarteum Salzburg, Großer Saal

Schwarzstraße 26

A-5020 Salzburg

Österreich 

02.02.2017

20:00 Uhr

Franui Musicbanda & Peter Simonischek

»ENNUI - Geht es immer so weiter?«

Salzburg, Österreich

Mozarteum, Großer Saal

»Franui – Musicbanda« & Peter Simonischek

 

»Ennui – Geht es immer so weiter?« | Inszeniertes Konzert

 

„Im Anfang war die Langeweile. Die Götter langweilten sich, darum schufen sie den Menschen. Adam langweilte sich, weil er allein war, darum wurde Eva erschaffen. Und von diesem Augenblick an war die Langeweile in der Welt und nahm zu im geraden Verhältnis zur Zahl der Menschen.“ (Søren Kierkegaard, »Entweder/Oder«)

 

Franui und Ennui? Das ist Lautmalerei. Aber es bedeutet auch: Die zehnköpfige Osttiroler Musicbanda – bekannt geworden durch ihre einzigartige Interpretation von Liedern der Romantik mit dem Instrumentarium einer inneralpinen Tanzkapelle – nähert sich erstmals der Musik Mozarts an. Mit einem Abend über die Langeweile, oder – auf gut Österreichisch – die Fadesse. Die Leere, das Nichts, die Schwärze und Traurigkeit, die dem Menschen zuweilen auf die Seele rückt. Diesem Zustand kann man niemals durch Arbeit abhelfen, sondern nur durch Zerstreuung, Zeitvertreib und Vergnügen. In der Musik heißt das: Divertimento!

 

Werke:

Musik von Mozart – Divertimenti, Kassationen, Serenaden und anderes

Texte von Søren Kierkegaard, Erik Satie, John Cage, Alberto Moravia, Ernst Jandl und anderen

 

Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett & Wolfgang Mitterer

 

Donnerstag, 02.02.2017, 20.00 Uhr

Mozartwoche Salzburg

Stiftung Mozarteum Salzburg

Mozarteum Salzburg, Großer Saal

Schwarzstraße 26

A-5020 Salzburg

Österreich 

19.02.2017

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Wolfgang Mitterer

»Tanz Boden Stücke«

Wien, Österreich

Konzerthaus, Großer Saal

»Franui - Musicbanda« & Wolfgang Mitterer

 

»Tanz Boden Stücke«

 

Ob bei der Ruhrtriennale, den Salzburger Festspielen oder in der Kölner Philharmonie: Wo Franui aus Tirol aufspielt, löst die Musicabanda mit ihrem Mix aus Klassik, Jazz und Volksmusik Begeisterung aus.

 

In ihrem neuesten Programm »Tanz Boden Stücke« erhalten sie Unterstützung vom Tiroler Organisten Wolfgang Mitterer. Gemeinsam widmen sie sich Tanzmusik, wie sie in inneralpinen Tälern aufgespielt wurde und wird, wie sie Béla Bartók aufnotierte und wie sie bei dessen musikalischen Nachfahren Ligeti und Eötvös und auch bei Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Bruckner und Mahler widerhallt.

 

Sonntag, 19.02.2017, 19.30 Uhr

Konzerthaus Wien, Großer Saal

Lothringerstraße 20

A - 1030 Wien

Österreich

14.03.2017

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Tanz! (Franz)«

München

Prinzregententheater

»Franui Musicbanda«

 

»Tanz! (Franz)«

 

Die 10 Musiker von Franui spielen Tanzmusik aus hochalpinem Gebiet und aus der Tiefebene, zwischen Schubert, Bartok und Osttiroler Jungbauernball, quer durch musikalische Epochen und Stile. Die Musicbanda auf dem Tanzboden? Blast das Ensemble aus dem 1402 m u.d.M. gelegenen kleinen Osttiroler Dorf Innervillgraten nicht vorwiegend Trauermarsche? Sind die Musiker nicht bekannt geworden, da sie mit einem berglerischen Instrumentarium Liedern von Schubert, Brahms und Mahler zu Leibe ruckten? Der Trauermarsch und die Polka sind zwei Seiten ein- und derselben Medaille, lehren uns die Musiker von Franui, der Friedhof und der Tanzboden liegen nahe beieinander. Mit Saiteninstrumenten, die man aus der Volksmusik kennt (wie Hackbrett, Volksharfe, Zither), Holz- und Blechblasern, Streichern (Violine, Kontrabass) und Stimmen kann man nicht nur Lieder der Romantik verwandeln. Man kann auch auf einer Beerdigung spielen – und auf der Tanzflache reüssieren!

 

Dienstag, 14.03.2017, 20.00 Uhr

Prinzregententheater München

Prinzregentenplatz 12

81675 München

21.03.2017

20:00 Uhr

Franui Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Wien, Österreich

Burgtheater

Nach einer ersten erfolgreichen Zusammenarbeit der Musicbanda Franui mit dem Puppenspieler Nikolaus Habjan bei der Vertonung der Shakespeare-Sonette im Wiener Burgtheater, ist nun eine neue Produktion zu sehen:

 

In „Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ geht es um das Motiv des Wanderers, das die Menschheit seit eh und je beschäftigt. Im Zusammenspiel von Musik (Franui frei nach Schubert, Schumann, Mahler), Wort (Liedtexte, Robert Walser) und Puppe (Nikolaus Habjan) wird einer gleichermaßen bewunderten und gehassten Symbolfigur nachgespürt, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt und bei Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß. Dort singt man ein Begräbnislied, es geht so: „Wir sind nur Gast auf Erden / und wandern ohne Ruh’ / mit mancherlei Beschwerden / der ewigen Heimat zu.“

 

Dienstag, 21.03.2017, 20:00 Uhr

Burgtheater Wien

Universitätsring 2

A - 1010 Wien

Österreich

30.03.2017

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Wolfgang Mitterer

»Tanz Boden Stücke«

Ludwigshafen

BASF-Feierabendhaus

»Franui - Musicbanda« & Wolfgang Mitterer

 

»Tanz Boden Stücke«

 

Ob bei der Ruhrtriennale, den Salzburger Festspielen oder in der Kölner Philharmonie: Wo Franui aus Tirol aufspielt, löst die Musicabanda mit ihrem Mix aus Klassik, Jazz und Volksmusik Begeisterung aus.

 

In ihrem neuesten Programm »Tanz Boden Stücke« erhalten sie Unterstützung vom Tiroler Organisten Wolfgang Mitterer. Gemeinsam widmen sie sich Tanzmusik, wie sie in inneralpinen Tälern aufgespielt wurde und wird, wie sie Béla Bartók aufnotierte und wie sie bei dessen musikalischen Nachfahren Ligeti und Eötvös und auch bei Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Bruckner und Mahler widerhallt.

 

Donnerstag, 30.03.2017, 20.00 Uhr

BASF-Feierabendhaus Ludwigshafen

Leuschnerstraße 47

67063 Ludwigshafen

25.04.2017

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Florian Boesch

»Alles wieder gut« (Uraufführung)

Wien, Österreich

Konzerthaus, Mozart-Saal

«Alles wieder gut»

Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg

 

Kompositionen und Bearbeitungen von Markus Kraler und Andreas Schett nach Franz Schubert, Robert Schumann, Gustav Mahler u. a. (UA)

 

Dienstag, 25.04.2017, 19:30 Uhr

Konzerthaus Wien, Mozart-Saal

Lothringerstraße 20

A - 1030 Wien

Österreich

05.05.2017

20:15 Uhr

Franui - Musicbanda & Wim Opbrouck

»Auf Wiedersehen«

Kortrijk, Belgien

Festival van Vlaanderen

Franui spielt Trauermusik, Wim Opbrouck liest.

 

In seinem Buch „Das Leben der kleinen Toten“ wird Pierre Michon zum Biografen von Menschen, die ansonsten mit dem Ende ihres Daseins sang- und klanglos verschwunden wären.

 

Gemeinsam mit dem Schauspieler und Sänger Wim Opbrouck folgt die Musicbanda in ihrem neuen Programm „Auf Wiedersehen!“ einem Vorfahren Michons, Antoine Peluchet, von dem in der Sammlung der Familienschätze eine goldene Reliquie zeugt. Vom Vater im Zorn des Hauses verwiesen, ist Peluchet seither verschwunden, seine Eltern leben nur von Gerüchten, wo er sich aufhalten könnte. Doch so sehr die Mutter um seine Rückkehr betet, so sehr der Vater mit seiner letzten Kraft versucht den Hof der Familie aufrecht zu erhalten – Antoine Peluchet bleibt verschollen.

 

Untermalt werden die Texte von Trauermärschen der Herren Mozart, Schubert, Schumann und Mahler.

 

Freitag, 05.05.2017, 20.15 Uhr

Festival van Vlaanderen

B-8500 Kortrijk

Belgien

11.05.2017

19:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Gemischter Satz« 2017

Wien, Österreich

Konzerthaus, Mozart-Saal

Eine besondere Spezialität der Weinbauregion um und in Wien ist der Gemischte Satz: ein edler Trank, der sich aus unterschiedlichen Rebsorten zusammensetzt, die allesamt einem Weingarten entsprießen. Eine künstlerische Analogie dazu liefert im kommenden Frühjahr bereits zum dritten Mal das Festival «Gemischter Satz»: Hier bilden nicht die Traubensorten die einzelnen Komponenten, sondern fabelhafte Künstlerinnen und Künstler, die vielfältigen Sparten und Genres entstammen, allen voran die experimentierfreudige Musicbanda Franui. An drei Tagen sind die Säle und Gänge des Wiener Konzerthauses erfüllt von einem duftigen Bouquet aus Musik, Literatur, Schauspiel und Bildender Kunst. Selbstredend dürfen auch nach Lust und Laune erlesene Weine der Wiener Weinberge verkostet werden.

Mit The Danish String Quartet, Dreamers' Circus, Musicbanda Franui, Alexander Lonquich, Nikolaus Habjan, Attwenger, Christoph Sietzen, Dörte Lyssewski, Peter Sandbichler und vielen anderen.

 

Donnerstag, 11.05.2017 - Samstag, 13.05.2017

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A - 1030 Wien

Österreich

12.05.2017

19:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Gemischter Satz« 2017

Wien, Österreich

Konzerthaus, Mozart-Saal

Eine besondere Spezialität der Weinbauregion um und in Wien ist der Gemischte Satz: ein edler Trank, der sich aus unterschiedlichen Rebsorten zusammensetzt, die allesamt einem Weingarten entsprießen. Eine künstlerische Analogie dazu liefert im kommenden Frühjahr bereits zum dritten Mal das Festival «Gemischter Satz»: Hier bilden nicht die Traubensorten die einzelnen Komponenten, sondern fabelhafte Künstlerinnen und Künstler, die vielfältigen Sparten und Genres entstammen, allen voran die experimentierfreudige Musicbanda Franui. An drei Tagen sind die Säle und Gänge des Wiener Konzerthauses erfüllt von einem duftigen Bouquet aus Musik, Literatur, Schauspiel und Bildender Kunst. Selbstredend dürfen auch nach Lust und Laune erlesene Weine der Wiener Weinberge verkostet werden.

Mit The Danish String Quartet, Dreamers' Circus, Musicbanda Franui, Alexander Lonquich, Nikolaus Habjan, Attwenger, Christoph Sietzen, Dörte Lyssewski, Peter Sandbichler und vielen anderen.

 

Donnerstag, 11.05.2017 - Samstag, 13.05.2017

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A - 1030 Wien

Österreich

13.05.2017

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Gemischter Satz« 2017

Wien, Österreich

Konzerthaus, Alle Säle

Eine besondere Spezialität der Weinbauregion um und in Wien ist der Gemischte Satz: ein edler Trank, der sich aus unterschiedlichen Rebsorten zusammensetzt, die allesamt einem Weingarten entsprießen. Eine künstlerische Analogie dazu liefert im kommenden Frühjahr bereits zum dritten Mal das Festival «Gemischter Satz»: Hier bilden nicht die Traubensorten die einzelnen Komponenten, sondern fabelhafte Künstlerinnen und Künstler, die vielfältigen Sparten und Genres entstammen, allen voran die experimentierfreudige Musicbanda Franui. An drei Tagen sind die Säle und Gänge des Wiener Konzerthauses erfüllt von einem duftigen Bouquet aus Musik, Literatur, Schauspiel und Bildender Kunst. Selbstredend dürfen auch nach Lust und Laune erlesene Weine der Wiener Weinberge verkostet werden.

Mit The Danish String Quartet, Dreamers' Circus, Musicbanda Franui, Alexander Lonquich, Nikolaus Habjan, Attwenger, Christoph Sietzen, Dörte Lyssewski, Peter Sandbichler und vielen anderen.

 

Donnerstag, 11.05.2017 - Samstag, 13.05.2017

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A - 1030 Wien

Österreich

25.05.2017

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Tanz! (Franz)« (Eröffnung des Festivals »Wege durch das Land«)

Detmold

Konzerthaus

Die Osttiroler Musicbanda Franui gestaltet am Donnerstag, 25. Mai 2017 gemeinsam mit der österreichischen Journalistin und Schriftstellerin Eva Menasse sowie den beiden Schauspielern Julia von Sell und Thomas Thieme im Konzerthaus Detmold die Eröffnung des diesjährigen Literatur- und Musikfestes »Wege durch das Land«.

 

Programm:

 

Rede an die Sprache | Eva Menasse

 

Neu gelesen | Julia von Sell und Thomas Thieme

Wolfgang Herrndorf Im Oderbruch

 

Konzert | Franui - Musicbanda

Tanz! (Franz)

Und Lenz wird kommen / Und Winter wird gehen

Frei nach Franz Schubert, Béla Bartók, György Ligeti, Anton Bruckner, Wolfgang Amadeus Mozart u. a.

 

Donnerstag, 25.05.2017, 18:00 Uhr (Pause gegen 19.30 Uhr; Ende gegen 21:45 Uhr)

Konzerthaus Detmorld

Neustadt 22

32756 Detmold

 

Karten für diese Veranstaltung sind ab Montag, 3. April 2017, 09:00 Uhr über die Homepage des Festivals »Wege durch das Land« (www.wege-durch-das-land.de) und telefonisch unter 05231 / 30 80 210 erhältlich.

21.06.2017

Franui - Musicbanda & Florian Boesch

»Alles wieder gut«

Amsterdam, Niederlande

Holland Festival

«Alles wieder gut»

Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg

 

Kompositionen und Bearbeitungen von Markus Kraler und Andreas Schett nach Franz Schubert, Robert Schumann, Gustav Mahler u. a.

 

Mittwoch, 21.06.2017

Holland Festival

Amsterdam

Niederlande

29.06.2017

18:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Schloss Elmau

Elmau

Nach einer ersten erfolgreichen Zusammenarbeit der Musicbanda Franui mit dem Puppenspieler Nikolaus Habjan bei der Vertonung der Shakespeare-Sonette im Wiener Burgtheater, ist nun eine neue Produktion zu sehen:

 

In „Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ geht es um das Motiv des Wanderers, das die Menschheit seit eh und je beschäftigt. Im Zusammenspiel von Musik (Franui frei nach Schubert, Schumann, Mahler), Wort (Liedtexte, Robert Walser) und Puppe (Nikolaus Habjan) wird einer gleichermaßen bewunderten und gehassten Symbolfigur nachgespürt, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt und bei Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß. Dort singt man ein Begräbnislied, es geht so: „Wir sind nur Gast auf Erden / und wandern ohne Ruh’ / mit mancherlei Beschwerden / der ewigen Heimat zu.“

 

Donnerstag, 29.06.2017, 18:00 Uhr

Schloss Elmau

In Elmau 2

82493 Krün

30.06.2017

FRANUI - MUSICBANDA

»Ständchen der Dinge« und andere Köstlichkeiten

Münchner Opernfestspiele

UniCredit Festspiel-Nacht

02.07.2017

19:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Florian Boesch

»Alles wieder gut«

Ludwigsburg

Scala Theater

In den Grenzbezirken, wo sich Volksmusik und Kunstlied gelegentlich zum Dämmerschoppen treffen, liegt die Heimat der Musicbanda Franui. Dort begegneten die Osttiroler Musiker einem der jungen Stars der internationalen Konzertbühnen, dem Wiener Bariton Florian Boesch. Sie fassten sofort Vertrauen zueinander: Auch Boesch war unterwegs, das Kunstlied aus der scheinbar ausweglosen Gefangenschaft starrer Feierlichkeit hinaus ins wahre Leben zu geleiten. Dazu entwarf der schwedische Künstler Jonas Dahlberg, bekannt durch seine Entwürfe für das Mahnmal des Breivik-Attentats, eine Videoinstallation als rätselhaft eindringlichen Blick auf die unendliche Flüchtigkeit des Seins.

 

Eine Koproduktion der Ludwigsburger Schlossfestspiele mit dem Konzerthaus Wien u.a.

 

Sonntag, 02.07.2017, 19.00 Uhr

Schlossfestspiele Ludwigsburg

Scala Theater

Königsallee 43

71638 Ludwigsburg

25.07.2017

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

SteudlTenn

Uderns, Österreich

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen: 1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe. Bei dem Programm mit dem Titel „Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt: „Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile an mehreren prominenten Veranstaltungsorten mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Dienstag, 25.07.2017, 20.00 Uhr

SteudlTenn Theaterfestival

A-6271 Uderns

Österreich

26.07.2017

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Hans Magnus Enzensberger

»Lieder mit Worten«

Erl, Österreich

Festspielhaus

Die Auftritte der Musicbanda Franui mit wechselnden künstlerischen Partnerschaften und Programmen haben in Erl schon Tradition. Diesmal verbünden sich die zehn Osttiroler mit ihrer eigenwilligen Klangbatterie und musikalischen Auffassungsgabe mit dem aus dem Allgäu stammenden legendären Dichter Hans Magnus Enzensberger (geb. 1929).

 

Hans Magnus Enzensberger liest aus seiner Lyrik und Prosa aus der Zeit von 1973 bis 2015.

»Franui Musicbanda« spielt Lieder, Tänze und Trauermusik nach Schubert, Schumann, Brahms, Mahler und Bartók.

 

Mittwoch, 26.07.2017, 20.00 Uhr

Festspielhaus Erl

Mühlgraben 56 a

A-6343 Erl

Österreich

28.07.2017

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Münchner Opernfestspiele

Prinzregententheater

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke: Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Freitag, 28.07.2017, 20:00 Uhr

Münchner Opernfestspiele 2017

Prinzregententheater München

Prinzregentenplatz 12

81675 München

 

03.08.2017

21:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Ständchen der Dinge«

Fritzlar

Vor dem Dom

Das Liedschaffen des 19. Jahrhunderts - Schubert, Schumann, Brahms und Mahler - quasi "gecovert" von der aus Osttirol stammenden "Musicbanda" Franui.

 

Seit 1993 sind die Musiker aus Innervillgraten ein Ensemble, unverkennbar mit ihrer Mischung aus Holz- und Blechbläsern, Saiteninstrumenten und Streichern. Frei von allen Schubladen bewegen sie sich erfrischend im Spannungsfeld zwischen Klassik, Moderne, Jazz und Volksmusik.

 

Donnerstag, 03.08.2017, 21.00 Uhr

Vor dem Dom Fritzlar (open air)

Domplatz

34560 Fritzlar

04.08.2017

19:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Ständchen der Dinge«

Amerang

Schloss Amerang

Das Liedschaffen des 19. Jahrhunderts - Schubert, Schumann, Brahms und Mahler - quasi "gecovert" von der aus Osttirol stammenden "Musicbanda" Franui.

 

Seit 1993 sind die Musiker aus Innervillgraten ein Ensemble, unverkennbar mit ihrer Mischung aus Holz- und Blechbläsern, Saiteninstrumenten und Streichern. Frei von allen Schubladen bewegen sie sich erfrischend im Spannungsfeld zwischen Klassik, Moderne, Jazz und Volksmusik.

 

Freitag, 04.08.2017, 19:30 Uhr 

Schloss Amerang

Schloss 1

83123 Amerang

20.08.2017

20:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Spittal an der Drau, Österreich

Komödienspiele Porcia

Nach einer ersten erfolgreichen Zusammenarbeit der Musicbanda Franui mit dem Puppenspieler Nikolaus Habjan bei der Vertonung der Shakespeare-Sonette im Wiener Burgtheater, ist nun eine neue Produktion zu sehen:

 

In „Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ geht es um das Motiv des Wanderers, das die Menschheit seit eh und je beschäftigt. Im Zusammenspiel von Musik (Franui frei nach Schubert, Schumann, Mahler), Wort (Liedtexte, Robert Walser) und Puppe (Nikolaus Habjan) wird einer gleichermaßen bewunderten und gehassten Symbolfigur nachgespürt, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt und bei Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß. Dort singt man ein Begräbnislied, es geht so: „Wir sind nur Gast auf Erden / und wandern ohne Ruh’ / mit mancherlei Beschwerden / der ewigen Heimat zu.“

 

Sonntag, 20.08.2017, 20:00 Uhr

Komödienspiele Porcia

Schloss Porcia

A - 9800 Spittal an der Drau

Österreich

14.09.2017

19:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Tanz! (Franz)«

Celle

Niedersächsische Musiktage

»Franui Musicbanda«

 

»Tanz! (Franz)«

 

Die 10 Musiker von Franui spielen Tanzmusik aus hochalpinem Gebiet und aus der Tiefebene, zwischen Schubert, Bartok und Osttiroler Jungbauernball, quer durch musikalische Epochen und Stile. Die Musicbanda auf dem Tanzboden? Blast das Ensemble aus dem 1402 m u.d.M. gelegenen kleinen Osttiroler Dorf Innervillgraten nicht vorwiegend Trauermarsche? Sind die Musiker nicht bekannt geworden, da sie mit einem berglerischen Instrumentarium Liedern von Schubert, Brahms und Mahler zu Leibe ruckten? Der Trauermarsch und die Polka sind zwei Seiten ein- und derselben Medaille, lehren uns die Musiker von Franui, der Friedhof und der Tanzboden liegen nahe beieinander. Mit Saiteninstrumenten, die man aus der Volksmusik kennt (wie Hackbrett, Volksharfe, Zither), Holz- und Blechblasern, Streichern (Violine, Kontrabass) und Stimmen kann man nicht nur Lieder der Romantik verwandeln. Man kann auch auf einer Beerdigung spielen – und auf der Tanzflache reüssieren!

 

Donnerstag, 14.09.2017, 19.00 Uhr

Alte Kraftwerkhalle

Hafenstraße

29223 Celle

15.09.2017

19:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Tanz! (Franz)«

Gehrden-Lenthe

Niedersächsische Musiktage

»Franui Musicbanda«

 

»Tanz! (Franz)«

 

Die 10 Musiker von Franui spielen Tanzmusik aus hochalpinem Gebiet und aus der Tiefebene, zwischen Schubert, Bartok und Osttiroler Jungbauernball, quer durch musikalische Epochen und Stile. Die Musicbanda auf dem Tanzboden? Blast das Ensemble aus dem 1402 m u.d.M. gelegenen kleinen Osttiroler Dorf Innervillgraten nicht vorwiegend Trauermarsche? Sind die Musiker nicht bekannt geworden, da sie mit einem berglerischen Instrumentarium Liedern von Schubert, Brahms und Mahler zu Leibe ruckten? Der Trauermarsch und die Polka sind zwei Seiten ein- und derselben Medaille, lehren uns die Musiker von Franui, der Friedhof und der Tanzboden liegen nahe beieinander. Mit Saiteninstrumenten, die man aus der Volksmusik kennt (wie Hackbrett, Volksharfe, Zither), Holz- und Blechblasern, Streichern (Violine, Kontrabass) und Stimmen kann man nicht nur Lieder der Romantik verwandeln. Man kann auch auf einer Beerdigung spielen – und auf der Tanzflache reüssieren!

 

Freitag, 15.09.2017, 19.00 Uhr

Untergut Lenthe

Im Eichhof 6

30989 Gehrden-Lenthe

16.09.2017

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Frankfurt

Alte Oper

Nach einer ersten erfolgreichen Zusammenarbeit der Musicbanda Franui mit dem Puppenspieler Nikolaus Habjan bei der Vertonung der Shakespeare-Sonette im Wiener Burgtheater, ist nun eine neue Produktion zu sehen:

 

In „Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ geht es um das Motiv des Wanderers, das die Menschheit seit eh und je beschäftigt. Im Zusammenspiel von Musik (Franui frei nach Schubert, Schumann, Mahler), Wort (Liedtexte, Robert Walser) und Puppe (Nikolaus Habjan) wird einer gleichermaßen bewunderten und gehassten Symbolfigur nachgespürt, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt und bei Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß. Dort singt man ein Begräbnislied, es geht so: „Wir sind nur Gast auf Erden / und wandern ohne Ruh’ / mit mancherlei Beschwerden / der ewigen Heimat zu.“

 

Samstag, 16.09.2017, 20.00 Uhr

Alte Oper Frankfurt

Opernplatz 1

60313 Frankfurt

23.09.2017

19:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Raoul Schrott

»NAMLOS«

Bad Heilbrunn

Stiftung Nantesbuch, Langes Haus

Moosbrand - Literatur- und Musikfest

 

»NAMLOS«

Konzert mit der Musicbanda Franui und einer Lesung von Raoul Schrott

 

Ein abendliches Konzert der Musicbanda Franui mit Kompositionen von Franz Schubert, Robert Schumann, Gustav Mahler und Alban Berg.

 

Raoul Schrott liest »Namlos«

Ein Projekt für Nantesbuch

 

Anfang und Ende von Welt – das sind Lieder und Erzählungen von der Erde. "Es wandelt, was wir schauen", heißt es in einem Gedicht Joseph von Eichendorffs, das Alban Berg in seiner Jugendzeit vertont hat.

"es gibt kein ‚und’ weil sich alles aneinanderreiht – und es gibt auch kein ‚dann’ weil es kein ziel gibt – es geht derart allmählich vonstatten dass in unseren begriffen gar nicht zu sagen ist wann etwas anfängt und wann es wieder aufhört", schreibt Raoul Schrott in »Namlos«.

 

Samstag, 23.09.2017 19:00 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr)

Moosbrand - Literatur- und Musikfest

Stiftung Nantesbuch

Langes Haus

Karpfsee 12

83670 Bad Heilbrunn

 

24.09.2017

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Wolfgang Mitterer

»Tanz Boden Stücke«

Bonn

Beethovenfest

»Franui - Musicbanda« & Wolfgang Mitterer

 

»Tanz Boden Stücke«

 

Ob bei der Ruhrtriennale, den Salzburger Festspielen oder in der Kölner Philharmonie: Wo Franui aus Tirol aufspielt, löst die Musicabanda mit ihrem Mix aus Klassik, Jazz und Volksmusik Begeisterung aus.

 

In ihrem neuesten Programm »Tanz Boden Stücke« erhalten sie Unterstützung vom Tiroler Organisten Wolfgang Mitterer. Gemeinsam widmen sie sich Tanzmusik, wie sie in inneralpinen Tälern aufgespielt wurde und wird, wie sie Béla Bartók aufnotierte und wie sie bei dessen musikalischen Nachfahren Ligeti und Eötvös und auch bei Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Bruckner und Mahler widerhallt.

 

Sonntag, 24.09.2017, 20.00 Uhr

Beethovenfest Bonn 2017

Stadthalle Troisdorf

Kölner Straße 2067

53840 Troisdorf

08.10.2017

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Sven Eric Bechtolf

»36 Stunden«

Innsbruck, Österreich

Congress Innsbruck

Anlässlich von „25 Jahre Tiroler Hospiz-Gemeinschaft“ wird das Ensemble Franui - Musicbanda am 8. Oktober 2017 den Saal Tirol im Congress Innsbruck mit einem Benefizkonzert beehren. Franui spielt Brahms-Volkslieder. Sven-Eric Bechtolf liest Ödon von Horvath „36 Stunden“. Der Erlös des Abends fließt zur Gänze in den Neubau des Hospizhauses Tirol.

 

Sonntag, 08.10.2017, 20:00 Uhr

Congress Innsbruck

Saal Tirol

Rennweg 3

A-6020 Innsbruck

Österreich

11.10.2017

19:30 Uhr

Franui Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener« (Uraufführung)

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Mittwoch, 11.10.2017, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

14.10.2017

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Samstag, 14.10.2017, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

15.10.2017

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Sonntag, 15.10.2017, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

19.10.2017

19:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Tanz! (Franz)«

Vöcklabruck, Österreich

Stadtsaal

»Franui Musicbanda«

 

»Tanz! (Franz)«

 

Die 10 Musiker von Franui spielen Tanzmusik aus hochalpinem Gebiet und aus der Tiefebene, zwischen Schubert, Bartok und Osttiroler Jungbauernball, quer durch musikalische Epochen und Stile. Die Musicbanda auf dem Tanzboden? Blast das Ensemble aus dem 1402 m u.d.M. gelegenen kleinen Osttiroler Dorf Innervillgraten nicht vorwiegend Trauermarsche? Sind die Musiker nicht bekannt geworden, da sie mit einem berglerischen Instrumentarium Liedern von Schubert, Brahms und Mahler zu Leibe ruckten? Der Trauermarsch und die Polka sind zwei Seiten ein- und derselben Medaille, lehren uns die Musiker von Franui, der Friedhof und der Tanzboden liegen nahe beieinander. Mit Saiteninstrumenten, die man aus der Volksmusik kennt (wie Hackbrett, Volksharfe, Zither), Holz- und Blechblasern, Streichern (Violine, Kontrabass) und Stimmen kann man nicht nur Lieder der Romantik verwandeln. Man kann auch auf einer Beerdigung spielen – und auf der Tanzflache reüssieren!

 

Donnerstag, 19.10.2017, 19:30 Uhr

Stadtsaal Vöcklabruck

Klosterstraße 9

A-4840 Vöcklabruck

Österreich

23.10.2017

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Montag, 23.10.2017, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

26.10.2017

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Musikkapelle Innervillgraten

»Vom Endchen der Welt«

Wien, Österreich

Konzerthaus, Großer Saal

Konzert der Osttiroler Musicbanda Franui gemeinsam mit Ulrich Reinthaller (Rezitation) und der Musikkapelle Innervillgraten.

 

Programm:

Johannes E. Trojer | Vom Endchen der Welt

 

Donnerstag, 26.10.2017, 19:30 Uhr

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

27.10.2017

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Freitag, 27.10.2017, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

30.10.2017

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Montag, 30.10.2017, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

05.11.2017

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Volkstheater

Wien, Österreich

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Sonntag, 05.11.2017, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

10.11.2017

19:30 Uhr

franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Freitag, 10.11.2017, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

12.11.2017

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Tanz! (Franz)«

Waidhofen, Österreich

Schloss Rothschild

»Tanz! (Franz)«

 

Die 10 Musiker von Franui spielen Tanzmusik aus hochalpinem Gebiet und aus der Tiefebene, zwischen Schubert, Bartok und Osttiroler Jungbauernball, quer durch musikalische Epochen und Stile. Die Musicbanda auf dem Tanzboden? Blast das Ensemble aus dem 1402 m u.d.M. gelegenen kleinen Osttiroler Dorf Innervillgraten nicht vorwiegend Trauermarsche? Sind die Musiker nicht bekannt geworden, da sie mit einem berglerischen Instrumentarium Liedern von Schubert, Brahms und Mahler zu Leibe ruckten? Der Trauermarsch und die Polka sind zwei Seiten ein- und derselben Medaille, lehren uns die Musiker von Franui, der Friedhof und der Tanzboden liegen nahe beieinander. Mit Saiteninstrumenten, die man aus der Volksmusik kennt (wie Hackbrett, Volksharfe, Zither), Holz- und Blechblasern, Streichern (Violine, Kontrabass) und Stimmen kann man nicht nur Lieder der Romantik verwandeln. Man kann auch auf einer Beerdigung spielen – und auf der Tanzflache reüssieren!

 

Sonntag, 12.11.2017, 18.00 Uhr

Schloss Rothschild - Kristallsaal

Schlossweg 2

A-3340 Waidhofen

Österreich

15.11.2017

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Mittwoch, 15.11.2017, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

16.11.2017

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Donnerstag, 16.11.2017, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

18.11.2017

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Samstag, 18.11.2017, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

19.11.2017

15:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Sonntag, 19.11.2017, 15.00 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

21.11.2017

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Frische Ware« | My Undertaker's Tunes - Musik für Totengräber

München

Prinzregententheater

»Franui Musicbanda«

 

»Frische Ware«

My Undertaker's Tunes - Musik für Totengräber

Trauermärsche und Trauermusik von Mozart, Schubert, Schumann, Mahler, Berg u. v. a.

 

Mit ihren Trauermarsch-Adaptionen, die unter dem Titel »Frische Ware« auch als CD erschienen sind, hat die 10-köpfige Formation aus Osttirol erstmals überregional auf sich aufmerksam gemacht. 25 Jahre später halten sich die Musiker mit ihrer eigenwilligen, sofort wieder erkennbaren Klangbatterie (Volksmusik-Saiteninstrumente und Streicher plus viel Gebläse) immer noch auf dem Friedhof auf:

In ihrer Musik klingen stets die traditionellen Trauermusikstücke an und durch, von Franui mehr oder weniger bearbeitet und vom volksmusikalischen Ursprung in die Gegenwart verfrachtet. Immer und immer wieder ist auch zu hören, wie die sogenannte Beerdigungsmusik vom Land die großen klassischen Komponisten durch die Bank inspiriert und beeinflusst hat. Nachforschungen hätten ergeben, so die Musiker von Franui, dass „Mozart, Schubert, Schumann, aber auch Mahler manch eine ihrer Melodien aus dem Trauermarschbuch der Blaskapellen gestohlen haben.

Einzig angemessene Reaktion: „Wir stehlen sie zurück!“

 

Dienstag, 21.11.2017, 20.00 Uhr

Prinzregententheater München

Prinzregentenplatz 12

81675 München

30.11.2017

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Donnerstag, 30.11.2017, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

05.12.2017

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Dienstag, 05.12.2017, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

09.12.2017

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Samstag, 09.12.2017, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

10.12.2017

15:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Sonntag, 10.12.2017, 15.00 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

19.12.2017

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Dienstag, 19.12.2017, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

20.12.2017

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Mittwoch, 20.12.2017, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

28.12.2017

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Peter Simonischek

»Ennui - Geht es immer so weiter?«

Köln

Philharmonie

»Franui – Musicbanda« & Peter Simonischek

 

»Ennui – Geht es immer so weiter?« | Inszeniertes Konzert

 

„Im Anfang war die Langeweile. Die Götter langweilten sich, darum schufen sie den Menschen. Adam langweilte sich, weil er allein war, darum wurde Eva erschaffen. Und von diesem Augenblick an war die Langeweile in der Welt und nahm zu im geraden Verhältnis zur Zahl der Menschen.“ (Søren Kierkegaard, »Entweder/Oder«)

 

Franui und Ennui? Das ist Lautmalerei. Aber es bedeutet auch: Die zehnköpfige Osttiroler Musicbanda – bekannt geworden durch ihre einzigartige Interpretation von Liedern der Romantik mit dem Instrumentarium einer inneralpinen Tanzkapelle – nähert sich erstmals der Musik Mozarts an. Mit einem Abend über die Langeweile, oder – auf gut Österreichisch – die Fadesse. Die Leere, das Nichts, die Schwärze und Traurigkeit, die dem Menschen zuweilen auf die Seele rückt. Diesem Zustand kann man niemals durch Arbeit abhelfen, sondern nur durch Zerstreuung, Zeitvertreib und Vergnügen. In der Musik heißt das: Divertimento!

 

Werke:

Musik von Mozart – Divertimenti, Kassationen, Serenaden und anderes

Texte von Søren Kierkegaard, Erik Satie, John Cage, Alberto Moravia, Ernst Jandl und anderen

 

Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett & Wolfgang Mitterer

 

Donnerstag, 28.12.2017, 20.00 Uhr

Philharmonie Köln

Bischofsgartenstraße 1

50667 Köln

02.01.2018

18:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Peter Simonischek

»Ennui - Geht es immer so weiter?«

Erl, Österreich

Festspielhaus

»Franui – Musicbanda« & Peter Simonischek

 

»Ennui – Geht es immer so weiter?« | Inszeniertes Konzert

 

„Im Anfang war die Langeweile. Die Götter langweilten sich, darum schufen sie den Menschen. Adam langweilte sich, weil er allein war, darum wurde Eva erschaffen. Und von diesem Augenblick an war die Langeweile in der Welt und nahm zu im geraden Verhältnis zur Zahl der Menschen.“ (Søren Kierkegaard, »Entweder/Oder«)

 

Franui und Ennui? Das ist Lautmalerei. Aber es bedeutet auch: Die zehnköpfige Osttiroler Musicbanda – bekannt geworden durch ihre einzigartige Interpretation von Liedern der Romantik mit dem Instrumentarium einer inneralpinen Tanzkapelle – nähert sich erstmals der Musik Mozarts an. Mit einem Abend über die Langeweile, oder – auf gut Österreichisch – die Fadesse. Die Leere, das Nichts, die Schwärze und Traurigkeit, die dem Menschen zuweilen auf die Seele rückt. Diesem Zustand kann man niemals durch Arbeit abhelfen, sondern nur durch Zerstreuung, Zeitvertreib und Vergnügen. In der Musik heißt das: Divertimento!

 

Werke:

Musik von Mozart – Divertimenti, Kassationen, Serenaden und anderes

Texte von Søren Kierkegaard, Erik Satie, John Cage, Alberto Moravia, Ernst Jandl und anderen

 

Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett & Wolfgang Mitterer

 

Dienstag, 02.01.2018, 20.00 Uhr

Festspielhaus Erl

Mühlgraben 56 a

A-6343 Erl

Österreich

04.01.2018

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Donnerstag, 04.01.2018, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

17.01.2018

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Peter Simonischek

»Ennui - Geht es immer so weiter?«

Wien, Österreich

Konzerthaus

»Franui – Musicbanda« & Peter Simonischek

 

»Ennui – Geht es immer so weiter?« | Inszeniertes Konzert

 

„Im Anfang war die Langeweile. Die Götter langweilten sich, darum schufen sie den Menschen. Adam langweilte sich, weil er allein war, darum wurde Eva erschaffen. Und von diesem Augenblick an war die Langeweile in der Welt und nahm zu im geraden Verhältnis zur Zahl der Menschen.“ (Søren Kierkegaard, »Entweder/Oder«)

 

Franui und Ennui? Das ist Lautmalerei. Aber es bedeutet auch: Die zehnköpfige Osttiroler Musicbanda – bekannt geworden durch ihre einzigartige Interpretation von Liedern der Romantik mit dem Instrumentarium einer inneralpinen Tanzkapelle – nähert sich erstmals der Musik Mozarts an. Mit einem Abend über die Langeweile, oder – auf gut Österreichisch – die Fadesse. Die Leere, das Nichts, die Schwärze und Traurigkeit, die dem Menschen zuweilen auf die Seele rückt. Diesem Zustand kann man niemals durch Arbeit abhelfen, sondern nur durch Zerstreuung, Zeitvertreib und Vergnügen. In der Musik heißt das: Divertimento!

 

Werke:

Musik von Mozart – Divertimenti, Kassationen, Serenaden und anderes

Texte von Søren Kierkegaard, Erik Satie, John Cage, Alberto Moravia, Ernst Jandl und anderen

 

Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett & Wolfgang Mitterer

 

Mittwoch, 17.01.2018, 19.30 Uhr

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A - 1030 Wien

Österreich

09.03.2018

FRANUI - MUSICBANDA

Festspielfrühling auf Rügen

Festspiele

Mecklenburg-Vorpommern

Der Soloklarinettist der Wiener Philharmoniker, Matthias Schorn, der als Preisträger regelmäßig bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern zu Gast ist und bereits 2013 den Festspielsommer als Preisträger in Residence prägte, wird den 7. Festspielfrühling Rügen vom 9. bis zum 18. März 2018 als Künstlerischer Leiter gestalten. Gemeinsam mit prominenten Gästen und Festspielpreisträgern wie dem vielseitigen Geiger Benjamin Schmid, Pianistin Ariane Haering, dem Doric String Quartet, den österreichischen Ensembles Faltenradio und Franui, dem Wiener Lied-Duo Die Strottern, der Neubrandenburger Philharmonie, Liedermacher Konstantin Wecker und den österreichischen Schauspielern August Zirner und Julia Stemberger und vielen mehr gestaltet er über 20 Konzerte und Begleitveranstaltungen.

 

Freitag, 09.03. -Donnerstag, 15.03.2018

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern

Festspielfrühling auf Rügen

Konzerte in Putbus, Binz, Bergen, Vaschvitz, Sellin, Sassnitz, Lebbin, Boldevitz, Baabe und Göhren

25.03.2018

Franui - Musicbanda & Florian Boesch

»Alles wieder gut«

Brüssel, Belgien

BOZAR

«Alles wieder gut»

Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg

 

Kompositionen und Bearbeitungen von Markus Kraler und Andreas Schett nach Franz Schubert, Robert Schumann, Gustav Mahler u. a.

 

Sonntag, 25.03.2018

BOZAR

Centre for Fine Arts

Rue Ravensteinstraat 23

1000 Brüssel

Belgien

09.04.2018

19:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Tanz! (Franz)«

Villach, Österreich

Congress

»Tanz! (Franz)«

 

Die 10 Musiker von Franui spielen Tanzmusik aus hochalpinem Gebiet und aus der Tiefebene, zwischen Schubert, Bartok und Osttiroler Jungbauernball, quer durch musikalische Epochen und Stile. Die Musicbanda auf dem Tanzboden? Blast das Ensemble aus dem 1402 m u.d.M. gelegenen kleinen Osttiroler Dorf Innervillgraten nicht vorwiegend Trauermarsche? Sind die Musiker nicht bekannt geworden, da sie mit einem berglerischen Instrumentarium Liedern von Schubert, Brahms und Mahler zu Leibe ruckten? Der Trauermarsch und die Polka sind zwei Seiten ein- und derselben Medaille, lehren uns die Musiker von Franui, der Friedhof und der Tanzboden liegen nahe beieinander. Mit Saiteninstrumenten, die man aus der Volksmusik kennt (wie Hackbrett, Volksharfe, Zither), Holz- und Blechblasern, Streichern (Violine, Kontrabass) und Stimmen kann man nicht nur Lieder der Romantik verwandeln. Man kann auch auf einer Beerdigung spielen – und auf der Tanzflache reüssieren!

 

Montag, 09.04.2018, 19.30 Uhr

Schloss Rothschild - Kristallsaal

Europaplatz 1

A-9500 Villach

Österreich

28.04.2018

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Samstag, 28.04.2018, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

03.05.2018

FRANUI - MUSICBANDA

Festival »Gemischter Satz« 2018

Wien, Österreich

Konzerthaus

Eine besondere Spezialität der Weinbauregion um und in Wien ist der Gemischte Satz: ein edler Trank, der sich aus unterschiedlichen Rebsorten zusammensetzt, die allesamt einem Weingarten entsprießen. Eine künstlerische Analogie dazu liefert im kommenden Frühjahr bereits zum vierten Mal das Festival «Gemischter Satz»: Hier bilden nicht die Traubensorten die einzelnen Komponenten, sondern fabelhafte Künstlerinnen und Künstler, die vielfältigen Sparten und Genres entstammen, allen voran die experimentierfreudige Musicbanda Franui. An drei Tagen sind die Säle und Gänge des Wiener Konzerthauses erfüllt von einem duftigen Bouquet aus Musik, Literatur, Schauspiel und Bildender Kunst. Selbstredend dürfen auch nach Lust und Laune erlesene Weine der Wiener Weinberge verkostet werden.

 

Donnerstag, 03.05. - Samstag, 05.05.2018

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

04.05.2018

FRANUI - MUSICBANDA

Festival »Gemischter Satz« 2018

Wien, Österreich

Konzerthaus

Eine besondere Spezialität der Weinbauregion um und in Wien ist der Gemischte Satz: ein edler Trank, der sich aus unterschiedlichen Rebsorten zusammensetzt, die allesamt einem Weingarten entsprießen. Eine künstlerische Analogie dazu liefert im kommenden Frühjahr bereits zum vierten Mal das Festival «Gemischter Satz»: Hier bilden nicht die Traubensorten die einzelnen Komponenten, sondern fabelhafte Künstlerinnen und Künstler, die vielfältigen Sparten und Genres entstammen, allen voran die experimentierfreudige Musicbanda Franui. An drei Tagen sind die Säle und Gänge des Wiener Konzerthauses erfüllt von einem duftigen Bouquet aus Musik, Literatur, Schauspiel und Bildender Kunst. Selbstredend dürfen auch nach Lust und Laune erlesene Weine der Wiener Weinberge verkostet werden.

 

Donnerstag, 03.05. - Samstag, 05.05.2018

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

05.05.2018

FRANUI - MUSICBANDA

Festival »Gemischter Satz« 2018

Wien, Österreich

Konzerthaus

Eine besondere Spezialität der Weinbauregion um und in Wien ist der Gemischte Satz: ein edler Trank, der sich aus unterschiedlichen Rebsorten zusammensetzt, die allesamt einem Weingarten entsprießen. Eine künstlerische Analogie dazu liefert im kommenden Frühjahr bereits zum vierten Mal das Festival «Gemischter Satz»: Hier bilden nicht die Traubensorten die einzelnen Komponenten, sondern fabelhafte Künstlerinnen und Künstler, die vielfältigen Sparten und Genres entstammen, allen voran die experimentierfreudige Musicbanda Franui. An drei Tagen sind die Säle und Gänge des Wiener Konzerthauses erfüllt von einem duftigen Bouquet aus Musik, Literatur, Schauspiel und Bildender Kunst. Selbstredend dürfen auch nach Lust und Laune erlesene Weine der Wiener Weinberge verkostet werden.

 

Donnerstag, 03.05. - Samstag, 05.05.2018

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

10.05.2018

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Peter Simonischek

»ENNUI - Geht es immer so weiter?«

Mozartfest Augsburg

Kurhaus Göggingen

»Franui – Musicbanda« & Peter Simonischek

 

»Ennui – Geht es immer so weiter?« | Inszeniertes Konzert

 

„Im Anfang war die Langeweile. Die Götter langweilten sich, darum schufen sie den Menschen. Adam langweilte sich, weil er allein war, darum wurde Eva erschaffen. Und von diesem Augenblick an war die Langeweile in der Welt und nahm zu im geraden Verhältnis zur Zahl der Menschen.“ (Søren Kierkegaard, »Entweder/Oder«)

 

Franui und Ennui? Das ist Lautmalerei. Aber es bedeutet auch: Die zehnköpfige Osttiroler Musicbanda – bekannt geworden durch ihre einzigartige Interpretation von Liedern der Romantik mit dem Instrumentarium einer inneralpinen Tanzkapelle – nähert sich erstmals der Musik Mozarts an. Mit einem Abend über die Langeweile, oder – auf gut Österreichisch – die Fadesse. Die Leere, das Nichts, die Schwärze und Traurigkeit, die dem Menschen zuweilen auf die Seele rückt. Diesem Zustand kann man niemals durch Arbeit abhelfen, sondern nur durch Zerstreuung, Zeitvertreib und Vergnügen. In der Musik heißt das: Divertimento!

 

Werke:

Musik von Mozart – Divertimenti, Kassationen, Serenaden und anderes

Texte von Søren Kierkegaard, Erik Satie, John Cage, Alberto Moravia, Ernst Jandl und anderen

 

Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett & Wolfgang Mitterer

 

Donnerstag, 10.05.2018, 19.30 Uhr

Mozartfest Augsburg 2018

Parktheater im Kurhaus Göggingen

Klausenberg 6

D-86199 Augsburg

11.05.2018

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Peter Simonischek

»ENNUI - Geht es immer so weiter?«

Wiesbaden

Hessisches Staatstheater

»Franui – Musicbanda« & Peter Simonischek

 

»Ennui – Geht es immer so weiter?« | Inszeniertes Konzert

 

„Im Anfang war die Langeweile. Die Götter langweilten sich, darum schufen sie den Menschen. Adam langweilte sich, weil er allein war, darum wurde Eva erschaffen. Und von diesem Augenblick an war die Langeweile in der Welt und nahm zu im geraden Verhältnis zur Zahl der Menschen.“ (Søren Kierkegaard, »Entweder/Oder«)

 

Franui und Ennui? Das ist Lautmalerei. Aber es bedeutet auch: Die zehnköpfige Osttiroler Musicbanda – bekannt geworden durch ihre einzigartige Interpretation von Liedern der Romantik mit dem Instrumentarium einer inneralpinen Tanzkapelle – nähert sich erstmals der Musik Mozarts an. Mit einem Abend über die Langeweile, oder – auf gut Österreichisch – die Fadesse. Die Leere, das Nichts, die Schwärze und Traurigkeit, die dem Menschen zuweilen auf die Seele rückt. Diesem Zustand kann man niemals durch Arbeit abhelfen, sondern nur durch Zerstreuung, Zeitvertreib und Vergnügen. In der Musik heißt das: Divertimento!

 

Werke:

Musik von Mozart – Divertimenti, Kassationen, Serenaden und anderes

Texte von Søren Kierkegaard, Erik Satie, John Cage, Alberto Moravia, Ernst Jandl und anderen

 

Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett & Wolfgang Mitterer

 

Freitag, 11.05.2018, 19.30 Uhr

Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Christian-Zais-Straße-3

D-65189 Wiesbaden

12.05.2018

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Hans Magnus Enzensberger

»Lieder mit Worten«

Ludwigsburg

Residenzschloss, Ordenssaal

Hans Magnus Enzensberger & Franui

 

»Lieder mit Worten«

 

Scharfzüngig, spitzfindig, streitbar:

Beinahe ein Jahrhundert Kultur- und Sozialgeschichte umspannen sowohl Leben als auch Schaffen von Hans Magnus Enzensberger. Geboren 1929 in Kaufbeuren als Sohn eines Oberpostdirektors und einer Kindergärtnerin, wurde er bereits in jungen Jahren zur markanten Stimme einer Schriftstellergeneration, bestehend aus – um nur einige prominente Namen zu nennen – Günter Grass, Ingeborg Bachmann und Peter Rühmkorf. Für sich kann der Autor beanspruchen, bereits mit seinem Erstlingswerk eine Punktlandung geschafft zu haben, wie sie kaum einem Anderen vergönnt war: »Verteidigung der Wölfe«, 1957 und somit ein Jahr nach Brechts Ableben publiziert, brachte ihm nicht nur die Bezeichnung »zorniger junger Mann« (O-Ton Alfred Andersch) ein, sondern legte auch den Grundstein für ein einzigartiges lyrisches Schaffen, das maßgeblichen Einfluss auf Generationen von Schriftstellerinnen und Schriftstellern hatte. Eben jener oben genannte Gedichtband mit seiner »lockeren Extravaganz der Bilder« und den »schockierend aufeinander bezogenen Vokabeln« wirbelte in der spröden Adenauer-Ära der Nachkriegszeit gehörig Staub auf; – erteilte er doch jeglicher »Gefühligkeit«, wie sie oftmals mit Poesie verbunden war, eine barsche Absage und trat vehement für eine politische, intellektuelle Poetik ein.

 

Auch heute, Jahrzehnte später, meldet sich Enzensberger gerne wortgewaltig (und daher nicht im Geringsten altersmilde!) zu aktuellen Themen zu Wort, beispielsweise zu Macht und Kraft der elektronischen Massenmedien. Diese mahnende Stimme im »gelesenen Originalton« kommt – neben einem Streifzug durch fünfzig Jahre lyrisches Schaffen – in diesem, eigens für das Wiener Konzerthaus gestalteten, Abend zu Wort: Dabei besteht die außergewöhnliche Gelegenheit, Einblicke in das Œuvre des »jungen« wie auch »reifen« Enzensberger durch den Autor selbst zu erlangen.

 

Eine besondere Freude ist es, die für ihre wendigen musikalischen Reflexionen bekannte Musicbanda Franui unter Mastermind Andreas Schett dabei mit im Bunde zu wissen: für eine stimmige Interpolation, bei dem zwei Freigeister einander auf Augenhöhe begegnen, mit Liedern und Tänzen nach Schubert, Schumann, Brahms, Mahler und Bartók ist daher gesorgt.

 

Eine Veranstaltung, die gewiss Seltenheitswert besitzt...

 

Samstag, 12.05.2018, 20.00 Uhr

Residenzschloss Ludwigsburg, Ordenssaal

Schlossstraße 30

D-71634 Ludwigsburg

13.05.2018

18:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

SWR-Festspiele

Schwetzingen

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke: Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Sonntag, 13.05.2018, 18.00 Uhr

SWR-Festspiele Schwetzingen

Rokokotheater Schloss Schwetzingen

Am Schloss Schwetzingen

D-68723 Schwetzingen

21.05.2018

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Florian Boesch

»Alles wieder gut«

Hamburg

Elbphilharmoniekonzerte

Franui Musicbanda & Florian Boesch

 

»Alles wieder gut«

 

Es ist ein seltsam aus der Zeit gefallener Schatz, dieses Kunstlied der Romantik. Gewaltig war etwa das Liedschaffen von Franz Schubert, das von Komponisten wie Robert Schumann, Johannes Brahms oder Gustav Mahler weiterverfolgt wurde. Seine Idee vom Lied bestand in dem langen und genauen Blick in die Seelenlandschaften des Menschen. Die Musicbanda Franui aus Osttirol, die bekannt dafür ist, in bekanntem Repertoire unbekannte Facetten freizulegen, hat zusammen mit dem Bariton Florian Boesch eine Serie von Liedern ausgesucht, die den Moment, die Dauer einer Sekunde, gleichsam unter dem Brennglas der Ewigkeit untersuchen. Werke über das Innehalten und das Erinnern, aber auch über den Stillstand. Zu diesen Kontemplationen hat der schwedische Künstler Jonas Dahlberg eine eindringliche filmische Installation, ein »vergängliches Bühnenbild« kreiert, die die Flüchtigkeit des Lebens vor Augen führt.

 

»Alles wieder gut«
Ein Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg
Lieder von Henry Purcell, Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes Brahms und Gustav Mahler
(Bearbeitungen von Markus Kraler und Andreas Schett)

 

Trailer zu »Alles wieder gut«

 

Montag, 21.05.2018, 20.00 Uhr

Internationales Musikfest Hamburg

Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal

Johannes-Brahms-Platz

20355 Hamburg

02.06.2018

20:15 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Ausschließlich Inländer« (Premiere)

Zürich, Schweiz

Schiffbau / Box

Ausschließlich Inländer

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

Festspiele Zürich

 

Ein Georg-Kreisler-Abend mit Nikolaus Habjan, seinen selbst erschaffenen Puppen, unserem Ensemble und dem Ensemble Franui:

Ein anspruchsvoller, konzentrierter Musiktheaterabend aus zum Teil unveröffentlichten Texten und Liedern Georg Kreislers, die dezidiert auf die Schweiz Bezug nehmen. Georg Kreisler hat von 1992 bis 2007 in Basel gelebt und sich in dieser Zeit entsprechend humorvoll und kritisch mit der Schweiz beschäftigt. Die Schönheit sowie der Wahnsinn der spezifischen Schweizer Kunst der Abgrenzung wird in diesem Projekt auf musikalische Weise zum unterhaltsamen Thema.

 

Der österreichische Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan baut seine grossen Klappmaulpuppen selbst und steht auch als Darsteller auf der Bühne. Im Gegensatz zum Marionettentheater, das hinter einer Barriere stattfindet, werden die Puppen von sichtbaren Schauspielern gespielt. Man sieht also auf der Bühne neben der Puppe immer auch die Darsteller, die auf unterschiedliche Weise interagieren. Manchmal ist der Spieler nur Bauchredner, der seiner Puppe die Stimme leiht und sie in Bewegung versetzt, dann wiederum wird er zum Dialogpartner oder auch zum Spielpartner. Den Puppen nicht nur Leben einzuhauchen, sondern sie zu eigenständigen Figuren und Charakteren werden zu lassen, die einen verführen, verstören und berühren, wie es Habjan schafft, ist eine hohe Kunst. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er nach einem Gastspiel in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal selbst.

 

Samstag, 02.06.2018, 20:15 Uhr

Schauspielhaus Zürich

Schiffbau / Box

Schiffbaustraße 4

CH-8005 Zürich

Schweiz

04.06.2018

20:15 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Ausschließlich Inländer«

Zürich, Schweiz

Schiffbau / Box

Ausschließlich Inländer

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

Festspiele Zürich

 

Ein Georg-Kreisler-Abend mit Nikolaus Habjan, seinen selbst erschaffenen Puppen, unserem Ensemble und dem Ensemble Franui:

Ein anspruchsvoller, konzentrierter Musiktheaterabend aus zum Teil unveröffentlichten Texten und Liedern Georg Kreislers, die dezidiert auf die Schweiz Bezug nehmen. Georg Kreisler hat von 1992 bis 2007 in Basel gelebt und sich in dieser Zeit entsprechend humorvoll und kritisch mit der Schweiz beschäftigt. Die Schönheit sowie der Wahnsinn der spezifischen Schweizer Kunst der Abgrenzung wird in diesem Projekt auf musikalische Weise zum unterhaltsamen Thema.

 

Der österreichische Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan baut seine grossen Klappmaulpuppen selbst und steht auch als Darsteller auf der Bühne. Im Gegensatz zum Marionettentheater, das hinter einer Barriere stattfindet, werden die Puppen von sichtbaren Schauspielern gespielt. Man sieht also auf der Bühne neben der Puppe immer auch die Darsteller, die auf unterschiedliche Weise interagieren. Manchmal ist der Spieler nur Bauchredner, der seiner Puppe die Stimme leiht und sie in Bewegung versetzt, dann wiederum wird er zum Dialogpartner oder auch zum Spielpartner. Den Puppen nicht nur Leben einzuhauchen, sondern sie zu eigenständigen Figuren und Charakteren werden zu lassen, die einen verführen, verstören und berühren, wie es Habjan schafft, ist eine hohe Kunst. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er nach einem Gastspiel in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal selbst.

 

Montag, 04.06.2018, 20:15 Uhr

Schauspielhaus Zürich

Schiffbau / Box

Schiffbaustraße 4

CH-8005 Zürich

Schweiz

16.06.2018

20:15 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Ausschließlich Inländer«

Zürich, Schweiz

Schiffbau / Box

Ausschließlich Inländer

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

Festspiele Zürich

 

Ein Georg-Kreisler-Abend mit Nikolaus Habjan, seinen selbst erschaffenen Puppen, unserem Ensemble und dem Ensemble Franui:

Ein anspruchsvoller, konzentrierter Musiktheaterabend aus zum Teil unveröffentlichten Texten und Liedern Georg Kreislers, die dezidiert auf die Schweiz Bezug nehmen. Georg Kreisler hat von 1992 bis 2007 in Basel gelebt und sich in dieser Zeit entsprechend humorvoll und kritisch mit der Schweiz beschäftigt. Die Schönheit sowie der Wahnsinn der spezifischen Schweizer Kunst der Abgrenzung wird in diesem Projekt auf musikalische Weise zum unterhaltsamen Thema.

 

Der österreichische Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan baut seine grossen Klappmaulpuppen selbst und steht auch als Darsteller auf der Bühne. Im Gegensatz zum Marionettentheater, das hinter einer Barriere stattfindet, werden die Puppen von sichtbaren Schauspielern gespielt. Man sieht also auf der Bühne neben der Puppe immer auch die Darsteller, die auf unterschiedliche Weise interagieren. Manchmal ist der Spieler nur Bauchredner, der seiner Puppe die Stimme leiht und sie in Bewegung versetzt, dann wiederum wird er zum Dialogpartner oder auch zum Spielpartner. Den Puppen nicht nur Leben einzuhauchen, sondern sie zu eigenständigen Figuren und Charakteren werden zu lassen, die einen verführen, verstören und berühren, wie es Habjan schafft, ist eine hohe Kunst. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er nach einem Gastspiel in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal selbst.

 

Samstag, 16.06.2018, 20:15 Uhr

Schauspielhaus Zürich

Schiffbau / Box

Schiffbaustraße 4

CH-8005 Zürich

Schweiz

20.06.2018

20:15 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Ausschließlich Inländer«

Zürich, Schweiz

Schiffbau / Box

Ausschließlich Inländer

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

Festspiele Zürich

 

Ein Georg-Kreisler-Abend mit Nikolaus Habjan, seinen selbst erschaffenen Puppen, unserem Ensemble und dem Ensemble Franui:

Ein anspruchsvoller, konzentrierter Musiktheaterabend aus zum Teil unveröffentlichten Texten und Liedern Georg Kreislers, die dezidiert auf die Schweiz Bezug nehmen. Georg Kreisler hat von 1992 bis 2007 in Basel gelebt und sich in dieser Zeit entsprechend humorvoll und kritisch mit der Schweiz beschäftigt. Die Schönheit sowie der Wahnsinn der spezifischen Schweizer Kunst der Abgrenzung wird in diesem Projekt auf musikalische Weise zum unterhaltsamen Thema.

 

Der österreichische Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan baut seine grossen Klappmaulpuppen selbst und steht auch als Darsteller auf der Bühne. Im Gegensatz zum Marionettentheater, das hinter einer Barriere stattfindet, werden die Puppen von sichtbaren Schauspielern gespielt. Man sieht also auf der Bühne neben der Puppe immer auch die Darsteller, die auf unterschiedliche Weise interagieren. Manchmal ist der Spieler nur Bauchredner, der seiner Puppe die Stimme leiht und sie in Bewegung versetzt, dann wiederum wird er zum Dialogpartner oder auch zum Spielpartner. Den Puppen nicht nur Leben einzuhauchen, sondern sie zu eigenständigen Figuren und Charakteren werden zu lassen, die einen verführen, verstören und berühren, wie es Habjan schafft, ist eine hohe Kunst. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er nach einem Gastspiel in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal selbst.

 

Mittwoch, 20.06.2018, 20:15 Uhr

Schauspielhaus Zürich

Schiffbau / Box

Schiffbaustraße 4

CH-8005 Zürich

Schweiz

21.06.2018

20:15 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Ausschließlich Inländer«

Zürich, Schweiz

Schiffbau / Box

Ausschließlich Inländer

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

Festspiele Zürich

 

Ein Georg-Kreisler-Abend mit Nikolaus Habjan, seinen selbst erschaffenen Puppen, unserem Ensemble und dem Ensemble Franui:

Ein anspruchsvoller, konzentrierter Musiktheaterabend aus zum Teil unveröffentlichten Texten und Liedern Georg Kreislers, die dezidiert auf die Schweiz Bezug nehmen. Georg Kreisler hat von 1992 bis 2007 in Basel gelebt und sich in dieser Zeit entsprechend humorvoll und kritisch mit der Schweiz beschäftigt. Die Schönheit sowie der Wahnsinn der spezifischen Schweizer Kunst der Abgrenzung wird in diesem Projekt auf musikalische Weise zum unterhaltsamen Thema.

 

Der österreichische Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan baut seine grossen Klappmaulpuppen selbst und steht auch als Darsteller auf der Bühne. Im Gegensatz zum Marionettentheater, das hinter einer Barriere stattfindet, werden die Puppen von sichtbaren Schauspielern gespielt. Man sieht also auf der Bühne neben der Puppe immer auch die Darsteller, die auf unterschiedliche Weise interagieren. Manchmal ist der Spieler nur Bauchredner, der seiner Puppe die Stimme leiht und sie in Bewegung versetzt, dann wiederum wird er zum Dialogpartner oder auch zum Spielpartner. Den Puppen nicht nur Leben einzuhauchen, sondern sie zu eigenständigen Figuren und Charakteren werden zu lassen, die einen verführen, verstören und berühren, wie es Habjan schafft, ist eine hohe Kunst. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er nach einem Gastspiel in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal selbst.

 

Donnerstag, 21.06.2018, 20:15 Uhr

Schauspielhaus Zürich

Schiffbau / Box

Schiffbaustraße 4

CH-8005 Zürich

Schweiz

22.06.2018

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Peter Simonischek

»ENNUI - Geht es immer so weiter?«

Würzburg

Mozartfest

»Franui – Musicbanda« & Peter Simonischek

 

»Ennui – Geht es immer so weiter?« | Inszeniertes Konzert

 

„Im Anfang war die Langeweile. Die Götter langweilten sich, darum schufen sie den Menschen. Adam langweilte sich, weil er allein war, darum wurde Eva erschaffen. Und von diesem Augenblick an war die Langeweile in der Welt und nahm zu im geraden Verhältnis zur Zahl der Menschen.“ (Søren Kierkegaard, »Entweder/Oder«)

 

Franui und Ennui? Das ist Lautmalerei. Aber es bedeutet auch: Die zehnköpfige Osttiroler Musicbanda – bekannt geworden durch ihre einzigartige Interpretation von Liedern der Romantik mit dem Instrumentarium einer inneralpinen Tanzkapelle – nähert sich erstmals der Musik Mozarts an. Mit einem Abend über die Langeweile, oder – auf gut Österreichisch – die Fadesse. Die Leere, das Nichts, die Schwärze und Traurigkeit, die dem Menschen zuweilen auf die Seele rückt. Diesem Zustand kann man niemals durch Arbeit abhelfen, sondern nur durch Zerstreuung, Zeitvertreib und Vergnügen. In der Musik heißt das: Divertimento!

 

Werke:

Musik von Mozart – Divertimenti, Kassationen, Serenaden und anderes

Texte von Søren Kierkegaard, Erik Satie, John Cage, Alberto Moravia, Ernst Jandl und anderen

 

Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett & Wolfgang Mitterer

 

Freitag, 22.06.2018, 19.30 Uhr

Mozartfest Würzburg 2018

Mainfranken Theater Würzburg

Theaterstraße 21

D-97070 Würzburg

23.06.2018

20:15 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Ausschließlich Inländer«

Zürich, Schweiz

Schiffbau / Box

Ausschließlich Inländer

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

Festspiele Zürich

 

Ein Georg-Kreisler-Abend mit Nikolaus Habjan, seinen selbst erschaffenen Puppen, unserem Ensemble und dem Ensemble Franui:

Ein anspruchsvoller, konzentrierter Musiktheaterabend aus zum Teil unveröffentlichten Texten und Liedern Georg Kreislers, die dezidiert auf die Schweiz Bezug nehmen. Georg Kreisler hat von 1992 bis 2007 in Basel gelebt und sich in dieser Zeit entsprechend humorvoll und kritisch mit der Schweiz beschäftigt. Die Schönheit sowie der Wahnsinn der spezifischen Schweizer Kunst der Abgrenzung wird in diesem Projekt auf musikalische Weise zum unterhaltsamen Thema.

 

Der österreichische Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan baut seine grossen Klappmaulpuppen selbst und steht auch als Darsteller auf der Bühne. Im Gegensatz zum Marionettentheater, das hinter einer Barriere stattfindet, werden die Puppen von sichtbaren Schauspielern gespielt. Man sieht also auf der Bühne neben der Puppe immer auch die Darsteller, die auf unterschiedliche Weise interagieren. Manchmal ist der Spieler nur Bauchredner, der seiner Puppe die Stimme leiht und sie in Bewegung versetzt, dann wiederum wird er zum Dialogpartner oder auch zum Spielpartner. Den Puppen nicht nur Leben einzuhauchen, sondern sie zu eigenständigen Figuren und Charakteren werden zu lassen, die einen verführen, verstören und berühren, wie es Habjan schafft, ist eine hohe Kunst. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er nach einem Gastspiel in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal selbst.

 

Samstag, 23.06.2018, 20:15 Uhr

Schauspielhaus Zürich

Schiffbau / Box

Schiffbaustraße 4

CH-8005 Zürich

Schweiz

25.06.2018

20:15 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Ausschließlich Inländer«

Zürich, Schweiz

Schiffbau / Box

Ausschließlich Inländer

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

Festspiele Zürich

 

Ein Georg-Kreisler-Abend mit Nikolaus Habjan, seinen selbst erschaffenen Puppen, unserem Ensemble und dem Ensemble Franui:

Ein anspruchsvoller, konzentrierter Musiktheaterabend aus zum Teil unveröffentlichten Texten und Liedern Georg Kreislers, die dezidiert auf die Schweiz Bezug nehmen. Georg Kreisler hat von 1992 bis 2007 in Basel gelebt und sich in dieser Zeit entsprechend humorvoll und kritisch mit der Schweiz beschäftigt. Die Schönheit sowie der Wahnsinn der spezifischen Schweizer Kunst der Abgrenzung wird in diesem Projekt auf musikalische Weise zum unterhaltsamen Thema.

 

Der österreichische Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan baut seine grossen Klappmaulpuppen selbst und steht auch als Darsteller auf der Bühne. Im Gegensatz zum Marionettentheater, das hinter einer Barriere stattfindet, werden die Puppen von sichtbaren Schauspielern gespielt. Man sieht also auf der Bühne neben der Puppe immer auch die Darsteller, die auf unterschiedliche Weise interagieren. Manchmal ist der Spieler nur Bauchredner, der seiner Puppe die Stimme leiht und sie in Bewegung versetzt, dann wiederum wird er zum Dialogpartner oder auch zum Spielpartner. Den Puppen nicht nur Leben einzuhauchen, sondern sie zu eigenständigen Figuren und Charakteren werden zu lassen, die einen verführen, verstören und berühren, wie es Habjan schafft, ist eine hohe Kunst. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er nach einem Gastspiel in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal selbst.

 

Montag, 25.06.2018, 20:15 Uhr

Schauspielhaus Zürich

Schiffbau / Box

Schiffbaustraße 4

CH-8005 Zürich

Schweiz

27.06.2018

20:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Tanz! (Franz)«

Garmisch-Partenkirchen

Richard Strauss Festival

»Franui Musicbanda«

 

»Tanz! (Franz)«

 

Die 10 Musiker von Franui spielen Tanzmusik aus hochalpinem Gebiet und aus der Tiefebene, zwischen Schubert, Bartok und Osttiroler Jungbauernball, quer durch musikalische Epochen und Stile. Die Musicbanda auf dem Tanzboden? Blast das Ensemble aus dem 1402 m u.d.M. gelegenen kleinen Osttiroler Dorf Innervillgraten nicht vorwiegend Trauermarsche? Sind die Musiker nicht bekannt geworden, da sie mit einem berglerischen Instrumentarium Liedern von Schubert, Brahms und Mahler zu Leibe ruckten? Der Trauermarsch und die Polka sind zwei Seiten ein- und derselben Medaille, lehren uns die Musiker von Franui, der Friedhof und der Tanzboden liegen nahe beieinander. Mit Saiteninstrumenten, die man aus der Volksmusik kennt (wie Hackbrett, Volksharfe, Zither), Holz- und Blechblasern, Streichern (Violine, Kontrabass) und Stimmen kann man nicht nur Lieder der Romantik verwandeln. Man kann auch auf einer Beerdigung spielen – und auf der Tanzflache reüssieren!

 

Donnerstag, 27.06.2018, 20.30 Uhr

Richard Strauss Festival Garmisch-Partenkirchen

Aula des Werdenfels Gymnasiums

Wettersteinstraße 30

82467 Garmisch-Partenkirchen

28.06.2018

19:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Franui beim Festival TONspuren

Leogang, Österreich

Tonspur-Bühne am Asitz

Franui - Musicbanda zu Gast beim Festival TONspur in Leogang, Österreich

 

Donnerstag, 28.06.2018, 19:30 Uhr

Festival TONspur

TONspur-Bühne am Asitz

Schönwetter:
Wanderung zur Tonspur-Bühne. 
Konzert: 19:30 Uhr
Anschließend Einkehr (Almsuppe) in der Alten Schmiede

Schlechtwetter:
Konzert: 19:30 Uhr im AsitzBräu (dem höchstgelegenen Braugasthof Europas!) mit anschließender Almsuppe

Berg- und Talfahrt
Bergfahrt zu normalen Betriebszeiten sowie von 17:30 - 18:30 Uhr
Talfahrt von 22:30 - 23:00 Uhr
Leoganger Bergbahnen: +43-6583-8219

29.06.2018

20:15 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Ausschließlich Inländer«

Zürich, Schweiz

Schiffbau / Box

Ausschließlich Inländer

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

Festspiele Zürich

 

Ein Georg-Kreisler-Abend mit Nikolaus Habjan, seinen selbst erschaffenen Puppen, unserem Ensemble und dem Ensemble Franui:

Ein anspruchsvoller, konzentrierter Musiktheaterabend aus zum Teil unveröffentlichten Texten und Liedern Georg Kreislers, die dezidiert auf die Schweiz Bezug nehmen. Georg Kreisler hat von 1992 bis 2007 in Basel gelebt und sich in dieser Zeit entsprechend humorvoll und kritisch mit der Schweiz beschäftigt. Die Schönheit sowie der Wahnsinn der spezifischen Schweizer Kunst der Abgrenzung wird in diesem Projekt auf musikalische Weise zum unterhaltsamen Thema.

 

Der österreichische Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan baut seine grossen Klappmaulpuppen selbst und steht auch als Darsteller auf der Bühne. Im Gegensatz zum Marionettentheater, das hinter einer Barriere stattfindet, werden die Puppen von sichtbaren Schauspielern gespielt. Man sieht also auf der Bühne neben der Puppe immer auch die Darsteller, die auf unterschiedliche Weise interagieren. Manchmal ist der Spieler nur Bauchredner, der seiner Puppe die Stimme leiht und sie in Bewegung versetzt, dann wiederum wird er zum Dialogpartner oder auch zum Spielpartner. Den Puppen nicht nur Leben einzuhauchen, sondern sie zu eigenständigen Figuren und Charakteren werden zu lassen, die einen verführen, verstören und berühren, wie es Habjan schafft, ist eine hohe Kunst. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er nach einem Gastspiel in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal selbst.

 

Freitag, 29.06.2018, 20:15 Uhr

Schauspielhaus Zürich

Schiffbau / Box

Schiffbaustraße 4

CH-8005 Zürich

Schweiz

30.06.2018

20:15 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Ausschließlich Inländer«

Zürich, Schweiz

Schiffbau / Box

Ausschließlich Inländer

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

Festspiele Zürich

 

Ein Georg-Kreisler-Abend mit Nikolaus Habjan, seinen selbst erschaffenen Puppen, unserem Ensemble und dem Ensemble Franui:

Ein anspruchsvoller, konzentrierter Musiktheaterabend aus zum Teil unveröffentlichten Texten und Liedern Georg Kreislers, die dezidiert auf die Schweiz Bezug nehmen. Georg Kreisler hat von 1992 bis 2007 in Basel gelebt und sich in dieser Zeit entsprechend humorvoll und kritisch mit der Schweiz beschäftigt. Die Schönheit sowie der Wahnsinn der spezifischen Schweizer Kunst der Abgrenzung wird in diesem Projekt auf musikalische Weise zum unterhaltsamen Thema.

 

Der österreichische Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan baut seine grossen Klappmaulpuppen selbst und steht auch als Darsteller auf der Bühne. Im Gegensatz zum Marionettentheater, das hinter einer Barriere stattfindet, werden die Puppen von sichtbaren Schauspielern gespielt. Man sieht also auf der Bühne neben der Puppe immer auch die Darsteller, die auf unterschiedliche Weise interagieren. Manchmal ist der Spieler nur Bauchredner, der seiner Puppe die Stimme leiht und sie in Bewegung versetzt, dann wiederum wird er zum Dialogpartner oder auch zum Spielpartner. Den Puppen nicht nur Leben einzuhauchen, sondern sie zu eigenständigen Figuren und Charakteren werden zu lassen, die einen verführen, verstören und berühren, wie es Habjan schafft, ist eine hohe Kunst. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er nach einem Gastspiel in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal selbst.

 

Samstag, 30.06.2018, 20:15 Uhr

Schauspielhaus Zürich

Schiffbau / Box

Schiffbaustraße 4

CH-8005 Zürich

Schweiz

08.07.2018

11:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Florian Boesch

»Alles wieder gut«

Erl, Österreich

Festspielhaus

Zur Jubiläumssaison der neueste Streich der Musicbanda Franui, die in Erl seit 20 Jahren regelmäßig gastiert: „Alles wieder gut“ ist ein Liederabend mit dem Bassbariton Florian Boesch, einem der gefeierten Liedsänger der Gegenwart. „Und hier haben sich nun wirklich zwei gefunden. Franui, die seit gut zwanzig Jahren das Wirtshaus und die Kirch’ mit dem Blick auf die europäische Kunstmusik mit genial eigenwilligen Arrangements umrunden, ohne auch nur ansatzweise provinziell zu sein, und der Sänger, der im Zweifelsfall die Wahrheit der Schönheit vorzieht, nicht umgekehrt.“ (Stuttgarter Zeitung) 

Dazu hat der schwedische Videokünstler Jonas Dahlberg „ein vergängliches Bühnenbild“ geschaffen: Einen tausendfach gesehenen Raum, der sich nach und nach au öst, bis zuletzt nach 70 Min. die leeren Wände zurückbleiben. Nichtsdestotrotz singt der fahrende Geselle bei Gustav Mahler: „Da wußt’ ich nicht, wie das Leben tut, / War alles, alles wieder gut!“

 

Sonntag, 08.07.2018, 11:00 Uhr (Matinee)

Festspielhaus Erl

Mühlgraben 56 a

A-6343 Erl

Österreich

14.07.2018

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Stadtkapelle Bad Tölz

»Vom Wasser«

Bad Heilbrunn

Stiftung Nantesbuch

Franui Musicbanda und die Tölzer Stadtkapelle - mit szenischer Lesung von John von Düffel

 

»Vom Wasser«

Das Element des Lebens ist das Thema dieser Sommer-Open-Air-Veranstaltung.

 

Die Osttiroler Musicbanda Franui, die bereits beim Moosbrand Literatur- und Musikfest im September 2017 ihr Publikum bei einem Konzert im Stall begeisterte, kehrt mit 60-facher Verstärkung aus der Region ans Lange Haus zurück:

 

Für das erste Open Air-Konzert der Stiftung Nantesbuch vereint sich Franui mit der Tölzer Stadtkapelle für ein ungewöhnliches musikalisches Erlebnis, bei dem sich alles ums Wasser dreht. Dazu liest der Schriftsteller und Dramatiker John von Düffel aus seinen Werken.

 

Samstag, 14.07.2018, 19:30 Uhr (Einlass: 19:00 Uhr)

Stiftung Nantesbuch

Langes Haus (open air)

Karpfsee 12

83670 Bad Heilbrun

21.09.2018

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Franui beim Festival Musica Sacra

St. Pölten, Österreich

Dom zu St. Pölten

Franui - Musicbanda | Ludwig Lusser, Orgel

Petit Requiem

 

Ludwig Lusser, seit zwölf Jahren Domorganist in St. Pölten, ist bekannt für seine spannenden, unkonventionellen Orgelkonzerte. Diesmal widmet er sich, gemeinsam mit der Musicbanda Franui, Franz Schuberts populärer Deutscher Messe. Diese Komposition wurde schon zu Schuberts Lebzeiten in vielen Kirchen aufgeführt und je nach dort vorhandenen Stimmen und Instrumenten bearbeitet; in diesem Konzert erfährt sie ein weiteres Arrangement:

Dieses Mal mit ungewöhnlicher instrumentaler Klangmischung, bestehend aus Blech-, Streich- undSaiteninstrumenten sowie Orgel. So wird die Messe aus ihrer Entstehungszeit, dem Biedermeier, hinüber in unsere moderne Welt transportiert, wodurch sie zeitlos wird – so zeitlos wie das Lob Gottes, das sie verbreitet. Und Schuberts deutsches Sanctus, "Heilig, heilig, heilig", korreliert in der Anfangszeile mit dem alten österreichischen Kirchenlied, das Joseph Haydn in seiner "Heiligmesse" verwendet hat …

 

Freitag, 21.09.2018, 20:00 Uhr

Dom zu St. Pölten

Domplatz 1

A-3100 St. Pölten

Österreich

26.09.2018

20:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Lustenau, Österreich

Freudenhaus

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke: Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Mittwoch, 26.09.2018, 20:30 Uhr

Freudenhaus Lustenau

Millenium Park

A-6890 Lustenau

27.09.2018

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Wolfratshausen

Loisachhalle

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke: Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Donnerstag, 27.09.2018, 19.30 Uhr

Loisachhalle Wolfratshausen

Hammerschmiedweg 6

D-82515 Wolfratshausen

28.09.2018

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Wolfgang Mitterer

»Tanz Boden Stücke«

Baden-Baden

Festspielhaus

»Franui - Musicbanda« & Wolfgang Mitterer:

 

»Tanz Boden Stücke«

 

Ob bei der Ruhrtriennale, den Salzburger Festspielen oder in der Kölner Philharmonie: Wo Franui aus Tirol aufspielt, löst die Musicabanda mit ihrem Mix aus Klassik, Jazz und Volksmusik Begeisterung aus.

 

In ihrem Programm »Tanz Boden Stücke« erhalten sie Unterstützung vom Tiroler Organisten Wolfgang Mitterer. Gemeinsam widmen sie sich Tanzmusik, wie sie in inneralpinen Tälern aufgespielt wurde und wird, wie sie Béla Bartók aufnotierte und wie sie bei dessen musikalischen Nachfahren Ligeti und Eötvös und auch bei Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Bruckner und Mahler widerhallt.

 

Freitag, 28.09.2018, 20.00 Uhr

Festspielhaus Baden-Baden

Beim Alten Bahnhof 2

76530 Baden-Baden

10.10.2018

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Mittwoch, 10.10.2018, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

23.10.2018

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Dienstag, 23.10.2018, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

26.10.2018

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Ausschließlich Inländer« (Wiederaufnahme)

Zürich, Schweiz

Schauspielhaus / Pfauen

Ausschließlich Inländer

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

Wiederaufnahme

 

Ein Georg-Kreisler-Abend mit Nikolaus Habjan, seinen selbst erschaffenen Puppen, unserem Ensemble und dem Ensemble Franui:

Ein anspruchsvoller, konzentrierter Musiktheaterabend aus zum Teil unveröffentlichten Texten und Liedern Georg Kreislers, die dezidiert auf die Schweiz Bezug nehmen. Georg Kreisler hat von 1992 bis 2007 in Basel gelebt und sich in dieser Zeit entsprechend humorvoll und kritisch mit der Schweiz beschäftigt. Die Schönheit sowie der Wahnsinn der spezifischen Schweizer Kunst der Abgrenzung wird in diesem Projekt auf musikalische Weise zum unterhaltsamen Thema.

 

Der österreichische Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan baut seine grossen Klappmaulpuppen selbst und steht auch als Darsteller auf der Bühne. Im Gegensatz zum Marionettentheater, das hinter einer Barriere stattfindet, werden die Puppen von sichtbaren Schauspielern gespielt. Man sieht also auf der Bühne neben der Puppe immer auch die Darsteller, die auf unterschiedliche Weise interagieren. Manchmal ist der Spieler nur Bauchredner, der seiner Puppe die Stimme leiht und sie in Bewegung versetzt, dann wiederum wird er zum Dialogpartner oder auch zum Spielpartner. Den Puppen nicht nur Leben einzuhauchen, sondern sie zu eigenständigen Figuren und Charakteren werden zu lassen, die einen verführen, verstören und berühren, wie es Habjan schafft, ist eine hohe Kunst. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er nach einem Gastspiel in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal selbst.

 

Freitag, 26.10.2018, 20:00 Uhr

Schauspielhaus Zürich

Pfauen

Rämistraße 34

CH-8001 Zürich

Schweiz

03.11.2018

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Ausschließlich Inländer«

Zürich, Schweiz

Schauspielhaus / Pfauen

Ausschließlich Inländer

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

Wiederaufnahme

 

Ein Georg-Kreisler-Abend mit Nikolaus Habjan, seinen selbst erschaffenen Puppen, unserem Ensemble und dem Ensemble Franui:

Ein anspruchsvoller, konzentrierter Musiktheaterabend aus zum Teil unveröffentlichten Texten und Liedern Georg Kreislers, die dezidiert auf die Schweiz Bezug nehmen. Georg Kreisler hat von 1992 bis 2007 in Basel gelebt und sich in dieser Zeit entsprechend humorvoll und kritisch mit der Schweiz beschäftigt. Die Schönheit sowie der Wahnsinn der spezifischen Schweizer Kunst der Abgrenzung wird in diesem Projekt auf musikalische Weise zum unterhaltsamen Thema.

 

Der österreichische Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan baut seine grossen Klappmaulpuppen selbst und steht auch als Darsteller auf der Bühne. Im Gegensatz zum Marionettentheater, das hinter einer Barriere stattfindet, werden die Puppen von sichtbaren Schauspielern gespielt. Man sieht also auf der Bühne neben der Puppe immer auch die Darsteller, die auf unterschiedliche Weise interagieren. Manchmal ist der Spieler nur Bauchredner, der seiner Puppe die Stimme leiht und sie in Bewegung versetzt, dann wiederum wird er zum Dialogpartner oder auch zum Spielpartner. Den Puppen nicht nur Leben einzuhauchen, sondern sie zu eigenständigen Figuren und Charakteren werden zu lassen, die einen verführen, verstören und berühren, wie es Habjan schafft, ist eine hohe Kunst. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er nach einem Gastspiel in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal selbst.

 

Samstg, 03.11.2018, 20:00 Uhr

Schauspielhaus Zürich

Pfauen

Rämistraße 34

CH-8001 Zürich

Schweiz

04.11.2018

19:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Ausschließlich Inländer«

Zürich, Schweiz

Schauspielhaus / Pfauen

Ausschließlich Inländer

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

Wiederaufnahme

 

Ein Georg-Kreisler-Abend mit Nikolaus Habjan, seinen selbst erschaffenen Puppen, unserem Ensemble und dem Ensemble Franui:

Ein anspruchsvoller, konzentrierter Musiktheaterabend aus zum Teil unveröffentlichten Texten und Liedern Georg Kreislers, die dezidiert auf die Schweiz Bezug nehmen. Georg Kreisler hat von 1992 bis 2007 in Basel gelebt und sich in dieser Zeit entsprechend humorvoll und kritisch mit der Schweiz beschäftigt. Die Schönheit sowie der Wahnsinn der spezifischen Schweizer Kunst der Abgrenzung wird in diesem Projekt auf musikalische Weise zum unterhaltsamen Thema.

 

Der österreichische Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan baut seine grossen Klappmaulpuppen selbst und steht auch als Darsteller auf der Bühne. Im Gegensatz zum Marionettentheater, das hinter einer Barriere stattfindet, werden die Puppen von sichtbaren Schauspielern gespielt. Man sieht also auf der Bühne neben der Puppe immer auch die Darsteller, die auf unterschiedliche Weise interagieren. Manchmal ist der Spieler nur Bauchredner, der seiner Puppe die Stimme leiht und sie in Bewegung versetzt, dann wiederum wird er zum Dialogpartner oder auch zum Spielpartner. Den Puppen nicht nur Leben einzuhauchen, sondern sie zu eigenständigen Figuren und Charakteren werden zu lassen, die einen verführen, verstören und berühren, wie es Habjan schafft, ist eine hohe Kunst. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er nach einem Gastspiel in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal selbst.

 

Sonntag, 04.11.2018, 19:00 Uhr

Schauspielhaus Zürich

Pfauen

Rämistraße 34

CH-8001 Zürich

Schweiz

11.11.2018

19:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Geburtstagskonzert: 25 Jahre Musicbanda Franui

Wien, Österreich

Konzerthaus

Geburtstagskonzert: 25 Jahre Musicbanda Franui

»Ständchen der Dinge«

 

Werke von Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes Brahms, Gustav Mahler, Béla Bartók, Georg Kreisler, Wolfgang Mitterer, Karsten Riedel, Markus Kraler/Andreas Schett u. a.

 

Am Sonntag, 11. November 2018 feiert die Musicbanda Franui mit einem großen Geburtstagskonzert und vielen prominenten Gästen (u. a. Nikolaus Habjan, Peter Simonischek, Florian Boesch, Sven-Eric Bechtolf, Karsten Riedel, Dörte Lyssewski, Wolfgang Mitterer) ihr 25-jähriges Bestehen.

Karten für das Konzert sind ab 11. Juni 2018 im Vorverkauf erhältlich!

 

Sonntag, 11.11.2018, 19:30 Uhr

Wiener Konzerthaus, Großer Saal

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

17.11.2018

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Samstag, 17.11.2018, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

14.12.2018

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener«

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Freitag, 14.12.2018, 19.30 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

19.12.2018

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Berlin

Pierre Boulez Saal

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke: Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Mittwoch, 19.12.2018, 19.30 Uhr

Pierre Boulez Saal Berlin

Französische Straße 33 D

D-10117 Berlin

20.12.2018

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Berlin

Pierre Boulez Saal

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke: Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Donnerstag, 20.12.2018, 19.30 Uhr

Pierre Boulez Saal Berlin

Französische Straße 33 D

D-10117 Berlin

31.12.2018

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Wien ohne Wiener« (ZUM LETZTEN MAL!)

Wien, Österreich

Volkstheater

Wien ohne Wiener

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Wie schön wäre Wien ohne Wiener! / So schön wie a schlafende Frau. / Der Stadtpark wär sicher viel grüner, / und die Donau wär endlich so blau. / Wie schön wäre Wien ohne Wiener, / ein Gewinn für den Fremdenverkehr! / Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um, / und die lauschigen Gassen wärn leer...

 

Was für eine makabre Vorstellung! Schon zu seiner Entstehungszeit löste dieses Lied von Georg Kreisler gemischte Gefühle aus bei den Bürger/innen seiner Geburtsstadt, die ihm auf ambivalente Weise ein unerschöpflicher Inspirationsquell war und blieb.

Was damals nicht mehr als ein bitter-komisches Gedankenspiel bedeutete, könnte heute als satirische Attacke auf diverse politische Strömungen verstanden werden. Aber Vorsicht: Kreislers Lieder, die alltägliche Beobachtungen ins Monströse vergrößern und dabei ihren kritischen und politischen Kern entblößen, sperren sich einfachen Deutungen. Die schwarzhumorige Fantasie eines der größten Kabarettisten des 20. Jahrhunderts, die sich in treffsicheren Pointen auf dem Papier bzw. auf den Klaviertasten niederschlägt, eröffnet einen eigenen Kosmos.

Darin einzutauchen haben sich der in Wien lebende Grazer Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musiker der 1993 gegründeten Musicbanda Franui unter der Leitung von Andreas Schett aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten verbunden. Gemeinsam mit stimmgewaltigen Volkstheater-Schauspieler/innen und einer neuen Kollektion von Puppen aus Habjans Werkstatt werden sie ihrer Affinität zu den „alten bösen“ und den neueren Kreisler-Liedern Ausdruck verleihen. Georg Kreisler, der als Autor, Komponist und Sänger bis zuletzt immer neue künstlerische Wege ausprobierte und sich nicht auf das Label des komischen „Taubenvergifters“ festlegen lassen wollte, wäre auf diese Melange wohl gespannt gewesen.

 

Montag, 31.12.2018, 20.00 Uhr

Volkstheater Wien

Arthur-Schnitzler-Gasse 1

A-1070 Wien

Österreich

02.01.2019

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Ständchen der Dinge«

Erl, Österreich

Festspielhaus

Franui - Musicbanda | »Ständchen der Dinge«

 

Zwei Tage nach Endes des Jubiläumsjahres – die Musicbanda Franui wird / wurde 2018 ganze 25 Jahre alt! – ist endlich auch ein Geburstagskonzert im Erler Festspielhaus angesetzt:
„Ständchen der Dinge“ vereint vieles vom Besten, was die 10-köpfige Osttiroler Formation im letzten Vierteljahrhundert auf die Bühne gebracht hat, darunter auch viele Stücke, die lange nicht mehr zu hören waren. Zwischen Trauermarsch, Tanzbodenstück und romantischem Lied – Franui machen sich jedwedes Stück zu eigen und präsentieren es mit ihrer einzigartigen Klangbatterie, einer besonderen Mischung aus Saiten- und Streichinstrumenten sowie Holz- und Blechbläsern. Als „Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik“ zelebriert das Ensemble liebevoll die klassische Vorlage in all ihrer Schönheit, dann wieder wird sie vom Kopf auf die Füße gestellt (oder umgekehrt), skelettiert, angereichert, übermalt, weitergedacht. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Interpretation, Improvisation, Arrangement und (Re-)Komposition. Aber in Erl ist das ja ohnehin bekannt!

 

Mittwoch, 02.01.2019, 18:00 Uhr

Festspielhaus Erl

Mühlgraben 56 a

A-6343 Erl

Österreich

11.01.2019

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Florian Boesch

»Alles wieder gut«

Wien, Österreich

Konzerthaus

«Alles wieder gut»

Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg

 

»Alles wieder gut« ist ein Liederabend mit dem Bassbariton Florian Boesch, einem der gefeierten Liedsänger der Gegenwart:

"Und hier haben sich nun wirklich zwei gefunden. Franui, die seit gut zwanzig Jahren das Wirtshaus und die Kirch’ mit dem Blick auf die europäische Kunstmusik mit genial eigenwilligen Arrangements umrunden, ohne auch nur ansatzweise provinziell zu sein, und der Sänger, der im Zweifelsfall die Wahrheit der Schönheit vorzieht, nicht umgekehrt."
(Stuttgarter Zeitung)

 

Dazu hat der schwedische Videokünstler Jonas Dahlberg „ein vergängliches Bühnenbild" geschaffen: Einen tausendfach gesehenen Raum, der sich nach und nach auflöst, bis zuletzt nach 70 Minuten die leeren Wände zurückbleiben. Nichtsdestotrotz singt der fahrende Geselle bei Gustav Mahler: „Da wußt’ ich nicht, wie das Leben tut, / War alles, alles wieder gut!“

 

Freitag, 11.01.2019, 19:30 Uhr

Wiener Konzerthaus, Mozartsaal

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

17.01.2019

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Familie Flöz

»HIMMELERDE« (Premiere)

Berlin

Staatsoper unter den Linden

HIMMELERDE - Ein Maskenmusiktheater von Familie Flöz und der Musicbanda Franui

 

Die unverwechselbaren Trauermärsche und Tanzbodenstücke der Osttiroler Musicbanda Franui und das virtuose Maskenspiel des Theaterkollektivs Familie Flöz sind die Stoffe, aus denen die beiden Ensembles das Stück »himmelerde« entwickeln. Franui verstehen sich als »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer  Kammermusik«. Und so werden die neu arrangierten Liedkompositionen von Franz Schubert, Gustav Mahler, Johannes Brahms und Robert Schumann nicht nur in ihrer Schönheit zelebriert, sondern manches Mal vom Kopf auf die Füße gestellt, skelettiert, angereichert, übermalt, weitergedacht. Anverwandlungen, die die Grenzen zwischen Interpretation, Bearbeitung, Komposition und Improvisation verschwimmen lassen. Auf ganz anderem künstlerischen Gebiet verbindet die international renommierte Familie Flöz seit 1996 gekonnt Physical Theatre, Maskenspiel, Artistik, Improvisation und Schauspielkunst. Selbstentwickelte Masken und die Auslassung der Sprache als Kommunikationsmittel prägen die besondere Ästhetik der Gruppe.

 

Passend zum musikalischen Repertoire setzen sich die beiden Ensembles mit dem Phänomen der deutschen Romantik des frühen 19. Jahrhunderts auseinander und beschwören humorvoll die uns bis heute faszinierenden Ursprungsbilder dieser Epoche. Episodenhaft werden Geschichten von heutigen Figuren erzählt, die sich in den Wünschen und Träumen der Romantiker wiederfinden.

 

Besetzung:

 

Franui - Musicbanda

Familie Flöz

Anna Prohaska, Sopran

Florian Boesch, Bariton

Maskenspiel: Anna Kistel, Björn Leese, Hajo Schüler, Mats Süthoff, Paul White

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Musikalische Leitung: Andreas Schett

Inszenierung: Michael Vogel

Kostüme: Birgit Wentsch

Masken: Hajo Schüler

Licht: Reinhard Hubert

 

Donnerstag, 17.01.2019, 19:30 Uhr

Staatsoper unter den Linden

Unter den Linden 7

10117 Berlin

19.01.2019

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Familie Flöz

»HIMMELERDE«

Berlin

Staatsoper unter den Linden

HIMMELERDE - Ein Maskenmusiktheater von Familie Flöz und der Musicbanda Franui

 

Die unverwechselbaren Trauermärsche und Tanzbodenstücke der Osttiroler Musicbanda Franui und das virtuose Maskenspiel des Theaterkollektivs Familie Flöz sind die Stoffe, aus denen die beiden Ensembles das Stück »HIMMELERDE« entwickeln. Franui verstehen sich als »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer  Kammermusik«. Und so werden die neu arrangierten Liedkompositionen von Franz Schubert, Gustav Mahler, Johannes Brahms und Robert Schumann nicht nur in ihrer Schönheit zelebriert, sondern manches Mal vom Kopf auf die Füße gestellt, skelettiert, angereichert, übermalt, weitergedacht. Anverwandlungen, die die Grenzen zwischen Interpretation, Bearbeitung, Komposition und Improvisation verschwimmen lassen. Auf ganz anderem künstlerischen Gebiet verbindet die international renommierte Familie Flöz seit 1996 gekonnt Physical Theatre, Maskenspiel, Artistik, Improvisation und Schauspielkunst. Selbstentwickelte Masken und die Auslassung der Sprache als Kommunikationsmittel prägen die besondere Ästhetik der Gruppe.

 

Passend zum musikalischen Repertoire setzen sich die beiden Ensembles mit dem Phänomen der deutschen Romantik des frühen 19. Jahrhunderts auseinander und beschwören humorvoll die uns bis heute faszinierenden Ursprungsbilder dieser Epoche. Episodenhaft werden Geschichten von heutigen Figuren erzählt, die sich in den Wünschen und Träumen der Romantiker wiederfinden.

 

Besetzung:

 

Franui - Musicbanda

Familie Flöz

Anna Prohaska, Sopran

Florian Boesch, Bariton

Maskenspiel: Anna Kistel, Björn Leese, Hajo Schüler, Mats Süthoff, Paul White

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Musikalische Leitung: Andreas Schett

Inszenierung: Michael Vogel

Kostüme: Birgit Wentsch

Masken: Hajo Schüler

Licht: Reinhard Hubert

 

Samstag, 19.01.2019, 19:30 Uhr

Staatsoper unter den Linden

Unter den Linden 7

10117 Berlin

25.01.2019

20:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Florian Boesch

»Alles wieder gut«

Paris, Frankreich

Cité de la musique, Philharmonie

«Alles wieder gut»

Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg

 

Kompositionen und Bearbeitungen von Markus Kraler und Andreas Schett nach Franz Schubert, Robert Schumann, Gustav Mahler u. a.

 

Freitag, 25.01.2019, 20:30 Uhr

Cité de la musique

Philharmonie de Paris

221, avenue Jean-Jaurès

F-75019 Paris

Frankreich

03.02.2019

15:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste - Eine Schubertiade«

Wien, Österreich

Wien Museum

23.02.2019

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Option. Spuren der Erinnerung«

Bozen, Italien

Stadttheater

24.02.2019

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Option. Spuren der Erinnerung«

Bozen, Italien

Stadttheater

10.03.2019

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Ausschließlich Inländer«

Zürich, Schweiz

Schauspielhaus / Pfauen

Ausschließlich Inländer

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Ein Georg-Kreisler-Abend mit Nikolaus Habjan, seinen selbst erschaffenen Puppen, dem Ensemble des Schauspielhaus Zürich und der Musicbanda Franui:

Ein anspruchsvoller, konzentrierter Musiktheaterabend aus zum Teil unveröffentlichten Texten und Liedern Georg Kreislers, die dezidiert auf die Schweiz Bezug nehmen. Georg Kreisler hat von 1992 bis 2007 in Basel gelebt und sich in dieser Zeit entsprechend humorvoll und kritisch mit der Schweiz beschäftigt. Die Schönheit sowie der Wahnsinn der spezifischen Schweizer Kunst der Abgrenzung wird in diesem Projekt auf musikalische Weise zum unterhaltsamen Thema.

 

Der österreichische Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan baut seine grossen Klappmaulpuppen selbst und steht auch als Darsteller auf der Bühne. Im Gegensatz zum Marionettentheater, das hinter einer Barriere stattfindet, werden die Puppen von sichtbaren Schauspielern gespielt. Man sieht also auf der Bühne neben der Puppe immer auch die Darsteller, die auf unterschiedliche Weise interagieren. Manchmal ist der Spieler nur Bauchredner, der seiner Puppe die Stimme leiht und sie in Bewegung versetzt, dann wiederum wird er zum Dialogpartner oder auch zum Spielpartner. Den Puppen nicht nur Leben einzuhauchen, sondern sie zu eigenständigen Figuren und Charakteren werden zu lassen, die einen verführen, verstören und berühren, wie es Habjan schafft, ist eine hohe Kunst. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er nach einem Gastspiel in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal selbst.

 

Sonntag, 10.03.2019, 20:00 Uhr

Schauspielhaus Zürich

Pfauen

Rämistraße 34

CH-8001 Zürich

Schweiz

11.03.2019

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Ausschließlich Inländer«

Zürich, Schweiz

Schauspielhaus / Pfauen

Ausschließlich Inländer

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Ein Georg-Kreisler-Abend mit Nikolaus Habjan, seinen selbst erschaffenen Puppen, dem Ensemble des Schauspielhaus Zürich und der Musicbanda Franui:

Ein anspruchsvoller, konzentrierter Musiktheaterabend aus zum Teil unveröffentlichten Texten und Liedern Georg Kreislers, die dezidiert auf die Schweiz Bezug nehmen. Georg Kreisler hat von 1992 bis 2007 in Basel gelebt und sich in dieser Zeit entsprechend humorvoll und kritisch mit der Schweiz beschäftigt. Die Schönheit sowie der Wahnsinn der spezifischen Schweizer Kunst der Abgrenzung wird in diesem Projekt auf musikalische Weise zum unterhaltsamen Thema.

 

Der österreichische Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan baut seine grossen Klappmaulpuppen selbst und steht auch als Darsteller auf der Bühne. Im Gegensatz zum Marionettentheater, das hinter einer Barriere stattfindet, werden die Puppen von sichtbaren Schauspielern gespielt. Man sieht also auf der Bühne neben der Puppe immer auch die Darsteller, die auf unterschiedliche Weise interagieren. Manchmal ist der Spieler nur Bauchredner, der seiner Puppe die Stimme leiht und sie in Bewegung versetzt, dann wiederum wird er zum Dialogpartner oder auch zum Spielpartner. Den Puppen nicht nur Leben einzuhauchen, sondern sie zu eigenständigen Figuren und Charakteren werden zu lassen, die einen verführen, verstören und berühren, wie es Habjan schafft, ist eine hohe Kunst. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er nach einem Gastspiel in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal selbst.

 

Montag, 11.03.2019, 20:00 Uhr

Schauspielhaus Zürich

Pfauen

Rämistraße 34

CH-8001 Zürich

Schweiz

17.03.2019

19:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Ständchen der Dinge« | 25 Jahre Franui

Taufkirchen

Kultur & Kongress Zentrum

Franui - Musicbanda | »Ständchen der Dinge«

 

2018 wurde die Musicbanda Franui ganze 25 Jahre alt - Grund genug, auch ein nachträgliches Geburstagskonzert im Kultur & Kongress Zentrum in Taufkirchen anzusetzen:


„Ständchen der Dinge“ vereint vieles vom Besten, was die 10-köpfige Osttiroler Formation im letzten Vierteljahrhundert auf die Bühne gebracht hat, darunter auch viele Stücke, die lange nicht mehr zu hören waren. Zwischen Trauermarsch, Tanzbodenstück und romantischem Lied – Franui machen sich jedwedes Stück zu eigen und präsentieren es mit ihrer einzigartigen Klangbatterie, einer besonderen Mischung aus Saiten- und Streichinstrumenten sowie Holz- und Blechbläsern. Als „Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik“ zelebriert das Ensemble liebevoll die klassische Vorlage in all ihrer Schönheit, dann wieder wird sie vom Kopf auf die Füße gestellt (oder umgekehrt), skelettiert, angereichert, übermalt, weitergedacht. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Interpretation, Improvisation, Arrangement und (Re-)Komposition.

 

Sonntag, 17.03.2019, 19:00 Uhr

Kultur & Kongress Zentrum Taufkirchen

Köglweg 5

82024 Taufkirchen

18.03.2019

19:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Tanz! (Franz)«

Bern, Schweiz

Konservatorium

»Franui Musicbanda«

 

»Tanz! (Franz)«

 

Die 10 Musiker von Franui spielen Tanzmusik aus hochalpinem Gebiet und aus der Tiefebene, zwischen Schubert, Bartok und Osttiroler Jungbauernball, quer durch musikalische Epochen und Stile. Die Musicbanda auf dem Tanzboden? Blast das Ensemble aus dem 1402 m u.d.M. gelegenen kleinen Osttiroler Dorf Innervillgraten nicht vorwiegend Trauermarsche? Sind die Musiker nicht bekannt geworden, da sie mit einem berglerischen Instrumentarium Liedern von Schubert, Brahms und Mahler zu Leibe ruckten? Der Trauermarsch und die Polka sind zwei Seiten ein- und derselben Medaille, lehren uns die Musiker von Franui, der Friedhof und der Tanzboden liegen nahe beieinander. Mit Saiteninstrumenten, die man aus der Volksmusik kennt (wie Hackbrett, Volksharfe, Zither), Holz- und Blechblasern, Streichern (Violine, Kontrabass) und Stimmen kann man nicht nur Lieder der Romantik verwandeln. Man kann auch auf einer Beerdigung spielen – und auf der Tanzflache reüssieren!

 

Montag, 18.03.2019, 19.30 Uhr

Konzert Theater Bern

Konservatorium Bern, Großer Saal

Kramgasse 36

CH-3011 Bern

Schweiz

19.03.2019

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Ehingen

Lindenhalle

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl, Pierre Boulez Saal Berlin, Alte Oper Frankfurt).

 

Werke: Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Dienstag, 19.03.2019, 19.30 Uhr

Lindenhalle Ehingen a. d. Donau

Lindenstraße 51

D-89584 Ehingen

20.03.2019

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Ausschließlich Inländer«

Zürich, Schweiz

Schauspielhaus / Pfauen

Ausschließlich Inländer

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Ein Georg-Kreisler-Abend mit Nikolaus Habjan, seinen selbst erschaffenen Puppen, dem Ensemble des Schauspielhaus Zürich und der Musicbanda Franui:

Ein anspruchsvoller, konzentrierter Musiktheaterabend aus zum Teil unveröffentlichten Texten und Liedern Georg Kreislers, die dezidiert auf die Schweiz Bezug nehmen. Georg Kreisler hat von 1992 bis 2007 in Basel gelebt und sich in dieser Zeit entsprechend humorvoll und kritisch mit der Schweiz beschäftigt. Die Schönheit sowie der Wahnsinn der spezifischen Schweizer Kunst der Abgrenzung wird in diesem Projekt auf musikalische Weise zum unterhaltsamen Thema.

 

Der österreichische Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan baut seine grossen Klappmaulpuppen selbst und steht auch als Darsteller auf der Bühne. Im Gegensatz zum Marionettentheater, das hinter einer Barriere stattfindet, werden die Puppen von sichtbaren Schauspielern gespielt. Man sieht also auf der Bühne neben der Puppe immer auch die Darsteller, die auf unterschiedliche Weise interagieren. Manchmal ist der Spieler nur Bauchredner, der seiner Puppe die Stimme leiht und sie in Bewegung versetzt, dann wiederum wird er zum Dialogpartner oder auch zum Spielpartner. Den Puppen nicht nur Leben einzuhauchen, sondern sie zu eigenständigen Figuren und Charakteren werden zu lassen, die einen verführen, verstören und berühren, wie es Habjan schafft, ist eine hohe Kunst. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er nach einem Gastspiel in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal selbst.

 

Mittwoch, 20.03.2019, 20:00 Uhr

Schauspielhaus Zürich

Pfauen

Rämistraße 34

CH-8001 Zürich

Schweiz

21.03.2019

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Ausschließlich Inländer«

Zürich, Schweiz

Schauspielhaus / Pfauen

Ausschließlich Inländer

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Ein Georg-Kreisler-Abend mit Nikolaus Habjan, seinen selbst erschaffenen Puppen, dem Ensemble des Schauspielhaus Zürich und der Musicbanda Franui:

Ein anspruchsvoller, konzentrierter Musiktheaterabend aus zum Teil unveröffentlichten Texten und Liedern Georg Kreislers, die dezidiert auf die Schweiz Bezug nehmen. Georg Kreisler hat von 1992 bis 2007 in Basel gelebt und sich in dieser Zeit entsprechend humorvoll und kritisch mit der Schweiz beschäftigt. Die Schönheit sowie der Wahnsinn der spezifischen Schweizer Kunst der Abgrenzung wird in diesem Projekt auf musikalische Weise zum unterhaltsamen Thema.

 

Der österreichische Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan baut seine grossen Klappmaulpuppen selbst und steht auch als Darsteller auf der Bühne. Im Gegensatz zum Marionettentheater, das hinter einer Barriere stattfindet, werden die Puppen von sichtbaren Schauspielern gespielt. Man sieht also auf der Bühne neben der Puppe immer auch die Darsteller, die auf unterschiedliche Weise interagieren. Manchmal ist der Spieler nur Bauchredner, der seiner Puppe die Stimme leiht und sie in Bewegung versetzt, dann wiederum wird er zum Dialogpartner oder auch zum Spielpartner. Den Puppen nicht nur Leben einzuhauchen, sondern sie zu eigenständigen Figuren und Charakteren werden zu lassen, die einen verführen, verstören und berühren, wie es Habjan schafft, ist eine hohe Kunst. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er nach einem Gastspiel in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal selbst.

 

Donnerstag, 21.03.2019, 20:00 Uhr

Schauspielhaus Zürich

Pfauen

Rämistraße 34

CH-8001 Zürich

Schweiz

22.03.2019

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Dagmar Manzel

»Dort ist das Glück« - Liederabend für Musicbanda und einen verschwundenen Sänger

Heidelberger Frühling

Stadthalle Heidelberg

Franui Musicbanda & Dagmar Manzel

»Dort ist das Glück« - Liederabend für Musicbanda und einen verschwundenen Sänger

 

Dort, wo du nicht bist, dort ist das Glück!“ – Mit diesem Satz endet eines der berühmtesten Lieder Franz Schuberts, „Der Wanderer“ (D493) aus dem Jahr 1816. „Ich bin ein Fremdling überall“, bekennt einer, der vom Gebirge kommt und jetzt, da er ans Meeresufer gelangt, bricht ein Lied aus ihm heraus.

 

Bei Schubert begegnen wir auf Schritt und Tritt solchen Fremdlingen. Sie sagen: „Ich wandle still, bin wenig froh“; sie singen Ständchen, Nachtlieder, an den Mond, an die Musik, an die ferne Geliebte; sie singen vom Frühling, vom Abschied, von der Glückseligkeit. Und sie wandern:

 

In entlegene Welten ist Franz Schubert nicht nur entlang der schwarzen und weißen Tasten des Klaviers gekommen. In der von ihm verfassten Novelle „Mein Traum“ heißt es: „(…) und mit einem Herzen voll unendlicher Liebe für die, welche sie verschmähten, wanderte ich abermals in ferne Gegend. Lieder sang ich nun lange lange Jahre. Wollte ich Liebe singen, ward sie mir zum Schmerz. Und wollte ich wieder Schmerz nur singen, ward er mir zur Liebe. So zerteilte mich die Liebe und der Schmerz.

 

… wo du nicht bist …“ – das ist die Weltformel unserer Sehnsucht nach Wanderschaft, zu lesen wie eine Tempoanweisung am Beginn einer Partitur. Die Musiker eignen sich die Schubertsche Musik auf ihre Weise an, das Gerät einer österreichischen Tanzkapelle in der Hand: hohes und tiefes Blech, Holzbläser („süßes Hölzl“), Volksharfe, Zither und Hackbrett. Dazwischen und darüber Streichinstrumente – als Schmiere. In den besonderen Klangfarben werden die volksmusikalischen Inspirationsquellen des Komponisten Schubert hörbar. Zeitgleich hallt Schuberts Klangwelt in der Gegenwartsmusik wieder. Musikalische Erinnerung. – „Der Hut flog mir vom Kopfe, ich wendete mich nicht.

 

Werke:

Musik: »Franui« nach Franz Schubert

 

Texte:

Liedtexte von Johann Baptist Mayrhofer, Ludwig Rellstab, Heinrich Heine, Johann Wolfgang von Goethe

 

Konzept, Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

»Franui – Musicbanda«

Dagmar Manzel - Rezitation

 

Pressestimmen:

„Hat man Franui einmal in seinem Leben gehört, bleibt deren Musik für ewig im Gedächtnis, im Gemüt. Und weil dies so ist, muss man, nähert man sich der Musik dieser Blaskapelle an, dorthin zurückgehen, wo alles anfing. Zu Schubert. [...] Sie verändern kaum etwas an den Liedern, nur lassen sie den Text (meistens) weg und fügen die Instrumente, mit denen sie seit vielen Jahren verwachsen sind, hinzu.

Bei den bekannteren Liedern hört man den Text ohnehin mit, bei denen, die einem weniger vertraut sind, wird die Musik allein zum Erzähler. Plastische Szenen entstehen so, einerseits Seelenlandschaften, andererseits aber auch ganz konkrete Situationen. Und alles ist immer sehr schön, sehr traurig, aber immer voller Schimmer, Glanz und Sehnsucht.“

Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung

 

Freitag, 22.03.2019, 19:30 Uhr

Heidelberger Frühling

Kongresshaus Stadthalle Heidelberg

Neckarstaden 24

D-69117 Heidelberg

28.03.2019

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & André Wilms

»Vortrag über nichts«

Wien, Österreich

Konzerthaus, Mozartsaal

Franui - Musicbanda & André Wilms

»Vortrag über nichts«

 

"Ich habe nichts zu sagen, und ich sage es, und das ist Poesie, wie ich sie brauche."

John Cages »Lecture on Nothing« ist einer der wichtigsten Texte der experimentellen Literatur des 20. Jahrhunderts. André Wilms liest die kongeniale Übersetzung von Ernst Jandl. Für die Musicbanda Franui Anlass genug, sich mit der Musik von Cage und anderen Komponisten seiner Zeit auseinanderzusetzen – ein Porträtabend ganz im Zeichen des spartenübergreifenden Ensembles.

 

Donnerstag, 28.03.2019, 19:30 Uhr

Wiener Konzerthaus, Mozartsaal

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

06.04.2019

11:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Familie Flöz

»HIMMELERDE«

Berlin

Staatsoper unter den Linden

HIMMELERDE - Ein Maskenmusiktheater von Familie Flöz und der Musicbanda Franui

 

Die unverwechselbaren Trauermärsche und Tanzbodenstücke der Osttiroler Musicbanda Franui und das virtuose Maskenspiel des Theaterkollektivs Familie Flöz sind die Stoffe, aus denen die beiden Ensembles das Stück »himmelerde« entwickeln. Franui verstehen sich als »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer  Kammermusik«. Und so werden die neu arrangierten Liedkompositionen von Franz Schubert, Gustav Mahler, Johannes Brahms und Robert Schumann nicht nur in ihrer Schönheit zelebriert, sondern manches Mal vom Kopf auf die Füße gestellt, skelettiert, angereichert, übermalt, weitergedacht. Anverwandlungen, die die Grenzen zwischen Interpretation, Bearbeitung, Komposition und Improvisation verschwimmen lassen. Auf ganz anderem künstlerischen Gebiet verbindet die international renommierte Familie Flöz seit 1996 gekonnt Physical Theatre, Maskenspiel, Artistik, Improvisation und Schauspielkunst. Selbstentwickelte Masken und die Auslassung der Sprache als Kommunikationsmittel prägen die besondere Ästhetik der Gruppe.

 

Passend zum musikalischen Repertoire setzen sich die beiden Ensembles mit dem Phänomen der deutschen Romantik des frühen 19. Jahrhunderts auseinander und beschwören humorvoll die uns bis heute faszinierenden Ursprungsbilder dieser Epoche. Episodenhaft werden Geschichten von heutigen Figuren erzählt, die sich in den Wünschen und Träumen der Romantiker wiederfinden.

 

Besetzung:

 

Franui - Musicbanda

Familie Flöz

Anna Prohaska, Sopran

Florian Boesch, Bariton

Maskenspiel: Anna Kistel, Björn Leese, Hajo Schüler, Mats Süthoff, Paul White

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Musikalische Leitung: Andreas Schett

Inszenierung: Michael Vogel

Kostüme: Birgit Wentsch

Masken: Hajo Schüler

Licht: Reinhard Hubert

 

Samstag, 06.04.2019, 11:00 Uhr

Staatsoper unter den Linden

Unter den Linden 7

10117 Berlin

07.04.2019

18:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Familie Flöz

»HIMMELERDE«

Berlin

Staatsoper unter den Linden

HIMMELERDE - Ein Maskenmusiktheater von Familie Flöz und der Musicbanda Franui

 

Die unverwechselbaren Trauermärsche und Tanzbodenstücke der Osttiroler Musicbanda Franui und das virtuose Maskenspiel des Theaterkollektivs Familie Flöz sind die Stoffe, aus denen die beiden Ensembles das Stück »himmelerde« entwickeln. Franui verstehen sich als »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer  Kammermusik«. Und so werden die neu arrangierten Liedkompositionen von Franz Schubert, Gustav Mahler, Johannes Brahms und Robert Schumann nicht nur in ihrer Schönheit zelebriert, sondern manches Mal vom Kopf auf die Füße gestellt, skelettiert, angereichert, übermalt, weitergedacht. Anverwandlungen, die die Grenzen zwischen Interpretation, Bearbeitung, Komposition und Improvisation verschwimmen lassen. Auf ganz anderem künstlerischen Gebiet verbindet die international renommierte Familie Flöz seit 1996 gekonnt Physical Theatre, Maskenspiel, Artistik, Improvisation und Schauspielkunst. Selbstentwickelte Masken und die Auslassung der Sprache als Kommunikationsmittel prägen die besondere Ästhetik der Gruppe.

 

Passend zum musikalischen Repertoire setzen sich die beiden Ensembles mit dem Phänomen der deutschen Romantik des frühen 19. Jahrhunderts auseinander und beschwören humorvoll die uns bis heute faszinierenden Ursprungsbilder dieser Epoche. Episodenhaft werden Geschichten von heutigen Figuren erzählt, die sich in den Wünschen und Träumen der Romantiker wiederfinden.

 

Besetzung:

 

Franui - Musicbanda

Familie Flöz

Anna Prohaska, Sopran

Florian Boesch, Bariton

Maskenspiel: Anna Kistel, Björn Leese, Hajo Schüler, Mats Süthoff, Paul White

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Musikalische Leitung: Andreas Schett

Inszenierung: Michael Vogel

Kostüme: Birgit Wentsch

Masken: Hajo Schüler

Licht: Reinhard Hubert

 

Sonntag, 07.04.2019, 18:00 Uhr

Staatsoper unter den Linden

Unter den Linden 7

10117 Berlin

24.04.2019

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda, Sven-Eric Bechtolf & Regina Fritsch

»Arthur Schnitzler - Reigen«

Wien, Österreich

Konzerthaus

Arthur Schnitzler

»Reigen«

 

Musikalische Bearbeitung und Komposition: Markus Kraler/Andreas Schett nach Motiven und Musikstücken von Franz Schubert, Franz Liszt, Giuseppe Verdi, Johann Strauß (Sohn), Gustav Mahler, Erik Satie, Anton Webern u. a.

Dramaturgie: Sven-Eric Bechtolf, Andreas Schett

 

Mittwoch, 24.04.2019, 19:30 Uhr

Wiener Konzerthaus, Mozartsaal

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

04.05.2019

20:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Hans Magnus Enzensberger

»Lieder mit Worten«

Schloss Elmau

Hans Magnus Enzensberger & Franui

 

»Lieder mit Worten - Eine literarisch-musikalische Unterhaltung«

 

Scharfzüngig, spitzfindig, streitbar:

Beinahe ein Jahrhundert Kultur- und Sozialgeschichte umspannen sowohl Leben als auch Schaffen von Hans Magnus Enzensberger. Geboren 1929 in Kaufbeuren als Sohn eines Oberpostdirektors und einer Kindergärtnerin, wurde er bereits in jungen Jahren zur markanten Stimme einer Schriftstellergeneration, bestehend aus – um nur einige prominente Namen zu nennen – Günter Grass, Ingeborg Bachmann und Peter Rühmkorf. Für sich kann der Autor beanspruchen, bereits mit seinem Erstlingswerk eine Punktlandung geschafft zu haben, wie sie kaum einem Anderen vergönnt war: »Verteidigung der Wölfe«, 1957 und somit ein Jahr nach Brechts Ableben publiziert, brachte ihm nicht nur die Bezeichnung »zorniger junger Mann« (O-Ton Alfred Andersch) ein, sondern legte auch den Grundstein für ein einzigartiges lyrisches Schaffen, das maßgeblichen Einfluss auf Generationen von Schriftstellerinnen und Schriftstellern hatte. Eben jener oben genannte Gedichtband mit seiner »lockeren Extravaganz der Bilder« und den »schockierend aufeinander bezogenen Vokabeln« wirbelte in der spröden Adenauer-Ära der Nachkriegszeit gehörig Staub auf; – erteilte er doch jeglicher »Gefühligkeit«, wie sie oftmals mit Poesie verbunden war, eine barsche Absage und trat vehement für eine politische, intellektuelle Poetik ein.

 

Auch heute, Jahrzehnte später, meldet sich Enzensberger gerne wortgewaltig (und daher nicht im Geringsten altersmilde!) zu aktuellen Themen zu Wort, beispielsweise zu Macht und Kraft der elektronischen Massenmedien. Diese mahnende Stimme im »gelesenen Originalton« kommt – neben einem Streifzug durch fünfzig Jahre lyrisches Schaffen – in diesem, eigens für das Wiener Konzerthaus gestalteten, Abend zu Wort: Dabei besteht die außergewöhnliche Gelegenheit, Einblicke in das Œuvre des »jungen« wie auch »reifen« Enzensberger durch den Autor selbst zu erlangen.

 

Eine besondere Freude ist es, die für ihre wendigen musikalischen Reflexionen bekannte Musicbanda Franui unter Mastermind Andreas Schett dabei mit im Bunde zu wissen: Für eine stimmige Interpolation, bei dem zwei Freigeister einander auf Augenhöhe begegnen, mit Liedern und Tänzen nach Schubert, Schumann, Brahms, Mahler und Bartók ist daher gesorgt.

 

Eine Veranstaltung, die gewiss Seltenheitswert besitzt...

 

Samstag, 04.05.2019, 20:30 Uhr

Schloss Elmau, Konzertsaal

In Elmau 2

D-82493 Elmau

10.05.2019

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Ständchen der Dinge«

Toblach, Italien

Grand Hotel

Franui - Musicbanda | »Ständchen der Dinge«

 

2018 wurde die Musicbanda Franui ganze 25 Jahre alt - Grund genug für ein nachträgliches Geburstagskonzert im altehrwürdigen Gustav Mahler Saal im Grand Hotel Toblach:


„Ständchen der Dinge“ vereint vieles vom Besten, was die 10-köpfige Osttiroler Formation im letzten Vierteljahrhundert auf die Bühne gebracht hat, darunter auch viele Stücke, die lange nicht mehr zu hören waren. Zwischen Trauermarsch, Tanzbodenstück und romantischem Lied – Franui machen sich jedwedes Stück zu eigen und präsentieren es mit ihrer einzigartigen Klangbatterie, einer besonderen Mischung aus Saiten- und Streichinstrumenten sowie Holz- und Blechbläsern. Als „Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik“ zelebriert das Ensemble liebevoll die klassische Vorlage in all ihrer Schönheit, dann wieder wird sie vom Kopf auf die Füße gestellt (oder umgekehrt), skelettiert, angereichert, übermalt, weitergedacht. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Interpretation, Improvisation, Arrangement und (Re-)Komposition.

 

Freitag, 10.05.2019, 18:00 Uhr

Grand Hotel Toblach, Gustav Mahler Saal

Dolomitenstraße 41

I-39034 Toblach (BZ)

Italien

23.05.2019

19:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Festival »Gemischter Satz« 2019

Wien, Österreich

Konzerthaus

Eine besondere Spezialität der Weinbauregion um und in Wien ist der Gemischte Satz: ein edler Trank, der sich aus unterschiedlichen Rebsorten zusammensetzt, die allesamt einem Weingarten entsprießen. Eine künstlerische Analogie dazu liefert im kommenden Frühjahr bereits zum vierten Mal das Festival «Gemischter Satz»: Hier bilden nicht die Traubensorten die einzelnen Komponenten, sondern fabelhafte Künstlerinnen und Künstler, die vielfältigen Sparten und Genres entstammen, allen voran die experimentierfreudige Musicbanda Franui. An drei Tagen sind die Säle und Gänge des Wiener Konzerthauses erfüllt von einem duftigen Bouquet aus Musik, Literatur, Schauspiel und Bildender Kunst. Selbstredend dürfen auch nach Lust und Laune erlesene Weine der Wiener Weinberge verkostet werden.

 

Donnerstag, 23.05. - Samstag, 25.05.2019

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

24.05.2019

19:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Festival »Gemischter Satz« 2019

Wien, Österreich

Konzerthaus

Eine besondere Spezialität der Weinbauregion um und in Wien ist der Gemischte Satz: ein edler Trank, der sich aus unterschiedlichen Rebsorten zusammensetzt, die allesamt einem Weingarten entsprießen. Eine künstlerische Analogie dazu liefert im kommenden Frühjahr bereits zum vierten Mal das Festival «Gemischter Satz»: Hier bilden nicht die Traubensorten die einzelnen Komponenten, sondern fabelhafte Künstlerinnen und Künstler, die vielfältigen Sparten und Genres entstammen, allen voran die experimentierfreudige Musicbanda Franui. An drei Tagen sind die Säle und Gänge des Wiener Konzerthauses erfüllt von einem duftigen Bouquet aus Musik, Literatur, Schauspiel und Bildender Kunst. Selbstredend dürfen auch nach Lust und Laune erlesene Weine der Wiener Weinberge verkostet werden.

 

Donnerstag, 23.05. - Samstag, 25.05.2019

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

25.05.2019

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Festival »Gemischter Satz« 2019

Wien, Österreich

Konzerthaus

Eine besondere Spezialität der Weinbauregion um und in Wien ist der Gemischte Satz: ein edler Trank, der sich aus unterschiedlichen Rebsorten zusammensetzt, die allesamt einem Weingarten entsprießen. Eine künstlerische Analogie dazu liefert im kommenden Frühjahr bereits zum vierten Mal das Festival «Gemischter Satz»: Hier bilden nicht die Traubensorten die einzelnen Komponenten, sondern fabelhafte Künstlerinnen und Künstler, die vielfältigen Sparten und Genres entstammen, allen voran die experimentierfreudige Musicbanda Franui. An drei Tagen sind die Säle und Gänge des Wiener Konzerthauses erfüllt von einem duftigen Bouquet aus Musik, Literatur, Schauspiel und Bildender Kunst. Selbstredend dürfen auch nach Lust und Laune erlesene Weine der Wiener Weinberge verkostet werden.

 

Donnerstag, 23.05. - Samstag, 25.05.2019

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

28.05.2019

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Wiesbaden

Hessisches Staatstheater

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke:

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Dienstag, 28.05.2019, 19.30 Uhr

Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Christian-Zais-Straße-3

D-65189 Wiesbaden

04.06.2019

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Familie Flöz

»HIMMELERDE«

Ludwigsburger Schlossfestspiele

Theaterhaus Stuttgart

HIMMELERDE - Ein Maskenmusiktheater von Familie Flöz und der Musicbanda Franui

 

Die Osttiroler Musicbanda Franui und die Theatertruppe Familie Flöz beweisen seit langem, mit welchen zuweilen skurrilen und doch bodenständigen Mitteln man die Welt durch ganz andere Augen sehen kann. So pinselt die Musicbanda ihren ganz besonderen Alpensound über Werke von Schubert, Mahler oder Bartók und legt damit die einfachen und doch tiefsinnigen Hintergründe großer Werke frei. Ähnlich geht auch Familie Flöz vor. Mit uralten Bühnendisziplinen wie der Schauspielkunst, dem Maskenspiel, der Clownerie und der Improvisation stellt sie immer wieder das Glück und damit das Leben selbst auf die Probe. Nun haben die beiden Ensembles voller Naivität und frei von jedem prätentiösen Gebaren eine Liederoper kreiert. Gemeinsam mit der Sopranistin Maria Bengtsson und dem Bariton Holger Falk treiben Franui und Familie Flöz ihr merkwürdiges Spiel voll von kindlicher Poesie und entdecken dabei Gefühle, die tief in der deutschen Romantik verwurzelt sind

 

Besetzung:

 

Franui - Musicbanda

Familie Flöz

Maria Bengtsson, Sopran

Holger Falk, Bariton

Maskenspiel: Anna Kistel, Björn Leese, Hajo Schüler, Mats Süthoff, Paul White

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Musikalische Leitung: Andreas Schett

Inszenierung: Michael Vogel

Kostüme: Birgit Wentsch

Masken: Hajo Schüler

Licht: Reinhard Hubert

 

Dienstag, 04.06.2019, 20:00 Uhr

Ludwigsburger Schlossfestspiele

Theaterhaus Stuttgart

Siemensstraße 11

D-70469 Stuttgart

05.06.2019

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Familie Flöz

»HIMMELERDE«

Ludwigsburger Schlossfestspiele

Theaterhaus Stuttgart

HIMMELERDE - Ein Maskenmusiktheater von Familie Flöz und der Musicbanda Franui

 

Die Osttiroler Musicbanda Franui und die Theatertruppe Familie Flöz beweisen seit langem, mit welchen zuweilen skurrilen und doch bodenständigen Mitteln man die Welt durch ganz andere Augen sehen kann. So pinselt die Musicbanda ihren ganz besonderen Alpensound über Werke von Schubert, Mahler oder Bartók und legt damit die einfachen und doch tiefsinnigen Hintergründe großer Werke frei. Ähnlich geht auch Familie Flöz vor. Mit uralten Bühnendisziplinen wie der Schauspielkunst, dem Maskenspiel, der Clownerie und der Improvisation stellt sie immer wieder das Glück und damit das Leben selbst auf die Probe. Nun haben die beiden Ensembles voller Naivität und frei von jedem prätentiösen Gebaren eine Liederoper kreiert. Gemeinsam mit der Sopranistin Maria Bengtsson und dem Bariton Holger Falk treiben Franui und Familie Flöz ihr merkwürdiges Spiel voll von kindlicher Poesie und entdecken dabei Gefühle, die tief in der deutschen Romantik verwurzelt sind

 

Besetzung:

 

Franui - Musicbanda

Familie Flöz

Maria Bengtsson, Sopran

Holger Falk, Bariton

Maskenspiel: Anna Kistel, Björn Leese, Hajo Schüler, Mats Süthoff, Paul White

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Musikalische Leitung: Andreas Schett

Inszenierung: Michael Vogel

Kostüme: Birgit Wentsch

Masken: Hajo Schüler

Licht: Reinhard Hubert

 

Mittwoch, 05.06.2019, 20:00 Uhr

Ludwigsburger Schlossfestspiele

Theaterhaus Stuttgart

Siemensstraße 11

D-70469 Stuttgart

20.06.2019

17:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Ich fahr dahin mein Straßen« | Uraufführung

Lienz, Österreich

Schloss Bruck | RGO Arena

Die Musicbanda Franui ist ein Ensemble mit Tiroler Wurzeln, das inzwischen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und international unterwegs ist. Das hat es mit einigen Musikern wie beispielsweise dem Komponisten Heinrich Isaac gemein, der zur Zeit Maximilians I. in Innsbruck und mit der dortigen Hofkapelle in weiten Teilen Europas verkehrte. Dessen berühmtes Innsbruck-Lied vom Reisen und Abschiednehmen setzen die zehn Musiker von Franui in Beziehung zu W.G. Sebald, einem Schriftsteller des ausgehenden 20. Jahrhunderts, der, wo immer er war, sich fremd zu fühlen schien.

Das alles - die Reisen, das Fremde, die musikalischen Künste - verbinden die Künstler von Franui in mehrfach bewährter Zusammenarbeit mit dem Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan sowie dem Schweizer Stimmakrobaten Christian Zehnder und Solisten des Chores des Bayerischen Rundfunks in »Ich fahr dahin mein Strassen« mit einem Tirol, in dessen ländlichen Tälern hochkulturelle Fragestellungen in dieser Form sicherlich kein Thema waren.

 

Donnerstag, 20.06.2019, ab 17:00 Uhr

17:30 Uhr: Wandelkonzert

Bergfried von Schloss Bruck

A-9900 Lienz, Österreich

21:00 Uhr: Viehversteigerungshalle / RGO Arena

Julius-Durst-Straße 6

A-9900 Lienz, Österreich

22.06.2019

20:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Ausschließlich Inländer«

Zürich, Schweiz

Schauspielhaus / Pfauen

Ausschließlich Inländer

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Ein Georg-Kreisler-Abend mit Nikolaus Habjan, seinen selbst erschaffenen Puppen, dem Ensemble des Schauspielhaus Zürich und der Musicbanda Franui:

Ein anspruchsvoller, konzentrierter Musiktheaterabend aus zum Teil unveröffentlichten Texten und Liedern Georg Kreislers, die dezidiert auf die Schweiz Bezug nehmen. Georg Kreisler hat von 1992 bis 2007 in Basel gelebt und sich in dieser Zeit entsprechend humorvoll und kritisch mit der Schweiz beschäftigt. Die Schönheit sowie der Wahnsinn der spezifischen Schweizer Kunst der Abgrenzung wird in diesem Projekt auf musikalische Weise zum unterhaltsamen Thema.

 

Der österreichische Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan baut seine grossen Klappmaulpuppen selbst und steht auch als Darsteller auf der Bühne. Im Gegensatz zum Marionettentheater, das hinter einer Barriere stattfindet, werden die Puppen von sichtbaren Schauspielern gespielt. Man sieht also auf der Bühne neben der Puppe immer auch die Darsteller, die auf unterschiedliche Weise interagieren. Manchmal ist der Spieler nur Bauchredner, der seiner Puppe die Stimme leiht und sie in Bewegung versetzt, dann wiederum wird er zum Dialogpartner oder auch zum Spielpartner. Den Puppen nicht nur Leben einzuhauchen, sondern sie zu eigenständigen Figuren und Charakteren werden zu lassen, die einen verführen, verstören und berühren, wie es Habjan schafft, ist eine hohe Kunst. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er nach einem Gastspiel in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal selbst.

 

Samstag, 22.06.2019, 20:30 Uhr

Schauspielhaus Zürich

Pfauen

Rämistraße 34

CH-8001 Zürich

Schweiz

23.06.2019

15:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Ausschließlich Inländer«

Zürich, Schweiz

Schauspielhaus / Pfauen

Ausschließlich Inländer

Ein Georg-Kreisler-Liederabend von Nikolaus Habjan und Franui

 

Ein Georg-Kreisler-Abend mit Nikolaus Habjan, seinen selbst erschaffenen Puppen, dem Ensemble des Schauspielhaus Zürich und der Musicbanda Franui:

Ein anspruchsvoller, konzentrierter Musiktheaterabend aus zum Teil unveröffentlichten Texten und Liedern Georg Kreislers, die dezidiert auf die Schweiz Bezug nehmen. Georg Kreisler hat von 1992 bis 2007 in Basel gelebt und sich in dieser Zeit entsprechend humorvoll und kritisch mit der Schweiz beschäftigt. Die Schönheit sowie der Wahnsinn der spezifischen Schweizer Kunst der Abgrenzung wird in diesem Projekt auf musikalische Weise zum unterhaltsamen Thema.

 

Der österreichische Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan baut seine grossen Klappmaulpuppen selbst und steht auch als Darsteller auf der Bühne. Im Gegensatz zum Marionettentheater, das hinter einer Barriere stattfindet, werden die Puppen von sichtbaren Schauspielern gespielt. Man sieht also auf der Bühne neben der Puppe immer auch die Darsteller, die auf unterschiedliche Weise interagieren. Manchmal ist der Spieler nur Bauchredner, der seiner Puppe die Stimme leiht und sie in Bewegung versetzt, dann wiederum wird er zum Dialogpartner oder auch zum Spielpartner. Den Puppen nicht nur Leben einzuhauchen, sondern sie zu eigenständigen Figuren und Charakteren werden zu lassen, die einen verführen, verstören und berühren, wie es Habjan schafft, ist eine hohe Kunst. Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er nach einem Gastspiel in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal selbst.

 

Sonntag, 23.06.2019, 15:00 Uhr

Schauspielhaus Zürich

Pfauen

Rämistraße 34

CH-8001 Zürich

Schweiz

14.07.2019

19:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Orchester Academia Ars Musicae

Eröffnung der Musikwochen Millstatt 2019

Millstatt, Österreich

Stiftskirche

Sonntag, 14.07.2019, 19:00 Uhr

Stiftskirche Millstatt

Stiftgasse 1

A-9872 Millstatt

Österreich

19.07.2019

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

St. Georgen, Österreich

Attergauhalle

Es wurde ein wahres Gipfeltreffen, als sich die Musikbanda Franui, kommend aus dem inneralpinen Raum Südtirols, mit den Strottern, im Flachland beheimatet, verabredeten. Eine Ostseeinsel im Winter. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seinen Freunden die Winterreise vorgesungen hat", sagten die Franuis, als das Lied der Strottern geendet hatte. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seine Freunde im Winter beim Tanz begleitet hat", sagten die Strottern, als die Franuis den Schlussakkord verklingen ließen. Der Plan, eine neue Schubertiade zu machen, war schnell gefasst.

 

Lieder, Chöre, Tänze: »Franzensfeste« – neben der Anspielung auf die heimatliche Ortschaft im Pustertal - wird ein besonderes Fest für den Franz, wie wahre Musiker ihren Schubert nennen.

 

Bem Attergauer Kultursommer erlebt diese einzigartige Reise seine österreichische Erstaufführung.

 

Franui Musicbanda
Musikalische Leitung: Andreas Schett

Die Strottern
Klemens Lendl, Gesang und Violine
David Müller, Gesang und Gitarre

 

Freitag, 19.07.2019, 20:00 Uhr

Attergauer Musiksommer

Attergauhalle

Schulstraße 4

A-4880 St. Georgen im Attergau

Österreich

21.07.2019

19:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

Erl, Österreich

Festspielhaus

Es wurde ein wahres Gipfeltreffen, als sich die Musikbanda Franui, kommend aus dem inneralpinen Raum Südtirols, mit den Strottern, im Flachland beheimatet, verabredeten. Eine Ostseeinsel im Winter. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seinen Freunden die Winterreise vorgesungen hat", sagten die Franuis, als das Lied der Strottern geendet hatte. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seine Freunde im Winter beim Tanz begleitet hat", sagten die Strottern, als die Franuis den Schlussakkord verklingen ließen. Der Plan, eine neue Schubertiade zu machen, war schnell gefasst.

 

Lieder, Chöre, Tänze: »Franzensfeste« – neben der Anspielung auf die heimatliche Ortschaft im Pustertal - wird ein besonderes Fest für den Franz, wie wahre Musiker ihren Schubert nennen.

 

Franui Musicbanda
Musikalische Leitung: Andreas Schett

Die Strottern
Klemens Lendl, Gesang und Violine
David Müller, Gesang und Gitarre

 

Sonntag, 21.07.2019, 19:00 Uhr

Tiroler Festspiele Erl

Festspielhaus Erl

Mühlgraben 56 a

A-6343 Erl

Österreich

24.07.2019

22:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

Krems, Österreich

Winzer Krems

Es wurde ein wahres Gipfeltreffen, als sich die Musikbanda Franui, kommend aus dem inneralpinen Raum Südtirols, mit den Strottern, im Flachland beheimatet, verabredeten. Eine Ostseeinsel im Winter. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seinen Freunden die Winterreise vorgesungen hat", sagten die Franuis, als das Lied der Strottern geendet hatte. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seine Freunde im Winter beim Tanz begleitet hat", sagten die Strottern, als die Franuis den Schlussakkord verklingen ließen. Der Plan, eine neue Schubertiade zu machen, war schnell gefasst.

 

Lieder, Chöre, Tänze: »Franzensfeste« – neben der Anspielung auf die heimatliche Ortschaft im Pustertal - wird ein besonderes Fest für den Franz, wie wahre Musiker ihren Schubert nennen.

 

Franui Musicbanda
Musikalische Leitung: Andreas Schett

Die Strottern
Klemens Lendl, Gesang und Violine
David Müller, Gesang und Gitarre

 

Mittwoch, 24.07.2019, 22:30 Uhr

Festival Glatt & Verkehrt

Winzer Krems

Sandgrube 13

A-3500 Krems

Österreich

15.08.2019

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda, Sven-Eric Bechtolf & Regina Fritsch

»Arthur Schnitzler - Reigen«

Bregenzer Festspiele

Festspielhaus

Arthur Schnitzler

»Reigen«

 

Musikalische Bearbeitung und Komposition: Markus Kraler/Andreas Schett nach Motiven und Musikstücken von Franz Schubert, Franz Liszt, Giuseppe Verdi, Johann Strauß (Sohn), Gustav Mahler, Erik Satie, Anton Webern, John Cage u. a.

Dramaturgie: Sven-Eric Bechtolf, Andreas Schett

 

Donnerstag, 15.08.2019, 19:30 Uhr

Festspielhaus Bregenz

Platz der Wiener Symphoniker

A-6900 Bregenz

Österreich

14.09.2019

16:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Franui beim Festival Rümlingen (CH)

Ardez, Schweiz

Dorfplatz

15.09.2019

16:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Franui beim Festival Rümlingen (CH)

Ardez, Schweiz

Dorfplatz

11.11.2019

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

Wien, Österreich

Konzerthaus

Es wurde ein wahres Gipfeltreffen, als sich die Musikbanda Franui, kommend aus dem inneralpinen Raum Südtirols, mit den Strottern, im Flachland beheimatet, verabredeten. Eine Ostseeinsel im Winter. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seinen Freunden die Winterreise vorgesungen hat", sagten die Franuis, als das Lied der Strottern geendet hatte. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seine Freunde im Winter beim Tanz begleitet hat", sagten die Strottern, als die Franuis den Schlussakkord verklingen ließen. Der Plan, eine neue Schubertiade zu machen, war schnell gefasst.

 

Lieder, Chöre, Tänze: »Franzensfeste« – neben der Anspielung auf die heimatliche Ortschaft im Pustertal - wird ein besonderes Fest für den Franz, wie wahre Musiker ihren Schubert nennen.

 

Franui Musicbanda
Musikalische Leitung: Andreas Schett

Die Strottern
Klemens Lendl, Gesang und Violine
David Müller, Gesang und Gitarre

 

Montag, 11.11.2019, 19:30 Uhr

Wiener Konzerthaus, Mozartsaal

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

19.12.2019

19:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Ständchen der Dinge«

Wien, Österreich

Radiokulturhaus

29.12.2019

11:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Dagmar Manzel

»Dort ist das Glück« - Liederabend für Musicbanda und einen verschwundenen Sänger

Erl, Österreich

Festspielhaus

Franui Musicbanda & Dagmar Manzel

»Dort ist das Glück« - Liederabend für Musicbanda und einen verschwundenen Sänger

 

„Dort, wo du nicht bist, dort ist das Glück!“ – Mit diesem Satz endet eines der berühmtesten Lieder Franz Schuberts, „Der Wanderer“ (D493) aus dem Jahr 1816. „Ich bin ein Fremdling überall“, bekennt einer, der vom Gebirge kommt und jetzt, da er ans Meeresufer gelangt, bricht ein Lied aus ihm heraus.

 

Bei Schubert begegnen wir auf Schritt und Tritt solchen Fremdlingen. Sie sagen: „Ich wandle still, bin wenig froh“; sie singen Ständchen, Nachtlieder, an den Mond, an die Musik, an die ferne Geliebte; sie singen vom Frühling, vom Abschied, von der Glückseligkeit. Und sie wandern:

 

In entlegene Welten ist Franz Schubert nicht nur entlang der schwarzen und weißen Tasten des Klaviers gekommen. In der von ihm verfassten Novelle „Mein Traum“ heißt es: „(…) und mit einem Herzen voll unendlicher Liebe für die, welche sie verschmähten, wanderte ich abermals in ferne Gegend. Lieder sang ich nun lange lange Jahre. Wollte ich Liebe singen, ward sie mir zum Schmerz. Und wollte ich wieder Schmerz nur singen, ward er mir zur Liebe. So zerteilte mich die Liebe und der Schmerz.“

 

„… wo du nicht bist …“ – das ist die Weltformel unserer Sehnsucht nach Wanderschaft, zu lesen wie eine Tempoanweisung am Beginn einer Partitur. Die Musiker eignen sich die Schubertsche Musik auf ihre Weise an, das Gerät einer österreichischen Tanzkapelle in der Hand: hohes und tiefes Blech, Holzbläser („süßes Hölzl“), Volksharfe, Zither und Hackbrett. Dazwischen und darüber Streichinstrumente – als Schmiere. In den besonderen Klangfarben werden die volksmusikalischen Inspirationsquellen des Komponisten Schubert hörbar. Zeitgleich hallt Schuberts Klangwelt in der Gegenwartsmusik wieder. Musikalische Erinnerung. – „Der Hut flog mir vom Kopfe, ich wendete mich nicht.“

 

Werke:

Musik: »Franui« nach Franz Schubert

 

Texte:

Liedtexte von Johann Baptist Mayrhofer, Ludwig Rellstab, Heinrich Heine, Johann Wolfgang von Goethe

 

Konzept, Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

»Franui – Musicbanda«

Dagmar Manzel - Rezitation

 

Pressestimmen:

Hat man Franui einmal in seinem Leben gehört, bleibt deren Musik für ewig im Gedächtnis, im Gemüt. Und weil dies so ist, muss man, nähert man sich der Musik dieser Blaskapelle an, dorthin zurückgehen, wo alles anfing. Zu Schubert. [...] Sie verändern kaum etwas an den Liedern, nur lassen sie den Text (meistens) weg und fügen die Instrumente, mit denen sie seit vielen Jahren verwachsen sind, hinzu.

Bei den bekannteren Liedern hört man den Text ohnehin mit, bei denen, die einem weniger vertraut sind, wird die Musik allein zum Erzähler. Plastische Szenen entstehen so, einerseits Seelenlandschaften, andererseits aber auch ganz konkrete Situationen. Und alles ist immer sehr schön, sehr traurig, aber immer voller Schimmer, Glanz und Sehnsucht.

Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung

 

Sonntag, 29.12.2019, 11:00 Uhr (Matinee)

Festspielhaus Erl

Mühlgraben 56 a

A-6343 Erl

Österreich

31.12.2019

22:30 Uhr

Franui - Musicbanda | Nikolaus Habjan | Die Strottern

Silvestergala im Wiener Konzerthaus

Wien, Österreich

Konzerthaus

Franui - Musicbanda | Marlis Petersen | Nikolaus Habjan | Die Strottern

 

Silvestergala 2019/2020

 

Dienstag, 31.12.2019, 22:30 Uhr

Wiener Konzerthaus, Großer Saal

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

11.01.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

St. Pölten, Österreich

Landestheater

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke:

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Samstag, 11.01.2020, 19.30 Uhr

Landestheater Niederösterreich

Rathausplatz 11

A-3100 St. Pölten

Österreich

28.02.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Wolfram Berger

»Vortrag über nichts«

Wien, Österreich

Theater Akzent

05.03.2020

20:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Alexander Kluge

»Lamenti - Die Seelen bleiben niemals ruhig«

Schloss Elmau

Franui Musicbanda & Team Alexander Kluge

Lamenti - Die Seelen bleiben niemals ruhig

Eien Werkstatt mit Film und Bandamusik

 

Wichtige Augenblicke für Musik im Leben von Menschen sind Geburten und Hochzeiten und Triumphe, vor allem aber der Tod. Trauer braucht Musik. Der Klagegesang, das Lamento, eine Musikform, die schon Claudio Monteverdi begründet hat, gehört zu den ältesten Gattungen der Musik.

Anknüpfend an den literarisch-musikalischen Abend mit Hans Magnus Enzensberger in Schloss Elmau im Mai haben das Filmteam um Alexander Kluge und die Musicbanda beschlossen, an diesem kreativen Ort eine Werkstatt zu eröffnen und an den Themen Lamento, Bandamusik und Minutenopern mit den Mitteln des Films und der Musik Neues zu erproben und gestalten. Das Beste, was dabei entsteht, werden die Künstler am letzten Abend im Konzertsaal in Schloss Elmau vorführen.

 

Donnerstag, 05.03.2020, 20:30 Uhr

Schloss Elmau, Konzertsaal

In Elmau 2

D-82493 Elmau

22.03.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus

Festwochen Gmunden

Toscana Congress

+++ TERMIN WIRD VERSCHOBEN! NEUER TERMIN: 20. Oktober 2020 +++

 

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke:

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Sonntag, 22.03.2020, 19.30 Uhr

Festwochen Gmunden

Toscana Congress

Toscanapark 6

A-4810 Gmunden

Österreich

03.04.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Familie Flöz

»HIMMELERDE«

Berlin

Staatsoper Unter den Linden

+++ DIE VORSTELLUNG MUSSTE LEIDER ABGESAGT WERDEN! +++

 

HIMMELERDE - Ein Maskenmusiktheater von Familie Flöz und der Musicbanda Franui

 

Die unverwechselbaren Trauermärsche und Tanzbodenstücke der Osttiroler Musicbanda Franui und das virtuose Maskenspiel des Theaterkollektivs Familie Flöz sind die Stoffe, aus denen die beiden Ensembles das Stück »himmelerde« entwickeln. Franui verstehen sich als »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer  Kammermusik«. Und so werden die neu arrangierten Liedkompositionen von Franz Schubert, Gustav Mahler, Johannes Brahms und Robert Schumann nicht nur in ihrer Schönheit zelebriert, sondern manches Mal vom Kopf auf die Füße gestellt, skelettiert, angereichert, übermalt, weitergedacht. Anverwandlungen, die die Grenzen zwischen Interpretation, Bearbeitung, Komposition und Improvisation verschwimmen lassen. Auf ganz anderem künstlerischen Gebiet verbindet die international renommierte Familie Flöz seit 1996 gekonnt Physical Theatre, Maskenspiel, Artistik, Improvisation und Schauspielkunst. Selbstentwickelte Masken und die Auslassung der Sprache als Kommunikationsmittel prägen die besondere Ästhetik der Gruppe.

 

Passend zum musikalischen Repertoire setzen sich die beiden Ensembles mit dem Phänomen der deutschen Romantik des frühen 19. Jahrhunderts auseinander und beschwören humorvoll die uns bis heute faszinierenden Ursprungsbilder dieser Epoche. Episodenhaft werden Geschichten von heutigen Figuren erzählt, die sich in den Wünschen und Träumen der Romantiker wiederfinden.

 

Besetzung:

 

Franui - Musicbanda

Familie Flöz

Maria Bengtsson, Sopran

Holger Falk, Bariton

Maskenspiel: Anna Kistel, Björn Leese, Hajo Schüler, Mats Süthoff, Paul White

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Musikalische Leitung: Andreas Schett

Inszenierung: Michael Vogel

Kostüme: Birgit Wentsch

Masken: Hajo Schüler

Licht: Reinhard Hubert

 

Freitag, 03.04.2020, 19:30 Uhr

Staatsoper unter den Linden

Unter den Linden 7

10117 Berlin

06.04.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Familie Flöz

»HIMMELERDE«

Berlin

Staatsoper Unter den Linden

+++ DIE VORSTELLUNG MUSSTE LEIDER ABGESAGT WERDEN! +++

 

HIMMELERDE - Ein Maskenmusiktheater von Familie Flöz und der Musicbanda Franui

 

Die unverwechselbaren Trauermärsche und Tanzbodenstücke der Osttiroler Musicbanda Franui und das virtuose Maskenspiel des Theaterkollektivs Familie Flöz sind die Stoffe, aus denen die beiden Ensembles das Stück »himmelerde« entwickeln. Franui verstehen sich als »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer  Kammermusik«. Und so werden die neu arrangierten Liedkompositionen von Franz Schubert, Gustav Mahler, Johannes Brahms und Robert Schumann nicht nur in ihrer Schönheit zelebriert, sondern manches Mal vom Kopf auf die Füße gestellt, skelettiert, angereichert, übermalt, weitergedacht. Anverwandlungen, die die Grenzen zwischen Interpretation, Bearbeitung, Komposition und Improvisation verschwimmen lassen. Auf ganz anderem künstlerischen Gebiet verbindet die international renommierte Familie Flöz seit 1996 gekonnt Physical Theatre, Maskenspiel, Artistik, Improvisation und Schauspielkunst. Selbstentwickelte Masken und die Auslassung der Sprache als Kommunikationsmittel prägen die besondere Ästhetik der Gruppe.

 

Passend zum musikalischen Repertoire setzen sich die beiden Ensembles mit dem Phänomen der deutschen Romantik des frühen 19. Jahrhunderts auseinander und beschwören humorvoll die uns bis heute faszinierenden Ursprungsbilder dieser Epoche. Episodenhaft werden Geschichten von heutigen Figuren erzählt, die sich in den Wünschen und Träumen der Romantiker wiederfinden.

 

Besetzung:

 

Franui - Musicbanda

Familie Flöz

Maria Bengtsson, Sopran

Holger Falk, Bariton

Maskenspiel: Anna Kistel, Björn Leese, Hajo Schüler, Mats Süthoff, Paul White

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Musikalische Leitung: Andreas Schett

Inszenierung: Michael Vogel

Kostüme: Birgit Wentsch

Masken: Hajo Schüler

Licht: Reinhard Hubert

 

Montag, 06.04.2020, 19:30 Uhr

Staatsoper unter den Linden

Unter den Linden 7

10117 Berlin

24.04.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Villach, Österreich

Congress Center

+++ TERMIN MUSSTE LEIDER ABGESAGT WERDEN! +++

 

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke:

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Freitag, 24.04.2020, 19.30 Uhr

Congress Center Villach

Europaplatz 1

A-9500 Villach

Österreich

25.04.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Graz, Österreich

Opernhaus

+++ TERMIN WIRD VERSCHOBEN! NEUER TERMIN: 23. Oktober 2020 +++

 

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke:

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Samstag, 25.04.2020, 19.30 Uhr

Opernhaus Graz

Kaiser-Josef-Platz 10

A-8010 Graz

Österreich

27.04.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Wien, Österreich

Konzerthaus

+++ TERMIN WIRD VERSCHOBEN! NEUER TERMIN: 7. JULI 2020 +++

 

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke:

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Montag, 27.04.2020, 19.30 Uhr

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

07.05.2020

19:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Festival »Gemischter Satz« 2020

Wien, Österreich

Konzerthaus

+++ DAS FESTIVAL »GEMISCHTER SATZ« MUSSTE LEIDER ABGESAGT WERDEN! +++

 

Eine besondere Spezialität der Weinbauregion um und in Wien ist der Gemischte Satz: ein edler Trank, der sich aus unterschiedlichen Rebsorten zusammensetzt, die allesamt einem Weingarten entsprießen. Eine künstlerische Analogie dazu liefert im kommenden Frühjahr bereits zum vierten Mal das Festival «Gemischter Satz»: Hier bilden nicht die Traubensorten die einzelnen Komponenten, sondern fabelhafte Künstlerinnen und Künstler, die vielfältigen Sparten und Genres entstammen, allen voran die experimentierfreudige Musicbanda Franui. An drei Tagen sind die Säle und Gänge des Wiener Konzerthauses erfüllt von einem duftigen Bouquet aus Musik, Literatur, Schauspiel und Bildender Kunst. Selbstredend dürfen auch nach Lust und Laune erlesene Weine der Wiener Weinberge verkostet werden.

 

Donnerstag, 07.05. - Samstag, 09.05.2020

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

08.05.2020

19:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Festival »Gemischter Satz« 2020

Wien, Österreich

Konzerthaus

+++ DAS FESTIVAL »GEMISCHTER SATZ« MUSSTE LEIDER ABGESAGT WERDEN! +++

 

Eine besondere Spezialität der Weinbauregion um und in Wien ist der Gemischte Satz: ein edler Trank, der sich aus unterschiedlichen Rebsorten zusammensetzt, die allesamt einem Weingarten entsprießen. Eine künstlerische Analogie dazu liefert im kommenden Frühjahr bereits zum vierten Mal das Festival «Gemischter Satz»: Hier bilden nicht die Traubensorten die einzelnen Komponenten, sondern fabelhafte Künstlerinnen und Künstler, die vielfältigen Sparten und Genres entstammen, allen voran die experimentierfreudige Musicbanda Franui. An drei Tagen sind die Säle und Gänge des Wiener Konzerthauses erfüllt von einem duftigen Bouquet aus Musik, Literatur, Schauspiel und Bildender Kunst. Selbstredend dürfen auch nach Lust und Laune erlesene Weine der Wiener Weinberge verkostet werden.

 

Donnerstag, 07.05. - Samstag, 09.05.2020

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

09.05.2020

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Festival »Gemischter Satz« 2020

Wien, Österreich

Konzerthaus

+++ DAS FESTIVAL »GEMISCHTER SATZ« MUSSTE LEIDER ABGESAGT WERDEN! +++

 

Eine besondere Spezialität der Weinbauregion um und in Wien ist der Gemischte Satz: ein edler Trank, der sich aus unterschiedlichen Rebsorten zusammensetzt, die allesamt einem Weingarten entsprießen. Eine künstlerische Analogie dazu liefert im kommenden Frühjahr bereits zum vierten Mal das Festival «Gemischter Satz»: Hier bilden nicht die Traubensorten die einzelnen Komponenten, sondern fabelhafte Künstlerinnen und Künstler, die vielfältigen Sparten und Genres entstammen, allen voran die experimentierfreudige Musicbanda Franui. An drei Tagen sind die Säle und Gänge des Wiener Konzerthauses erfüllt von einem duftigen Bouquet aus Musik, Literatur, Schauspiel und Bildender Kunst. Selbstredend dürfen auch nach Lust und Laune erlesene Weine der Wiener Weinberge verkostet werden.

 

Donnerstag, 07.05. - Samstag, 09.05.2020

Wiener Konzerthaus, alle Säle

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

16.05.2020

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

»Wohin ich geh'?« - Das Mahler-Projekt (UA)

München

Prinzregententheater

+++ TERMIN WIRD CORONABEDINGT VERSCHOBEN! NEUER TERMIN WIRD HIER DEMNÄCHST BEKANNTGEGEBEN! +++

 

Franui Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

Wohin ich geh'? - Das Mahler-Projekt

 

Erstmals treffen die österreichische Musicbanda Franui und der BR-Chor aufeinander! Was sie vereint? Die Musik von Gustav Mahler und sein Sinn für Montage, Persiflage, Karikatur und Volkstümlichkeit. Die Vielschichtigkeit seiner Kompositionen in neuen Arrangements und Sichtweisen zu präsentieren, das haben sich die beiden Ensembles auf die Fahnen geschrieben – in einem Konzertabend, der klanglich außergewöhnlich, sinnlich, skurril und überraschend sein wird.

 

Konzept, Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

Howard Arman

 

Mitwirkende:

Chor des Bayerischen Rundfunks

Leitung: Howard Arman

Franui Musicbanda

Leitung: Andreas Schett

 

Samstag, 16.05.2020, 20:00 Uhr

Neuer Termin wird hier demnächst bekanntgegeben!

Prinzregententheater München

Prinzregentenplatz 12

81675 München

24.05.2020

18:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Florian Boesch

»Alles wieder gut«

Klagenfurt, Österreich

Burghof

+++ TERMIN WIRD NACH 2021 VERSCHOBEN! NEUER TERMIN WIRD HIER DEMNÄCHST BEKANNTGEGEBEN! +++

 

«Alles wieder gut»

 

Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg

 

Kompositionen und Bearbeitungen von Markus Kraler und Andreas Schett nach Franz Schubert, Robert Schumann, Gustav Mahler u. a.

 

Florian Boesch, Bariton

Franui - Musicbanda

 

Sonntag, 24.05.2020, 18:00 Uhr

Klagenfurt Festival

Burghof Klagenhof

Eingang Domgasse

A-9020 Klagenfurt

Österreich

26.06.2020

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Florian Boesch

»Alles wieder gut«

Potsdam

Musikfestspiele

+++ TERMIN WIRD VERSCHOBEN! NEUER TERMIN: 25. JUNI 2021 +++

Bedingt durch die Schutzmaßnahmen infolge des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 musste das für 26. Juni 2020 geplante Konzert mit Florian Boesch und der Musicbanda Franui leider verschoben werden.

 

Das Konzert wurde auf Freitag, 25. Juni 2021 verschoben, Beginn ist um 20:00 Uhr. Bereits gekaufte Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit.

 

»Alles wieder gut«

 

Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg

 

Kompositionen und Bearbeitungen von Markus Kraler und Andreas Schett nach Franz Schubert, Robert Schumann, Gustav Mahler u. a.

 

Florian Boesch, Bariton

Franui - Musicbanda

 

Freitag, 26.06.2020, 20:00 Uhr

Neuer Termin: Freitag, 25.06.2021, 20:00 Uhr

Musikfestspiele Sanssouci Potsdam

Nikolaisaal Potsdam

Wilhelm-Staab-Straße 10-11

14467 Potsdam

07.07.2020

18:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Wien, Österreich

Konzerthaus

+++ NEUER TERMIN: DIENSTAG, 7. JULI 2020 (18:00 UHR & 20:30 UHR) +++

 

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke:

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Dienstag, 07.07.2020, 18:00 Uhr

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

07.07.2020

20:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Wien, Österreich

Konzerthaus

+++ NEUER TERMIN: DIENSTAG, 7. JULI 2020 (18:00 UHR & 20:30 UHR) +++

 

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke:

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Dienstag, 07.07.2020, 20:30 Uhr

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

13.07.2020

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

»Wohin ich geh'?« - Das Mahler-Projekt

Ljubljana, Slowenien

Slovenian Philharmonic Hall

+++ DAS KONZERT MUSSTE AUFGRUND DER AKTUELLEN CORONA-SITUATION LEIDER ABGESAGT WERDEN! +++

 

Franui Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

Wohin ich geh'? - Das Mahler-Projekt

 

Erstmals treffen die österreichische Musicbanda Franui und der BR-Chor aufeinander! Was sie vereint? Die Musik von Gustav Mahler und sein Sinn für Montage, Persiflage, Karikatur und Volkstümlichkeit. Die Vielschichtigkeit seiner Kompositionen in neuen Arrangements und Sichtweisen zu präsentieren, das haben sich die beiden Ensembles auf die Fahnen geschrieben – in einem Konzertabend, der klanglich außergewöhnlich, sinnlich, skurril und überraschend sein wird.

 

Konzept, Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

Howard Arman

 

Mitwirkende:

Chor des Bayerischen Rundfunks

Leitung: Howard Arman

Franui Musicbanda

Leitung: Andreas Schett

 

Samstag, 16.05.2020, 20:00 Uhr

Ljubljana Festival 2020

Slovenian Philharmonic Hall

Kongresni trg 10

1000 Ljubljana

Slowenien

14.07.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

»Wohin ich geh'?« - Das Mahler-Projekt

Erl, Österreich

Festspielhaus

+++ TERMIN MUSSTE LEIDER CORONABEDINGT ABGESAGT WERDEN! NEUER TERMIN: SONNTAG, 10. JULI 2022 +++

 

Franui Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

Wohin ich geh'? - Das Mahler-Projekt

 

Erstmals treffen die österreichische Musicbanda Franui und der BR-Chor aufeinander! Was sie vereint? Die Musik von Gustav Mahler und sein Sinn für Montage, Persiflage, Karikatur und Volkstümlichkeit. Die Vielschichtigkeit seiner Kompositionen in neuen Arrangements und Sichtweisen zu präsentieren, das haben sich die beiden Ensembles auf die Fahnen geschrieben – in einem Konzertabend, der klanglich außergewöhnlich, sinnlich, skurril und überraschend sein wird.

 

Konzept, Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

Howard Arman

 

Mitwirkende:

Chor des Bayerischen Rundfunks

Leitung: Howard Arman

Franui Musicbanda

Leitung: Andreas Schett

 

Dienstag, 14.07.2020, 19:30 Uhr

Tiroler Festspiele Erl 2020

Festspielhaus Erl

Mühlgraben 56a 

A-6343 Erl

Österreich

09.08.2020

11:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Erl, Österreich

Festspielhaus

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke:

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Sonntag, 09.08.2020, 11 Uhr

Kulturreigen Erl 2020

Festspielhaus Erl

Mühlgraben 56a 

A-6343 Erl

Österreich

12.08.2020

18:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr« (UA)

Bregenzer Festspiele

Festspielhaus

+++ TERMIN WIRD AUF 2021 VERSCHOBEN! NEUER TERMIN WIRD HIER DEMNÄCHST BEKANNTGEGEBEN! +++

 

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

(Premiere)

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose

Musicbanda Franui ihren neuen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten,

Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen,

viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine,

Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in

die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück.

Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod

erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich

problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in

Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit,

deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge

so zu lassen wie sie sind.“

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

»Franui – Musicbanda«

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Mittwoch, 12.08.2020, 18:00 Uhr

Bregenzer Festspiele

Festspielhaus Bregenz

Platz der Wiener Symphoniker 1

A-6900 Bregenz

Österreich

15.08.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Florian Boesch

»Alles wieder gut«

Bregenz, Österreich

Festspielhaus

»Alles wieder gut«

Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg

 

Kompositionen und Bearbeitungen von Markus Kraler und Andreas Schett nach Franz Schubert, Robert Schumann, Gustav Mahler u. a.

 

Florian Boesch, Bariton

Franui - Musicbanda

 

Samstag, 15.08.2020, 19:30 Uhr

Bregenzer Festspiele | Festtage Bergenz

Festspielhaus Bregenz

Platz der Wiener Symphoniker 1

A-6900 Bregenz

Österreich

05.09.2020

19:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Höxter

Schloss Corvey

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke:

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Sonntag, 05.09.2020

Via Nova Kunstfest Corvey

Schloss Corvey

Corvey 1

37671 Corvey

18.09.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

»Wohin ich geh'?« - Das Mahler-Projekt

Wien, Österreich

Konzerthaus

+++ KONZERT MUSS LEIDER VERSCHOBEN WERDEN! EIN NEUER TERMIN WIRD HIER DEMNÄCHST BEKANNTGEGEBEN! +++

 

Franui Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

Wohin ich geh'? - Das Mahler-Projekt

 

Erstmals treffen die österreichische Musicbanda Franui und der BR-Chor aufeinander! Was sie vereint? Die Musik von Gustav Mahler und sein Sinn für Montage, Persiflage, Karikatur und Volkstümlichkeit. Die Vielschichtigkeit seiner Kompositionen in neuen Arrangements und Sichtweisen zu präsentieren, das haben sich die beiden Ensembles auf die Fahnen geschrieben – in einem Konzertabend, der klanglich außergewöhnlich, sinnlich, skurril und überraschend sein wird.

 

Konzept, Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

Howard Arman

 

Mitwirkende:

Chor des Bayerischen Rundfunks

Leitung: Howard Arman

Franui Musicbanda

Leitung: Andreas Schett

 

Freitag, 18.09.2020, 19:30 Uhr

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

25.09.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Florian Boesch

»Alles wieder gut«

Reinsberg, Österreich

Burgarena

»Alles wieder gut«

Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg

 

Kompositionen und Bearbeitungen von Markus Kraler und Andreas Schett nach Franz Schubert, Robert Schumann, Gustav Mahler u. a.

 

Florian Boesch, Bariton

Franui - Musicbanda

 

Freitag, 25.09.2020, 19:30 Uhr

Burgarena Reinsberg

Reinsberg 1

A-3264 Reinsberg

Österreich

06.10.2020

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Florian Boesch

»Alles wieder gut«

Köln

Philharmonie

»Alles wieder gut«

Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg

 

Kompositionen und Bearbeitungen von Markus Kraler und Andreas Schett nach Franz Schubert, Robert Schumann, Gustav Mahler u. a.

 

Florian Boesch, Bariton

Franui - Musicbanda

 

Dienstag, 06.10.2020, 20:00 Uhr

Philharmonie Köln

Bischofsgartenstraße 1

50667 Köln

07.10.2020

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Florian Boesch

»Alles wieder gut«

Berlin

Staatsoper Unter den Linden

+++ TERMIN WIRD VERSCHOBEN! +++

+++ NEUER TERMIN: DIENSTAG, 4. JANUAR 2022 +++

 

»Alles wieder gut«

Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg

 

Kompositionen und Bearbeitungen von Markus Kraler und Andreas Schett nach Franz Schubert, Robert Schumann, Gustav Mahler u. a.

 

Florian Boesch, Bariton

Franui - Musicbanda

 

Mittwoch, 07.10.2020, 20:00 Uhr

Staatsoper Unter den Linden

Unter den Linden 7

10117 Berlin

10.10.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr« (Premiere)

Salzburg, Österreich

Haus für Mozart

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Samstag, 10.10.2020, 19:30 Uhr

Haus für Mozart

Hofstallgasse 1

A-5020 Salzburg

Österreich

11.10.2020

18:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Wien, Österreich

Konzerthaus, Mozart-Saal

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Sonntag, 11.10.2020, 18:00 Uhr

Wiener Konzerthaus, Mozart-Saal

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

17.10.2020

19:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Ständchen der Dinge«

Mürzzuschlag, Österreich

kunsthaus muerz

»Franui – Musicbanda«

»Ständchen der Dinge«

 

Das Songbook des 19. Jahrhunderts mit Liedern von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler in der Fassung der Musicbanda: „Ständchen der Dinge“ vereint vieles vom Besten, was Franui im letzten Vierteljahrhundert auf die Bühne gebracht hat. Zwischen Trauermarsch, Tanzbodenstück und romantischem Lied – Franui machen sich jedwedes Stück zu eigen und präsentieren es mit ihrer einzigartigen Klangbatterie: Saiteninstrumente, die man aus der Volksmusik kennt, wie Harfe, Hackbrett oder Zither, dazu Violine und Kontrabass, Akkordeon und viele Blech- und Holzbläser. Als „Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik“ zelebriert das Ensemble liebevoll die klassische Vorlage in all ihrer Schönheit, dann wieder wird sie vom Kopf auf die Füße gestellt (oder umgekehrt), skelettiert, angereichert, übermalt, weitergedacht. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Interpretation, Improvisation, Arrangement und (Re-)Komposition.

 

Samstag, 17.10.2020, 19:30 Uhr

kunsthaus muerz

Wiener Straße 35

A-8680 Mürzzuschlag

Österreich

18.10.2020

18.00 Uhr

Franui - Musicbanda & Ludwig Lusser

»Ach, was will doch mein Herz«

St. Pölten, Österreich

Festival Musica Sacra

»Franui – Musicbanda« & Ludwig Lusser (Orgel

»Ach, was will doch mein Herz«

 

Sonntag, 18.10.2020, 18:00 Uhr

Festival »Musica Sacra«

Domkirche St. Pölten

Domplatz 1

A-3100 St. Pölten

Österreich

20.10.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Gmunden, Österreich

Toscana Congress

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

 

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Dienstag, 20.10.2020, 19.30 Uhr

Festwochen Gmunden

Toscana Congress

Toscanapark 6

A-4810 Gmunden

Österreich

23.10.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Graz, Österreich

Opernhaus, Hauptbühne

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

 

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Freitag, 23.10.2020, 19.30 Uhr

Opernhaus Graz, Hauptbühne

Kaiser-Josef-Platz 10

A-8010 Graz

Österreich

03.11.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Leipzig

Gewandhaus

+++ DAS KONZERT MUSSTE AUFGRUND DER AKTUELLEN CORONA-SITUATION LEIDER ABGESAGT WERDEN! +++

 

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Dienstag, 03.11.2020, 19:30 Uhr

Festival euro-scene Leipzig

Gewandhaus zu Leipzig, Mendelssohn-Saal

Augustusplatz 8

04109 Leipzig

25.11.2020

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

Klosterneuburg, Österreich

Babenbergerhalle

+++ DAS KONZERT MUSSTE AUFGRUND DER AKTUELLEN CORONA-SITUATION LEIDER ABGESAGT WERDEN! +++

 

»Franui – Musicbanda« & Die Strottern

»Franzensfeste«

Eine Schubertiade

 

Es wurde ein wahres Gipfeltreffen, als sich die Musikbanda Franui, kommend aus dem inneralpinen Raum Osttirols, mit den Strottern, im Flachland beheimatet, verabredeten. Eine Ostseeinsel im Winter. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seinen Freunden die Winterreise vorgesungen hat", sagten die Franuis, als das Lied der Strottern geendet hatte. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seine Freunde im Winter beim Tanz begleitet hat", sagten die Strottern, als die Franuis den Schlussakkord verklingen ließen. Der Plan, eine neue Schubertiade zu machen, war schnell gefasst.

 

Lieder, Chöre, Tänze: »Franzensfeste« – neben der Anspielung auf die heimatliche Ortschaft im Pustertal - ist ein besonderes Fest für den "Franz", wie wahre Musiker ihren Schubert nennen.

 

Franui Musicbanda
Musikalische Leitung: Andreas Schett

Die Strottern
Klemens Lendl, Gesang und Violine
David Müller, Gesang und Gitarre

 

Mittwoch, 25.11.2020, 20:00 Uhr

Babenbergerhalle Klosterneuburg

Rathausplatz 25

A-3400 Klosterneuburg

Österreich

30.11.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Linz, Österreich

Landestheater

+++ DAS KONZERT MUSSTE AUFGRUND DER AKTUELLEN CORONA-SITUATION LEIDER ABGESAGT WERDEN! +++

 

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Montag, 30.11.2020, 19:30 Uhr

Landestheater Linz, Großer Saal

Am Volksgarten 1

A-4020 Linz

Österreich

03.12.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

München

Staatstheater am Gärtnerplatz

+++ DIE AUFFÜHRUNG MUSS CORONABEDINGT LEIDER VERSCHOBEN WERDEN - EIN NEUER TERMIN WIRD HIER DEMNÄCHST BEKANNTGEGEBEN! +++

 

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Donnerstag, 03.12.2020, 19:30 Uhr

Staatstheater am Gärtnerplatz München

Gärtnerplatz 3

80469 München

04.12.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Burghausen

Stadtsaal

+++ DIE AUFFÜHRUNG MUSS CORONABEDINGT LEIDER VERSCHOBEN WERDEN - EIN NEUER TERMIN WIRD HIER DEMNÄCHST BEKANNTGEGEBEN! +++

 

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

 

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Freitag, 04.12.2020, 19.30 Uhr

Stadtsaal Burghausen

Stadtplatz 108

84489 Burghausen

05.12.2020

16:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

München

Staatstheater am Gärtnerplatz

+++ DIE AUFFÜHRUNG MUSS CORONABEDINGT LEIDER VERSCHOBEN WERDEN - EIN NEUER TERMIN WIRD HIER DEMNÄCHST BEKANNTGEGEBEN! +++

 

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Samstag, 05.12.2020, 16:00 Uhr

Staatstheater am Gärtnerplatz München

Gärtnerplatz 3

80469 München

05.12.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

München

Staatstheater am Gärtnerplatz

+++ DIE AUFFÜHRUNG MUSS CORONABEDINGT LEIDER VERSCHOBEN WERDEN - EIN NEUER TERMIN WIRD HIER DEMNÄCHST BEKANNTGEGEBEN! +++

 

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Samstag, 05.12.2020, 19:30 Uhr

Staatstheater am Gärtnerplatz München

Gärtnerplatz 3

80469 München

06.12.2020

11:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

München

Staatstheater am Gärtnerplatz

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»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Sonntag, 06.12.2020, 11:00 Uhr

Staatstheater am Gärtnerplatz München

Gärtnerplatz 3

80469 München

15.12.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Familie Flöz

»HIMMELERDE«

Schaffhausen, Schweiz

Stadttheater

+++ DIE AUFFÜHRUNG MUSS CORONABEDINGT LEIDER VERSCHOBEN/ABGESAGT WERDEN - EIN NEUER TERMIN WIRD HIER DEMNÄCHST BEKANNTGEGEBEN! +++

 

HIMMELERDE - Ein Maskenmusiktheater von Familie Flöz und der Musicbanda Franui

 

Die unverwechselbaren Trauermärsche und Tanzbodenstücke der Osttiroler Musicbanda Franui und das virtuose Maskenspiel des Theaterkollektivs Familie Flöz sind die Stoffe, aus denen die beiden Ensembles das Stück »himmelerde« entwickeln. Franui verstehen sich als »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer  Kammermusik«. Und so werden die neu arrangierten Liedkompositionen von Franz Schubert, Gustav Mahler, Johannes Brahms und Robert Schumann nicht nur in ihrer Schönheit zelebriert, sondern manches Mal vom Kopf auf die Füße gestellt, skelettiert, angereichert, übermalt, weitergedacht. Anverwandlungen, die die Grenzen zwischen Interpretation, Bearbeitung, Komposition und Improvisation verschwimmen lassen. Auf ganz anderem künstlerischen Gebiet verbindet die international renommierte Familie Flöz seit 1996 gekonnt Physical Theatre, Maskenspiel, Artistik, Improvisation und Schauspielkunst. Selbstentwickelte Masken und die Auslassung der Sprache als Kommunikationsmittel prägen die besondere Ästhetik der Gruppe.

 

Passend zum musikalischen Repertoire setzen sich die beiden Ensembles mit dem Phänomen der deutschen Romantik des frühen 19. Jahrhunderts auseinander und beschwören humorvoll die uns bis heute faszinierenden Ursprungsbilder dieser Epoche. Episodenhaft werden Geschichten von heutigen Figuren erzählt, die sich in den Wünschen und Träumen der Romantiker wiederfinden.

 

Besetzung:

 

Franui - Musicbanda

Familie Flöz

Maskenspiel: Anna Kistel, Björn Leese, Hajo Schüler, Mats Süthoff, Paul White

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Musikalische Leitung: Andreas Schett

Inszenierung: Michael Vogel

Kostüme: Birgit Wentsch

Masken: Hajo Schüler

Licht: Reinhard Hubert

 

Dienstag, 15.12.2020, 19:30 Uhr

Stadttheater Schaffhausen

Herrenacker 23

CH-8200 Schaffhausen

Schweiz

16.12.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Familie Flöz

»HIMMELERDE«

Schaffhausen, Schweiz

Stadttheater

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HIMMELERDE - Ein Maskenmusiktheater von Familie Flöz und der Musicbanda Franui

 

Die unverwechselbaren Trauermärsche und Tanzbodenstücke der Osttiroler Musicbanda Franui und das virtuose Maskenspiel des Theaterkollektivs Familie Flöz sind die Stoffe, aus denen die beiden Ensembles das Stück »himmelerde« entwickeln. Franui verstehen sich als »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer  Kammermusik«. Und so werden die neu arrangierten Liedkompositionen von Franz Schubert, Gustav Mahler, Johannes Brahms und Robert Schumann nicht nur in ihrer Schönheit zelebriert, sondern manches Mal vom Kopf auf die Füße gestellt, skelettiert, angereichert, übermalt, weitergedacht. Anverwandlungen, die die Grenzen zwischen Interpretation, Bearbeitung, Komposition und Improvisation verschwimmen lassen. Auf ganz anderem künstlerischen Gebiet verbindet die international renommierte Familie Flöz seit 1996 gekonnt Physical Theatre, Maskenspiel, Artistik, Improvisation und Schauspielkunst. Selbstentwickelte Masken und die Auslassung der Sprache als Kommunikationsmittel prägen die besondere Ästhetik der Gruppe.

 

Passend zum musikalischen Repertoire setzen sich die beiden Ensembles mit dem Phänomen der deutschen Romantik des frühen 19. Jahrhunderts auseinander und beschwören humorvoll die uns bis heute faszinierenden Ursprungsbilder dieser Epoche. Episodenhaft werden Geschichten von heutigen Figuren erzählt, die sich in den Wünschen und Träumen der Romantiker wiederfinden.

 

Besetzung:

 

Franui - Musicbanda

Familie Flöz

Maskenspiel: Anna Kistel, Björn Leese, Hajo Schüler, Mats Süthoff, Paul White

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Musikalische Leitung: Andreas Schett

Inszenierung: Michael Vogel

Kostüme: Birgit Wentsch

Masken: Hajo Schüler

Licht: Reinhard Hubert

 

Mittwoch, 16.12.2020, 19:30 Uhr

Stadttheater Schaffhausen

Herrenacker 23

CH-8200 Schaffhausen

Schweiz

17.12.2020

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Berlin

Konzerthaus

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»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Donnerstag, 17.12.2020, 20:00 Uhr

Konzerthaus am Gendarmenmarkt

Werner-Otto-Saal

Gendarmenmarkt

10117 Berlin

18.12.2020

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Berlin

Konzerthaus

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»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Freitag, 18.12.2020, 20:00 Uhr

Konzerthaus am Gendarmenmarkt

Werner-Otto-Saal

Gendarmenmarkt

10117 Berlin

19.12.2020

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Berlin

Konzerthaus

+++ DAS KONZERT MUSS CORONABEDINGT LEIDER VERSCHOBEN WERDEN! EIN NEUER TERMIN WIRD HIER DEMNÄCHST BEKANNTGEGEBEN! +++

 

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Samstag, 19.12.2020, 20:00 Uhr

Konzerthaus am Gendarmenmarkt

Werner-Otto-Saal

Gendarmenmarkt

10117 Berlin

22.12.2020

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Wien, Österreich

Globe

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»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Dienstag, 22.12.2020, 19:30 Uhr

Globe Wien | Marx Halle

Karl Farkas Gasse 19

A-1030 Wien

Österreich

29.12.2020

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Mischmasch«

Erl, Österreich

Festspielhaus

+++ DAS KONZERT MUSS CORONABEDINGT LEIDER ABGESAGT WERDEN! +++

 

»Franui - Musicbanda«

»Mischmasch«

 

In dem Programm „Mischmasch“, das auch „Kraut und Rüben“ oder „Wirrwarr“ heißen könnte, öffnet die in Erl gern gesehene Musicbanda aus Osttirol ihr ganz persönliches Liederbuch aus den Alpen. Was dabei herauskommen wird, ob die Musiker zur Messe läuten oder lieber gleich ins Wirtshaus marschieren, ob sie auf ihren Instrumenten frohlocken oder schluchzen und ob sie wieder einen ihrer prominenten Bühnenpartner mitbringen oder nicht, das alles ist schwer zu sagen. Sicher ist, dass zu Herzen gehend gesungen und gespielt wird, dass der eine oder andere Schubert dabei ist und dass auf alle Fälle ein Trauermarsch geblasen wird.

 

Dienstag, 29.12.2020, 18:00 Uhr

Tiroler Festspiele Erl

Festspielhaus Erl

Mühlgraben 56 a

A-6343 Erl

Österreich

04.02.2021

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ludwigsburg

Forum am Schlosspark

+++ DAS KONZERT MUSS CORONABEDINGT LEIDER VERSCHOBEN WERDEN! NEUER TERMIN: SAMSTAG, 27. NOVEMBER 2021 +++

 

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Donnerstag, 04.02.2021, 20:00 Uhr

Forum am Schlosspark Ludwigsburg

Stuttgarter Straße 33

71638 Ludwigsburg

05.02.2021

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Wolfratshausen

Loisachhalle

+++ DAS KONZERT MUSS CORONABEDINGT LEIDER VERSCHOBEN WERDEN! NEUER TERMIN: DONNERSTAG, 9. DEZEMBER 2021 +++

 

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Freitag, 05.02.2021, 19:30 Uhr

Loisachhalle Wolfratshausen

Hammerschmiedweg 6

82515 Wolfratshausen

06.02.2021

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Germering

Stadthalle

+++ DAS KONZERT MUSS CORONABEDINGT LEIDER VERSCHOBEN WERDEN! NEUER TERMIN: SAMSTAG, 21. MAI 2022 | DER VORVERKAUF FÜR DIE VERSCHOBENE AUFFÜHRUNG BEGINNT IM SOMMER 2021 +++

 

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Samstag, 06.02.2021, 19:30 Uhr

Stadthalle Germering

Landsberger Straße 39

82110 Germering

24.04.2021

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Neu-Isenburg

Hugenottenhalle

+++ DIE AUFFÜHRUNG MUSS CORONABEDINGT LEIDER VERSCHOBEN/ABGESAGT WERDEN - EIN NEUER TERMIN WIRD HIER DEMNÄCHST BEKANNTGEGEBEN! +++

 

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke:

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Samstag, 24.04.2021, 19:30 Uhr

Hugenottenhalle Neu-Isenburg

Frankfurter Straße 152

63263 Neu-Isenburg

25.04.2021

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ehingen

Lindenhalle

+++ DIE AUFFÜHRUNG MUSS CORONABEDINGT LEIDER VERSCHOBEN/ABGESAGT WERDEN - EIN NEUER TERMIN WIRD HIER DEMNÄCHST BEKANNTGEGEBEN! +++

 

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Sonntag, 25.04.2021, 19:30 Uhr

Lindenhalle Ehingen

Lindenstraße 51

89584 Ehingen

12.05.2021

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Peter Simonischek

»ENNUI - Geht es immer so weiter?«

SWR Schwetzinger Festspiele

Rokokotheater Schloss Schwetzingen

+++ DIE AUFFÜHRUNG MUSS CORONABEDINGT LEIDER ABGESAGT WERDEN - EIN NEUER TERMIN WIRD HIER DEMNÄCHST BEKANNTGEGEBEN! +++

 

»Franui – Musicbanda« & Peter Simonischek

 

»Ennui – Geht es immer so weiter?« | Inszeniertes Konzert

 

„Im Anfang war die Langeweile. Die Götter langweilten sich, darum schufen sie den Menschen. Adam langweilte sich, weil er allein war, darum wurde Eva erschaffen. Und von diesem Augenblick an war die Langeweile in der Welt und nahm zu im geraden Verhältnis zur Zahl der Menschen.“ (Søren Kierkegaard, »Entweder/Oder«)

 

Franui und Ennui? Das ist Lautmalerei. Aber es bedeutet auch: Die zehnköpfige Osttiroler Musicbanda – bekannt geworden durch ihre einzigartige Interpretation von Liedern der Romantik mit dem Instrumentarium einer inneralpinen Tanzkapelle – nähert sich erstmals der Musik Mozarts an. Mit einem Abend über die Langeweile, oder – auf gut Österreichisch – die Fadesse. Die Leere, das Nichts, die Schwärze und Traurigkeit, die dem Menschen zuweilen auf die Seele rückt. Diesem Zustand kann man niemals durch Arbeit abhelfen, sondern nur durch Zerstreuung, Zeitvertreib und Vergnügen. In der Musik heißt das: Divertimento!

 

Werke:

Musik von Mozart – Divertimenti, Kassationen, Serenaden und anderes

Texte von Søren Kierkegaard, Erik Satie, John Cage, Alberto Moravia, Ernst Jandl und anderen

 

Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett & Wolfgang Mitterer

 

Mittwoch, 12.05.2021, 19.30 Uhr

SWR Schwetzinger Festspiele

Rokokotheater

Schloss Schwetzingen

D-68723 Schwetzingen

24.06.2021

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

»Wohin ich geh'?« - Das Mahler-Projekt (UA)

Wien, Österreich

Konzerthaus

+++ DIE AUFFÜHRUNG MUSS CORONABEDINGT LEIDER NOCH EINMAL VERSCHOBEN WERDEN - NEUER TERMIN: MITTWOCH, 16. FEBRUAR 2022 +++

 

Franui Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

Wohin ich geh'? - Das Mahler-Projekt

 

Erstmals treffen die österreichische Musicbanda Franui und der BR-Chor aufeinander! Was sie vereint? Die Musik von Gustav Mahler und sein Sinn für Montage, Persiflage, Karikatur und Volkstümlichkeit. Die Vielschichtigkeit seiner Kompositionen in neuen Arrangements und Sichtweisen zu präsentieren, das haben sich die beiden Ensembles auf die Fahnen geschrieben – in einem Konzertabend, der klanglich außergewöhnlich, sinnlich, skurril und überraschend sein wird.

 

Konzept, Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

Howard Arman

 

Mitwirkende:

Chor des Bayerischen Rundfunks

Leitung: Howard Arman

Franui Musicbanda

Leitung: Andreas Schett

 

Donnerstag, 24.06.2021, 19:30 Uhr

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

25.06.2021

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Florian Boesch

»Alles wieder gut«

Potsdam

Musikfestspiele

+++ DIE AUFFÜHRUNG MUSS CORONABEDINGT LEIDER ABGESAGT WERDEN - EIN NEUER TERMIN WIRD HIER DEMNÄCHST BEKANNTGEGEBEN! +++

 

»Alles wieder gut«

 

Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg

 

Kompositionen und Bearbeitungen von Markus Kraler und Andreas Schett nach Franz Schubert, Robert Schumann, Gustav Mahler u. a.

 

Florian Boesch, Bariton

Franui - Musicbanda

 

Freitag, 25.06.2021, 20:00 Uhr

Musikfestspiele Sanssouci Potsdam

Nikolaisaal Potsdam

Wilhelm-Staab-Straße 10-11

14467 Potsdam

26.06.2021

19:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

»Wohin ich geh'?« - Das Mahler-Projekt

Kissinger Sommer

Regentenbau Bad Kissingen

Franui Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

Wohin ich geh'? - Das Mahler-Projekt

 

Erstmals treffen die österreichische Musicbanda Franui und der BR-Chor aufeinander! Was sie vereint? Die Musik von Gustav Mahler und sein Sinn für Montage, Persiflage, Karikatur und Volkstümlichkeit. Die Vielschichtigkeit seiner Kompositionen in neuen Arrangements und Sichtweisen zu präsentieren, das haben sich die beiden Ensembles auf die Fahnen geschrieben – in einem Konzertabend, der klanglich außergewöhnlich, sinnlich, skurril und überraschend sein wird.

 

Konzept, Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

Howard Arman

 

Mitwirkende:

Chor des Bayerischen Rundfunks

Leitung: Howard Arman

Franui Musicbanda

Leitung: Andreas Schett

 

Samstag, 26.06.2021, 19:00 Uhr

Kissinger Sommer

Regentenbau, Max-Littmann-Saal

Ludwigstraße 2

97688 Bad Kissingen

27.06.2021

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Pirmasens

Sommerintermezzo 2021

Franui Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

 

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke:

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Sonntag, 27.06.2021, 20:00 Uhr

Joseph-Krekeler-Platz vor dem Forum »Alte Post« (open air)

Joseph-Krekeler-Platz

66954 Pirmasens

08.07.2021

19:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

Schleswig-Holstein Musik Festival

Marktplatz Lüneburg (open air)

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

 

Es wurde ein wahres Gipfeltreffen, als sich die Musikbanda Franui, kommend aus dem inneralpinen Raum Südtirols, mit den Strottern, im Flachland beheimatet, verabredeten. Eine Ostseeinsel im Winter. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seinen Freunden die Winterreise vorgesungen hat", sagten die Franuis, als das Lied der Strottern geendet hatte. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seine Freunde im Winter beim Tanz begleitet hat", sagten die Strottern, als die Franuis den Schlussakkord verklingen ließen. Der Plan, eine neue Schubertiade zu machen, war schnell gefasst.

 

Lieder, Chöre, Tänze: »Franzensfeste« – neben der Anspielung auf die heimatliche Ortschaft im Pustertal - wird ein besonderes Fest für den Franz, wie wahre Musiker ihren Schubert nennen.

 

Franui Musicbanda
Musikalische Leitung: Andreas Schett

Die Strottern
Klemens Lendl, Gesang und Violine
David Müller, Gesang und Gitarre

 

Donnerstag, 08.07.2021, 19:00 Uhr

Schleswig-Holstein Musik Festival

Marktplatz Lüneburg (open air)

21335 Lüneburg

09.07.2021

19:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

Schleswig-Holstein Musik Festival

Kulturwerft Gollan (open air)

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

 

Es wurde ein wahres Gipfeltreffen, als sich die Musikbanda Franui, kommend aus dem inneralpinen Raum Südtirols, mit den Strottern, im Flachland beheimatet, verabredeten. Eine Ostseeinsel im Winter. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seinen Freunden die Winterreise vorgesungen hat", sagten die Franuis, als das Lied der Strottern geendet hatte. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seine Freunde im Winter beim Tanz begleitet hat", sagten die Strottern, als die Franuis den Schlussakkord verklingen ließen. Der Plan, eine neue Schubertiade zu machen, war schnell gefasst.

 

Lieder, Chöre, Tänze: »Franzensfeste« – neben der Anspielung auf die heimatliche Ortschaft im Pustertal - wird ein besonderes Fest für den Franz, wie wahre Musiker ihren Schubert nennen.

 

Franui Musicbanda
Musikalische Leitung: Andreas Schett

Die Strottern
Klemens Lendl, Gesang und Violine
David Müller, Gesang und Gitarre

 

Freitag, 09.07.2021, 19:00 Uhr

Schleswig-Holstein Musik Festival

Kulturwerft Gollan (open air)

Einsiedelstraße 6

23554 Lübeck

11.08.2021

17:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Bregenzer Festspiele

Festspielhaus

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose

Musicbanda Franui ihren neuen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten,

Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen,

viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine,

Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in

die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück.

Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod

erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich

problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in

Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit,

deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge

so zu lassen wie sie sind.“

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

»Franui – Musicbanda«

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Mittwoch, 11.08.2021, 17:30 Uhr

Bregenzer Festspiele

Festspielhaus Bregenz

Platz der Wiener Symphoniker 1

A-6900 Bregenz

Österreich

26.09.2021

18:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Graz, Österreich

Opernhaus

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose

Musicbanda Franui ihren neuen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten,

Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen,

viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine,

Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in

die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück.

Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod

erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich

problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in

Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit,

deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge

so zu lassen wie sie sind.“

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

»Franui – Musicbanda«

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Sonntag, 26.09.2021, 18:00 Uhr

Opernhaus Graz

Kaiser-Josef-Platz 10

A-8010 Graz

Österreich

02.10.2021

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Wien, Österreich

Konzerthaus, Großer Saal

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose

Musicbanda Franui ihren neuen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten,

Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen,

viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine,

Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in

die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück.

Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod

erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich

problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in

Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit,

deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge

so zu lassen wie sie sind.“

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

»Franui – Musicbanda«

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Sonntag, 02.10.2021, 19:30 Uhr

Wiener Konzerthaus, Großer Saal

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

13.11.2021

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & maschek.

»Fräulein Else«

Wien, Österreich

Konzerthaus, Großer Saal

Franui - Musicbanda | maschek.

»Fräulein Else«

Remake des Stummfilms »Fräulein Else» (D 1929, Regie: Paul Czinner), live synchronisiert und vertont

 

Bitte denken Sie nicht, Sie seien im falschen Film, wenn das Kabarett-Duo maschek und die Osttiroler Musicbanda Franui mit Live-Synchronisation und Neo-Volksmusik Paul Czinners Arthur Schnitzler-Verfilmung »Fräulein Else« neu interpretieren – erleben Sie das einzigartige Remake eines Stummfilmklassikers.

 

Musik zum Remake von »Fräulein Else« (Regie: Paul Czinner, D 1929) (UA)
Auftragswerk von Elbphilharmonie Hamburg und Wiener Konzerthaus

 

Kompositionen & musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

»Franui – Musicbanda«

maschek. - Live-Synchronisation

 

Samstag, 13.11.2021, 19:30 Uhr

Wiener Konzerthaus, Großer Saal

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

14.11.2021

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & maschek.

»Fräulein Else«

Wien, Österreich

Konzerthaus, Großer Saal

Franui - Musicbanda | maschek.

»Fräulein Else«

Remake des Stummfilms »Fräulein Else» (D 1929, Regie: Paul Czinner), live synchronisiert und vertont

 

Bitte denken Sie nicht, Sie seien im falschen Film, wenn das Kabarett-Duo maschek und die Osttiroler Musicbanda Franui mit Live-Synchronisation und Neo-Volksmusik Paul Czinners Arthur Schnitzler-Verfilmung »Fräulein Else« neu interpretieren – erleben Sie das einzigartige Remake eines Stummfilmklassikers.

 

Musik zum Remake von »Fräulein Else« (Regie: Paul Czinner, D 1929) (UA)
Auftragswerk von Elbphilharmonie Hamburg und Wiener Konzerthaus

 

Kompositionen & musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

»Franui – Musicbanda«

maschek. - Live-Synchronisation

 

Sonntag, 14.11.2021, 19:30 Uhr

Wiener Konzerthaus, Großer Saal

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

26.11.2021

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ludwigshafen

Theater im Pfalzbau

Franui - Musicbanda | Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Freitag, 26.11.2021, 19:30 Uhr

Theater im Pfalzbau

Berliner Straße 30

67059 Ludwigshafen

27.11.2021

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ludwigsburg

Forum am Schlosspark

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Samstag, 27.11.2021, 20:00 Uhr

Forum am Schlosspark Ludwigsburg

Stuttgarter Straße 33

71638 Ludwigsburg

28.11.2021

19.30 Uhr

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - eine Schubertiade

Ehingen (Donau)

Lindenhalle

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

 

Es wurde ein wahres Gipfeltreffen, als sich die Musikbanda Franui, kommend aus dem inneralpinen Raum Südtirols, mit den Strottern, im Flachland beheimatet, verabredeten. Eine Ostseeinsel im Winter. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seinen Freunden die Winterreise vorgesungen hat", sagten die Franuis, als das Lied der Strottern geendet hatte. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seine Freunde im Winter beim Tanz begleitet hat", sagten die Strottern, als die Franuis den Schlussakkord verklingen ließen. Der Plan, eine neue Schubertiade zu machen, war schnell gefasst.

 

Lieder, Chöre, Tänze: »Franzensfeste« – neben der Anspielung auf die heimatliche Ortschaft im Pustertal - wird ein besonderes Fest für den Franz, wie wahre Musiker ihren Schubert nennen.

 

Franui Musicbanda
Musikalische Leitung: Andreas Schett

Die Strottern
Klemens Lendl, Gesang und Violine
David Müller, Gesang und Gitarre

 

Sonntag, 28.11.2021, 19:30 Uhr

Lindenhalle Ehingen

Lindenstraße 51

89584 Ehingen (Donau)

29.11.2021

17:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Villach, Österreich I

Congress Center

+++ DIE AUFFÜHRUNG MUSS CORONABEDINGT LEIDER ABGESAGT WERDEN - EIN NEUER TERMIN WIRD HIER DEMNÄCHST BEKANNTGEGEBEN! +++

 

Franui - Musicbanda | Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

 

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke:

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Rezitation

 

Montag, 29.11.2021, 17:00 Uhr

Congress Center Villach

Europaplatz 1

A-9500 Villach

Österreich

29.11.2021

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Villach, Österreich II

Congress Center

+++ DIE AUFFÜHRUNG MUSS CORONABEDINGT LEIDER ABGESAGT WERDEN - EIN NEUER TERMIN WIRD HIER DEMNÄCHST BEKANNTGEGEBEN! +++

 

Franui - Musicbanda | Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

 

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke:

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Rezitation

 

Montag, 29.11.2021, 20:00 Uhr

Congress Center Villach

Europaplatz 1

A-9500 Villach

Österreich

09.12.2021

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Wolfratshausen

Loisachhalle

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Knapp 10 Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Donnerstag, 09.12.2021, 19:30 Uhr

Loisachhalle Wolfratshausen

Hammerschmiedweg 6

82515 Wolfratshausen

28.12.2021

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Mischmasch«

Erl, Österreich

Festspielhaus

»Franui - Musicbanda«

»Mischmasch«

Franuis persönliches Liederbuch aus den Alpen

 

In dem Programm „Mischmasch“, das auch „Kraut und Rüben“ oder „Wirrwarr“ heißen könnte, öffnet die in Erl gern gesehene Musicbanda aus Osttirol ihr ganz persönliches Liederbuch aus den Alpen. Was dabei herauskommen wird, ob die Musiker zur Messe läuten oder lieber gleich ins Wirtshaus marschieren, ob sie auf ihren Instrumenten frohlocken oder schluchzen und ob sie wieder einen ihrer prominenten Bühnenpartner mitbringen oder nicht, das alles ist schwer zu sagen. Sicher ist, dass zu Herzen gehend gesungen und gespielt wird, dass der eine oder andere Schubert dabei ist und dass auf alle Fälle ein Trauermarsch geblasen wird.

 

Dienstag, 28.12.2021, 18:00 Uhr

Tiroler Festspiele Erl

Festspielhaus Erl

Mühlgraben 56 a

A-6343 Erl

Österreich

04.01.2022

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Florian Boesch

»Alles wieder gut«

Berlin

Staatsoper Unter den Linden

+++ DIE AUFFÜHRUNG MUSS LEIDER ABGESAGT WERDEN! +++

 

»Alles wieder gut«

Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg

 

Kompositionen und Bearbeitungen von Markus Kraler und Andreas Schett nach Franz Schubert, Robert Schumann, Gustav Mahler u. a.

 

Florian Boesch, Bariton

Franui - Musicbanda

 

Dienstag, 04.01.2022, 19:30 Uhr

Staatsoper Unter den Linden

Unter den Linden 7

10117 Berlin

08.01.2022

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Florian Boesch

»Alles wieder gut«

Friedrichshafen

Graf-Zeppelin-Haus

»Alles wieder gut«

Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg

 

Kompositionen und Bearbeitungen von Markus Kraler und Andreas Schett nach Franz Schubert, Robert Schumann, Gustav Mahler u. a.

 

Florian Boesch, Bariton

Franui - Musicbanda

 

Samstag, 08.01.2022, 20:00 Uhr

Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen

Olgastraße 20

88045 Friedrichshafen

31.01.2022

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda | Sven-Eric Bechtolf & Regina Fritsch

»Arthur Schnitzler - Reigen«

Burgtheater

Wien, Österreich

Arthur Schnitzler

»Reigen«

 

Gemeinsam mit Regina Fritsch und Sven-Eric Bechtolf taucht Franui in jeder der zehn Szenen in ein neues musikalisches Milieu ein: Das Reigen-Hausmädchen aus Böhmen geht mit Gustav Mahler Hand in Hand, im Chambre séparée klimpert Erik Satie, die Ausführungen des Dichters begleiten Klänge von John Cage, im ehelichen Schlafzimmer erklingt zur Erinnerung an die italienische Hochzeitsreise eine Arie von Giuseppe Verdi. Auf zwölf Stühlen sitzen, spielen und lesen die Künstler*innen, wobei ein Abend zwischen allen Stühlen und in einem eigenen Format entsteht: kein Konzert, keine Lesung, keine Theateraufführung, kein Musiktheater, kein Hörspiel – und doch von allem etwas.

Musikalische Bearbeitung und Komposition: Markus Kraler/Andreas Schett nach Motiven und Musikstücken von Franz Schubert, Franz Liszt, Giuseppe Verdi, Johann Strauß (Sohn), Gustav Mahler, Erik Satie, Anton Webern u. a.

 

Dramaturgie: Sven-Eric Bechtolf, Andreas Schett

 

Montag, 31.01.2022, 20:00 Uhr

Burgtheater Wien

Universitätsring 2

A-1010 Wien

Österreich

12.02.2022

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

»Wohin ich geh'?« - Das Mahler-Projekt

München

Prinzregententheater

+++ DIE AUFFÜHRUNG MUSSTE CORONABEDINGT LEIDER NOCHMALS ABGESAGT WERDEN - NEUER TERMIN: MITTWOCH, 29. JUNI 2022 +++

 

Franui Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

Wohin ich geh'? - Das Mahler-Projekt

 

Erstmals treffen die österreichische Musicbanda Franui und der BR-Chor aufeinander! Was sie vereint? Die Musik von Gustav Mahler und sein Sinn für Montage, Persiflage, Karikatur und Volkstümlichkeit. Die Vielschichtigkeit seiner Kompositionen in neuen Arrangements und Sichtweisen zu präsentieren, das haben sich die beiden Ensembles auf die Fahnen geschrieben – in einem Konzertabend, der klanglich außergewöhnlich, sinnlich, skurril und überraschend sein wird.

 

Konzept, Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

Howard Arman

 

Mitwirkende:

Chor des Bayerischen Rundfunks

Leitung: Howard Arman

Franui - Musicbanda

Leitung: Andreas Schett

 

Samstag, 12.02.2022, 20:00 Uhr (Konzerteinführung um 19:00 Uhr)

Prinzregententheater München

Prinzregentenplatz 12

81675 München

13.02.2022

19:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

»Wohin ich geh'?« - Das Mahler-Projekt

Regensburg

AUDIMAX der Universität

+++ DIE AUFFÜHRUNG MUSS CORONABEDINGT LEIDER ABGESAGT WERDEN! +++

 

Franui Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

Wohin ich geh'? - Das Mahler-Projekt

 

Erstmals treffen die österreichische Musicbanda Franui und der BR-Chor aufeinander! Was sie vereint? Die Musik von Gustav Mahler und sein Sinn für Montage, Persiflage, Karikatur und Volkstümlichkeit. Die Vielschichtigkeit seiner Kompositionen in neuen Arrangements und Sichtweisen zu präsentieren, das haben sich die beiden Ensembles auf die Fahnen geschrieben – in einem Konzertabend, der klanglich außergewöhnlich, sinnlich, skurril und überraschend sein wird.

 

Konzept, Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

Howard Arman

 

Mitwirkende:

Chor des Bayerischen Rundfunks

Leitung: Howard Arman

Franui - Musicbanda

Leitung: Andreas Schett

 

Sonntag, 13.02.2022, 19:00 Uhr

AUDIMAX der Universität Regensburg

Universitätsstraße 31

93053 Regensburg

16.02.2022

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

»Wohin ich geh'?« - Das Mahler-Projekt

Wien, Österreich

Konzerthaus, Großer Saal

+++ DIE AUFFÜHRUNG MUSS CORONABEDINGT LEIDER ABGESAGT WERDEN - EIN NEUER TERMIN WIRD HIER DEMNÄCHST BEKANNTGEGEBEN! +++

 

Franui Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

Wohin ich geh'? - Das Mahler-Projekt

 

Erstmals treffen die österreichische Musicbanda Franui und der BR-Chor aufeinander! Was sie vereint? Die Musik von Gustav Mahler und sein Sinn für Montage, Persiflage, Karikatur und Volkstümlichkeit. Die Vielschichtigkeit seiner Kompositionen in neuen Arrangements und Sichtweisen zu präsentieren, das haben sich die beiden Ensembles auf die Fahnen geschrieben – in einem Konzertabend, der klanglich außergewöhnlich, sinnlich, skurril und überraschend sein wird.

 

Konzept, Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

Howard Arman

 

Mitwirkende:

Chor des Bayerischen Rundfunks

Leitung: Howard Arman

Franui - Musicbanda

Leitung: Andreas Schett

 

Mittwoch, 16.02.2022, 20:00 Uhr

Wiener Konzerthaus, Großer Saal

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

28.02.2022

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr« - Ein Georg-Kreisler-Liederabend

ORF RadioKulturhaus

Wien, Österreich

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend zu dessen 100. Geburtstag

mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Wichtigste Protagonistin des Abends ist „Lady Bug", eine von Nikolaus Habjan geschaffene Soubrette höheren Alters, die vorgibt, mit den Musikern von Franui seit 15 Jahren auf Abschiedstournee zu sein (in Wahrheit sind es freilich schon 17 Jahre). Sie widmet ihre einzigartige Ausdruckskraft hingebungsvoll dem Liedschaffen Georg Kreislers und ist dabei aufbrausend, selbstherrlich, genialisch, wiewohl sie sich auch liebenswert und charmant geben kann. Im Laufe des Geschehens allerdings wird der Diva ihr Künstlername zum Verhängnis: Denn „Lady Bug" heißt übersetzt nicht nur „Marienkäfer", sondern lässt auch an das Wort „Programmfehler" denken... Wohl oder übel muss sie erkennen, dass man nur mit ihr spielt.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Zehn Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Montag, 28.02.2022, 19:30 Uhr

ORF RadioKulturhaus

Großer Sendesaal

Argentinierstraße 30 a

A-1040 Wien

Österreich

03.03.2022

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

«Ständchen der Dinge«

Reichshofsaal

Lustenau, Österreich

Franui - Musicbanda | »Ständchen der Dinge«

 


„Ständchen der Dinge“ vereint vieles vom Besten, was die 10-köpfige Osttiroler Formation im letzten Vierteljahrhundert auf die Bühne gebracht hat, darunter auch viele Stücke, die lange nicht mehr zu hören waren. Zwischen Trauermarsch, Tanzbodenstück und romantischem Lied – Franui machen sich jedwedes Stück zu eigen und präsentieren es mit ihrer einzigartigen Klangbatterie, einer besonderen Mischung aus Saiten- und Streichinstrumenten sowie Holz- und Blechbläsern. Als „Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik“ zelebriert das Ensemble liebevoll die klassische Vorlage in all ihrer Schönheit, dann wieder wird sie vom Kopf auf die Füße gestellt (oder umgekehrt), skelettiert, angereichert, übermalt, weitergedacht. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Interpretation, Improvisation, Arrangement und (Re-)Komposition.

 

Donnerstag, 03.03.2022, 20:00 Uhr

Reichshofsaal

Kirchstraße 1

A-6890 Lustenau

Österreich

08.04.2022

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr« - Ein Georg-Kreisler-Liederabend

München

Staatstheater am Gärtnerplatz

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend zu dessen 100. Geburtstag

mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Wichtigste Protagonistin des Abends ist „Lady Bug", eine von Nikolaus Habjan geschaffene Soubrette höheren Alters, die vorgibt, mit den Musikern von Franui seit 15 Jahren auf Abschiedstournee zu sein (in Wahrheit sind es freilich schon 17 Jahre). Sie widmet ihre einzigartige Ausdruckskraft hingebungsvoll dem Liedschaffen Georg Kreislers und ist dabei aufbrausend, selbstherrlich, genialisch, wiewohl sie sich auch liebenswert und charmant geben kann. Im Laufe des Geschehens allerdings wird der Diva ihr Künstlername zum Verhängnis: Denn „Lady Bug" heißt übersetzt nicht nur „Marienkäfer", sondern lässt auch an das Wort „Programmfehler" denken... Wohl oder übel muss sie erkennen, dass man nur mit ihr spielt.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Zehn Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Freitag, 08.04.2022, 19:30 Uhr

Staatstheater am Gärtnerplatz München

Gärtnerplatz 3

80469 München

09.04.2022

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

München

Staatstheater am Gärtnerplatz

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend zu dessen 100. Geburtstag

mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Wichtigste Protagonistin des Abends ist „Lady Bug", eine von Nikolaus Habjan geschaffene Soubrette höheren Alters, die vorgibt, mit den Musikern von Franui seit 15 Jahren auf Abschiedstournee zu sein (in Wahrheit sind es freilich schon 17 Jahre). Sie widmet ihre einzigartige Ausdruckskraft hingebungsvoll dem Liedschaffen Georg Kreislers und ist dabei aufbrausend, selbstherrlich, genialisch, wiewohl sie sich auch liebenswert und charmant geben kann. Im Laufe des Geschehens allerdings wird der Diva ihr Künstlername zum Verhängnis: Denn „Lady Bug" heißt übersetzt nicht nur „Marienkäfer", sondern lässt auch an das Wort „Programmfehler" denken... Wohl oder übel muss sie erkennen, dass man nur mit ihr spielt.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Zehn Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Samstag, 09.04.2022, 19:30 Uhr

Staatstheater am Gärtnerplatz München

Gärtnerplatz 3

80469 München

10.04.2022

11:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

München

Staatstheater am Gärtnerplatz

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend zu dessen 100. Geburtstag

mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Wichtigste Protagonistin des Abends ist „Lady Bug", eine von Nikolaus Habjan geschaffene Soubrette höheren Alters, die vorgibt, mit den Musikern von Franui seit 15 Jahren auf Abschiedstournee zu sein (in Wahrheit sind es freilich schon 17 Jahre). Sie widmet ihre einzigartige Ausdruckskraft hingebungsvoll dem Liedschaffen Georg Kreislers und ist dabei aufbrausend, selbstherrlich, genialisch, wiewohl sie sich auch liebenswert und charmant geben kann. Im Laufe des Geschehens allerdings wird der Diva ihr Künstlername zum Verhängnis: Denn „Lady Bug" heißt übersetzt nicht nur „Marienkäfer", sondern lässt auch an das Wort „Programmfehler" denken... Wohl oder übel muss sie erkennen, dass man nur mit ihr spielt.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Zehn Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Sonntag, 10.04.2022, 11:00 Uhr

Staatstheater am Gärtnerplatz München

Gärtnerplatz 3

80469 München

13.05.2022

19:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Festival »Gemischter Satz« 2022 | Auftakt

Wien, Österreich

Konzerthaus, Mozart-Saal

Festival »Gemischter Satz« 2022 | Auftakt

 

Eine besondere Spezialität der Weinbauregion um und in Wien ist der Gemischte Satz: ein edler Trank, der sich aus unterschiedlichen Rebsorten zusammensetzt, die allesamt einem Weingarten entsprießen. Eine künstlerische Analogie dazu liefert im kommenden Frühjahr bereits zum vierten Mal das Festival «Gemischter Satz»: Hier bilden nicht die Traubensorten die einzelnen Komponenten, sondern fabelhafte Künstlerinnen und Künstler, die vielfältigen Sparten und Genres entstammen, allen voran die experimentierfreudige Musicbanda Franui. An drei Tagen sind die Säle und Gänge des Wiener Konzerthauses erfüllt von einem duftigen Bouquet aus Musik, Literatur, Schauspiel und Bildender Kunst. Selbstredend dürfen auch nach Lust und Laune erlesene Weine der Wiener Weinberge verkostet werden.

 

Freitag, 13.05.2022, 19:00 Uhr

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

14.05.2022

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Festival »Gemischter Satz« 2022

Wien, Österreich

Konzerthaus, alle Säle

Festival »Gemischter Satz« 2022

 

Eine besondere Spezialität der Weinbauregion um und in Wien ist der Gemischte Satz: ein edler Trank, der sich aus unterschiedlichen Rebsorten zusammensetzt, die allesamt einem Weingarten entsprießen. Eine künstlerische Analogie dazu liefert im kommenden Frühjahr bereits zum vierten Mal das Festival «Gemischter Satz»: Hier bilden nicht die Traubensorten die einzelnen Komponenten, sondern fabelhafte Künstlerinnen und Künstler, die vielfältigen Sparten und Genres entstammen, allen voran die experimentierfreudige Musicbanda Franui. An drei Tagen sind die Säle und Gänge des Wiener Konzerthauses erfüllt von einem duftigen Bouquet aus Musik, Literatur, Schauspiel und Bildender Kunst. Selbstredend dürfen auch nach Lust und Laune erlesene Weine der Wiener Weinberge verkostet werden.

 

Samstag, 14.05.2022, 18:00 Uhr

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

20.05.2022

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda | Sven-Eric Bechtolf & Regina Fritsch

»Arthur Schnitzler - Reigen«

Festwochen Gmunden

»ALFA« Steyrermühl

Arthur Schnitzler

»Reigen«

 

Gemeinsam mit Regina Fritsch und Sven-Eric Bechtolf taucht Franui in jeder der zehn Szenen in ein neues musikalisches Milieu ein: Das Reigen-Hausmädchen aus Böhmen geht mit Gustav Mahler Hand in Hand, im Chambre séparée klimpert Erik Satie, die Ausführungen des Dichters begleiten Klänge von John Cage, im ehelichen Schlafzimmer erklingt zur Erinnerung an die italienische Hochzeitsreise eine Arie von Giuseppe Verdi. Auf zwölf Stühlen sitzen, spielen und lesen die Künstler*innen, wobei ein Abend zwischen allen Stühlen und in einem eigenen Format entsteht: kein Konzert, keine Lesung, keine Theateraufführung, kein Musiktheater, kein Hörspiel – und doch von allem etwas.

Musikalische Bearbeitung und Komposition: Markus Kraler/Andreas Schett nach Motiven und Musikstücken von Franz Schubert, Franz Liszt, Giuseppe Verdi, Johann Strauß (Sohn), Gustav Mahler, Erik Satie, Anton Webern u. a.

 

Dramaturgie: Sven-Eric Bechtolf, Andreas Schett

 

Montag, 20.05.2022, 19:30 Uhr

Festwochen Gmunden

Veranstaltungszentrum »ALFA«

Museumsplatz 1

A-4662 Laakirchen

Österreich

21.05.2022

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Germering

Stadthalle

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend zu dessen 100. Geburtstag

mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Wichtigste Protagonistin des Abends ist „Lady Bug", eine von Nikolaus Habjan geschaffene Soubrette höheren Alters, die vorgibt, mit den Musikern von Franui seit 15 Jahren auf Abschiedstournee zu sein (in Wahrheit sind es freilich schon 17 Jahre). Sie widmet ihre einzigartige Ausdruckskraft hingebungsvoll dem Liedschaffen Georg Kreislers und ist dabei aufbrausend, selbstherrlich, genialisch, wiewohl sie sich auch liebenswert und charmant geben kann. Im Laufe des Geschehens allerdings wird der Diva ihr Künstlername zum Verhängnis: Denn „Lady Bug" heißt übersetzt nicht nur „Marienkäfer", sondern lässt auch an das Wort „Programmfehler" denken... Wohl oder übel muss sie erkennen, dass man nur mit ihr spielt.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Zehn Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Samstag, 21.05.2021, 19:30 Uhr

Stadthalle Germering

Landsberger Straße 39

82110 Germering

29.06.2022

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

»Wohin ich geh'?« - Das Mahler-Projekt

München

Isarphilharmonie

Franui Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

Wohin ich geh'? - Das Mahler-Projekt

 

Erstmals treffen die österreichische Musicbanda Franui und der BR-Chor aufeinander! Was sie vereint? Die Musik von Gustav Mahler und sein Sinn für Montage, Persiflage, Karikatur und Volkstümlichkeit. Die Vielschichtigkeit seiner Kompositionen in neuen Arrangements und Sichtweisen zu präsentieren, das haben sich die beiden Ensembles auf die Fahnen geschrieben – in einem Konzertabend, der klanglich außergewöhnlich, sinnlich, skurril und überraschend sein wird.

 

Konzept, Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

Howard Arman

 

Mitwirkende:

Chor des Bayerischen Rundfunks

Leitung: Howard Arman

Franui - Musicbanda

Leitung: Andreas Schett

 

Mittwoch, 29.06.2022, 20:00 Uhr (Konzerteinführung um 19:00 Uhr)

Isarphilharmonie im Gasteig HP 8

Hans-Preißinger-Straße 8

81379 München

07.07.2022

17:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Villach, Österreich I

Congress Center

Franui - Musicbanda | Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

 

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke:

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Rezitation

 

Donnerstag, 07.07.2022, 17:00 Uhr

Congress Center Villach

Europaplatz 1

A-9500 Villach

Österreich

07.07.2022

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Villach, Österreich II

Congress Center

Franui - Musicbanda | Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

 

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Werke:

Musik: »Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

Texte: Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schett

Konzept und Dramaturgie: Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Rezitation

 

Donnerstag, 07.07.2022, 20:00 Uhr

Congress Center Villach

Europaplatz 1

A-9500 Villach

Österreich

08.07.2022

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

Retz, Österreich

K & K Weinprüfstelle

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

 

Es wurde ein wahres Gipfeltreffen, als sich die Musikbanda Franui, kommend aus dem inneralpinen Raum Südtirols, mit den Strottern, im Flachland beheimatet, verabredeten. Eine Ostseeinsel im Winter. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seinen Freunden die Winterreise vorgesungen hat", sagten die Franuis, als das Lied der Strottern geendet hatte. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seine Freunde im Winter beim Tanz begleitet hat", sagten die Strottern, als die Franuis den Schlussakkord verklingen ließen. Der Plan, eine neue Schubertiade zu machen, war schnell gefasst.

 

Lieder, Chöre, Tänze: »Franzensfeste« – neben der Anspielung auf die heimatliche Ortschaft im Pustertal - wird ein besonderes Fest für den Franz, wie wahre Musiker ihren Schubert nennen.

In »Franzensfeste« wird ein für die jüngere Geschichte zentraler Gegensatz musikalisch aufgegriffen:
Stadt gegen Land, Häusermeer versus Gebirgskette, Kunstlied kontra Volksmusik – bis heute ein für Österreich bestimmender Cultural Clash. Das Liedschaffen Franz Schuberts jedoch eröffnet einen Raum der Begegnung und der Transkulturalität für das geniale Wienerliedduo Die Strottern und die Musicbanda Franui. In ihren Neudeutungen und Überschreibungen allseits bekannter Kompositionen verbinden sich Elemente aus dem Wienerlied, alpiner Volksmusik, Pop, Jazz und Hochkultur zu einer neuen Musiksprache. Vor allem jedoch ist «Franzensfeste» ein Fest, eine Schubertiade, eine musikalische Hommage an den unvergleichlichen Franz Schubert.

 

Franui Musicbanda
Musikalische Leitung: Andreas Schett

Die Strottern
Klemens Lendl, Gesang und Violine
David Müller, Gesang und Gitarre

 

Freitag, 08.07.2022, 19:30 Uhr

Festival Retz

ehemalige K & K Weinprüfstelle

Hauptplatz 23

A-2070 Retz

Österreich

09.07.2022

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Theater im Park am Belvedere

Wien, Österreich

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend zu dessen 100. Geburtstag

mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Wichtigste Protagonistin des Abends ist „Lady Bug", eine von Nikolaus Habjan geschaffene Soubrette höheren Alters, die vorgibt, mit den Musikern von Franui seit 15 Jahren auf Abschiedstournee zu sein (in Wahrheit sind es freilich schon 17 Jahre). Sie widmet ihre einzigartige Ausdruckskraft hingebungsvoll dem Liedschaffen Georg Kreislers und ist dabei aufbrausend, selbstherrlich, genialisch, wiewohl sie sich auch liebenswert und charmant geben kann. Im Laufe des Geschehens allerdings wird der Diva ihr Künstlername zum Verhängnis: Denn „Lady Bug" heißt übersetzt nicht nur „Marienkäfer", sondern lässt auch an das Wort „Programmfehler" denken... Wohl oder übel muss sie erkennen, dass man nur mit ihr spielt.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Zehn Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Montag, 09.07.2022, 20:00 Uhr

Theater im Park am Belvedere

Prinz-Eugen-Straße / Ecke Plößlgasse

A-1030 Wien

Österreich

10.07.2022

15:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

»Wohin ich geh'?« - Das Mahler-Projekt

Erl, Österreich

Festspielhaus

Franui Musicbanda & Chor des Bayerischen Rundfunks

Wohin ich geh'? - Das Mahler-Projekt

 

Erstmals treffen die österreichische Musicbanda Franui und der BR-Chor aufeinander! Was sie vereint? Die Musik von Gustav Mahler und sein Sinn für Montage, Persiflage, Karikatur und Volkstümlichkeit. Die Vielschichtigkeit seiner Kompositionen in neuen Arrangements und Sichtweisen zu präsentieren, das haben sich die beiden Ensembles auf die Fahnen geschrieben – in einem Konzertabend, der klanglich außergewöhnlich, sinnlich, skurril und überraschend sein wird.

 

Konzept, Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

Howard Arman

 

Mitwirkende:

Chor des Bayerischen Rundfunks

Leitung: Howard Arman

Franui Musicbanda

Leitung: Andreas Schett

 

Sonntag, 10.07.2022, 15:00 Uhr

Tiroler Festspiele Erl 2022

Festspielhaus Erl

Mühlgraben 56a 

A-6343 Erl

Österreich

11.07.2022

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

Bad Fischau-Brunn, Österreich

Fischauer Thermalbad

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

 

Es wurde ein wahres Gipfeltreffen, als sich die Musikbanda Franui, kommend aus dem inneralpinen Raum Südtirols, mit den Strottern, im Flachland beheimatet, verabredeten. Eine Ostseeinsel im Winter. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seinen Freunden die Winterreise vorgesungen hat", sagten die Franuis, als das Lied der Strottern geendet hatte. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seine Freunde im Winter beim Tanz begleitet hat", sagten die Strottern, als die Franuis den Schlussakkord verklingen ließen. Der Plan, eine neue Schubertiade zu machen, war schnell gefasst.

 

Lieder, Chöre, Tänze: »Franzensfeste« – neben der Anspielung auf die heimatliche Ortschaft im Pustertal - wird ein besonderes Fest für den Franz, wie wahre Musiker ihren Schubert nennen.

In »Franzensfeste« wird ein für die jüngere Geschichte zentraler Gegensatz musikalisch aufgegriffen:
Stadt gegen Land, Häusermeer versus Gebirgskette, Kunstlied kontra Volksmusik – bis heute ein für Österreich bestimmender Cultural Clash. Das Liedschaffen Franz Schuberts jedoch eröffnet einen Raum der Begegnung und der Transkulturalität für das geniale Wienerliedduo Die Strottern und die Musicbanda Franui. In ihren Neudeutungen und Überschreibungen allseits bekannter Kompositionen verbinden sich Elemente aus dem Wienerlied, alpiner Volksmusik, Pop, Jazz und Hochkultur zu einer neuen Musiksprache. Vor allem jedoch ist «Franzensfeste» ein Fest, eine Schubertiade, eine musikalische Hommage an den unvergleichlichen Franz Schubert.

 

Franui Musicbanda
Musikalische Leitung: Andreas Schett

Die Strottern
Klemens Lendl, Gesang und Violine
David Müller, Gesang und Gitarre

 

Montag, 11.07.2022, 20:00 Uhr

Fischauer Thermalbad

Hauptstraße 10

A-2721 Bad Fischau-Brunn

Österreich

14.07.2022

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Sven-Eric Bechtolf

Johannes Brahms/Ödön von Horváth: »36 Stunden«

Schleswig-Holstein Musik Festival

Hasselburg

Franui - Musicbanda | Sven-Eric Bechtolf

Johannes Brahms/Ödön von Horváth: »36 Stunden«

 

Seit nunmehr fast 30 Jahren lässt sich die österreichische »Musicbanda Franui« von den großen Komponisten der romantischen Epoche inspirieren und macht dabei mit einer unvergleichlichen Mischung aus Holz- und Blechbläsern, Zupf- und Streichinstrumenten sowie feinstem Ensemblegesang diese traditionsreiche Musik abseits ausgetretener Hauptwege immer wieder ganz neu erlebbar. Direkt aus ihrem heimatlichen Hochgebirge in Osttirol kommen die Musikerinnen und Musiker von Franui diesen Sommer in die norddeutsche Tiefebene – mit zurückgebracht haben sie dabei Johannes Brahms, der Norddeutschland einst verließ, um in Österreich sein Glück zu suchen. Mit viel Witz in Alt-Saxophon oder Violine wird das Erhabene der Brahms-Lieder zu anregend-feinsinnigen und kurzweiligen Erlebnissen. Doch die Interpretationen verlieren nie an Empfindsamkeit und musikalischem Gehalt: Dafür sorgen anrührende Gesänge und pathetische Blechbläserklänge, die »Dort oben auf jenem Berge« erschallen und in der alpinen Gebirgslandschaft ihren natürlichen Resonanzkörper finden. Schauspieler und Regisseur Sven-Eric Bechtolf verknüpft den solcherart entstandenen Liederreigen mit Ödön von Horváths posthum veröffentlichtem ersten Roman »36 Stunden«, der von einer Liebesgeschichte zwischen dem Fräulein Agnes Pollinger und Herrn Eugen Reithofer handelt, die um sechs Uhr abends beginnt und am übernächsten Morgen um sechs Uhr ein Ende findet...

 

Programm:

Johannes Brahms: Volkslieder WoO 33

Ödön von Horváth: »36 Stunden«

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Sven-Eric Bechtolf | Rezitation

 

Donnerstag, 14.07.2022, 19:30 Uhr

Schleswig-Holstein Musik Festival 2022

Scheune Hasselburg

Allee 8

23730 Altenkrempe

15.07.2022

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Sven-Eric Bechtolf

Johannes Brahms/Ödön von Horváth: »36 Stunden«

Schleswig-Holstein Musik Festival

Wotersen

Franui - Musicbanda | Sven-Eric Bechtolf

Johannes Brahms/Ödön von Horváth: »36 Stunden«

 

Seit nunmehr fast 30 Jahren lässt sich die österreichische »Musicbanda Franui« von den großen Komponisten der romantischen Epoche inspirieren und macht dabei mit einer unvergleichlichen Mischung aus Holz- und Blechbläsern, Zupf- und Streichinstrumenten sowie feinstem Ensemblegesang diese traditionsreiche Musik abseits ausgetretener Hauptwege immer wieder ganz neu erlebbar. Direkt aus ihrem heimatlichen Hochgebirge in Osttirol kommen die Musikerinnen und Musiker von Franui diesen Sommer in die norddeutsche Tiefebene – mit zurückgebracht haben sie dabei Johannes Brahms, der Norddeutschland einst verließ, um in Österreich sein Glück zu suchen. Mit viel Witz in Alt-Saxophon oder Violine wird das Erhabene der Brahms-Lieder zu anregend-feinsinnigen und kurzweiligen Erlebnissen. Doch die Interpretationen verlieren nie an Empfindsamkeit und musikalischem Gehalt: Dafür sorgen anrührende Gesänge und pathetische Blechbläserklänge, die »Dort oben auf jenem Berge« erschallen und in der alpinen Gebirgslandschaft ihren natürlichen Resonanzkörper finden. Schauspieler und Regisseur Sven-Eric Bechtolf verknüpft den solcherart entstandenen Liederreigen mit Ödön von Horváths posthum veröffentlichtem ersten Roman »36 Stunden«, der von einer Liebesgeschichte zwischen dem Fräulein Agnes Pollinger und Herrn Eugen Reithofer handelt, die um sechs Uhr abends beginnt und am übernächsten Morgen um sechs Uhr ein Ende findet...

 

Programm:

Johannes Brahms: Volkslieder WoO 33

Ödön von Horváth: »36 Stunden«

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Sven-Eric Bechtolf | Rezitation

 

Freitag, 15.07.2022, 19:30 Uhr

Schleswig-Holstein Musik Festival 2022

Reithalle Gut Wotersen

21514 Wotersen

03.08.2022

17:00 Uhr

Franui - Musicbanda & maschek.

»FRL ELSE«

Bregenzer Festspiele

Festspielhaus

Franui - Musicbanda & maschek.

»FRL ELSE«

Remake des Stummfilms Fräulein Else nach Arthur Schnitzlers Novelle (D 1929, Regie: Paul Czinner),
live synchronisiert und vertont

 

Die bekannte Musicbanda Franui ist immer für Überraschungen und Unerwartetes gut – im falschen Film ist man bei ihnen nie. In ihrem neuen Programm widmen sie sich dem Stummfilmklassiker Fräulein Else aus dem Jahr 1929. Gemeinsam mit dem Kabarettduo maschek liefern sie eine Live-Synchronisation und Neuvertonung der bewegten Bilder und erwecken Paul Czinners Bearbeitung von Arthur Schnitzlers Novelle zu neuem Leben. Traurig-schaurig, bittersüß, im Schmerz auch komisch und in den eigensinnigen musikalischen Übermalungen klassischer Musik unwiderstehlich nah. Film ab!

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

maschek. | Peter Hörmanseder & Robert Stachel

 

Mittwoch, 03.08.2022, 17:00 Uhr

Bregenzer Festspiele

Festspielhaus Bregenz

Platz der Wiener Symphoniker 1

A-6900 Bregenz

Österreich

11.08.2022

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & maschek.

»FRL ELSE«

Hamburg

Elbphilharmonie

Franui - Musicbanda & maschek.

»FRL ELSE«

Remake des Stummfilms Fräulein Else nach Arthur Schnitzlers Novelle (D 1929, Regie: Paul Czinner),
live synchronisiert und vertont

 

Die bekannte Musicbanda Franui ist immer für Überraschungen und Unerwartetes gut – im falschen Film ist man bei ihnen nie. In ihrem neuen Programm widmen sie sich dem Stummfilmklassiker Fräulein Else aus dem Jahr 1929. Gemeinsam mit dem Kabarettduo maschek liefern sie eine Live-Synchronisation und Neuvertonung der bewegten Bilder und erwecken Paul Czinners Bearbeitung von Arthur Schnitzlers Novelle zu neuem Leben. Traurig-schaurig, bittersüß, im Schmerz auch komisch und in den eigensinnigen musikalischen Übermalungen klassischer Musik unwiderstehlich nah. Film ab!

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

maschek. | Peter Hörmanseder & Robert Stachel

 

Donnerstag, 11.08.2022, 20:00 Uhr

Elbphilharmonie Hamburg

Platz der Deutschen Einheit 4

20457 Hamburg

18.09.2022

15:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

Wien, Österreich

Theater im Park am Belvedere

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

 

Es wurde ein wahres Gipfeltreffen, als sich die Musikbanda Franui, kommend aus dem inneralpinen Raum Südtirols, mit den Strottern, im Flachland beheimatet, verabredeten. Eine Ostseeinsel im Winter. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seinen Freunden die Winterreise vorgesungen hat", sagten die Franuis, als das Lied der Strottern geendet hatte. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seine Freunde im Winter beim Tanz begleitet hat", sagten die Strottern, als die Franuis den Schlussakkord verklingen ließen. Der Plan, eine neue Schubertiade zu machen, war schnell gefasst.

 

Lieder, Chöre, Tänze: »Franzensfeste« – neben der Anspielung auf die heimatliche Ortschaft im Pustertal - wird ein besonderes Fest für den Franz, wie wahre Musiker ihren Schubert nennen.

In »Franzensfeste« wird ein für die jüngere Geschichte zentraler Gegensatz musikalisch aufgegriffen:
Stadt gegen Land, Häusermeer versus Gebirgskette, Kunstlied kontra Volksmusik – bis heute ein für Österreich bestimmender Cultural Clash. Das Liedschaffen Franz Schuberts jedoch eröffnet einen Raum der Begegnung und der Transkulturalität für das geniale Wienerliedduo Die Strottern und die Musicbanda Franui. In ihren Neudeutungen und Überschreibungen allseits bekannter Kompositionen verbinden sich Elemente aus dem Wienerlied, alpiner Volksmusik, Pop, Jazz und Hochkultur zu einer neuen Musiksprache. Vor allem jedoch ist «Franzensfeste» ein Fest, eine Schubertiade, eine musikalische Hommage an den unvergleichlichen Franz Schubert.

 

Franui Musicbanda
Musikalische Leitung: Andreas Schett

Die Strottern
Klemens Lendl, Gesang und Violine
David Müller, Gesang und Gitarre

 

Sonntag, 18.09.2022, 15:30 Uhr

Theater im Park am Belvedere

Prinz-Eugen-Straße / Ecke Plößlgasse

A-1030 Wien

Österreich

24.09.2022

19:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

Schloss Elmau

Konzertsaal

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

 

Es wurde ein wahres Gipfeltreffen, als sich die Musikbanda Franui, kommend aus dem inneralpinen Raum Südtirols, mit den Strottern, im Flachland beheimatet, verabredeten. Eine Ostseeinsel im Winter. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seinen Freunden die Winterreise vorgesungen hat", sagten die Franuis, als das Lied der Strottern geendet hatte. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seine Freunde im Winter beim Tanz begleitet hat", sagten die Strottern, als die Franuis den Schlussakkord verklingen ließen. Der Plan, eine neue Schubertiade zu machen, war schnell gefasst.

 

Lieder, Chöre, Tänze: »Franzensfeste« – neben der Anspielung auf die heimatliche Ortschaft im Pustertal - wird ein besonderes Fest für den Franz, wie wahre Musiker ihren Schubert nennen.

In »Franzensfeste« wird ein für die jüngere Geschichte zentraler Gegensatz musikalisch aufgegriffen:
Stadt gegen Land, Häusermeer versus Gebirgskette, Kunstlied kontra Volksmusik – bis heute ein für Österreich bestimmender Cultural Clash. Das Liedschaffen Franz Schuberts jedoch eröffnet einen Raum der Begegnung und der Transkulturalität für das geniale Wienerliedduo Die Strottern und die Musicbanda Franui. In ihren Neudeutungen und Überschreibungen allseits bekannter Kompositionen verbinden sich Elemente aus dem Wienerlied, alpiner Volksmusik, Pop, Jazz und Hochkultur zu einer neuen Musiksprache. Vor allem jedoch ist «Franzensfeste» ein Fest, eine Schubertiade, eine musikalische Hommage an den unvergleichlichen Franz Schubert.

 

Franui Musicbanda
Musikalische Leitung: Andreas Schett

Die Strottern
Klemens Lendl, Gesang und Violine
David Müller, Gesang und Gitarre

 

Samstag, 24.09.2022, 19:00 Uhr

Schloss Elmau, Konzertsaal

In Elmau 2

D-82493 Elmau

01.10.2022

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Mischmasch«

Innsbruck, Österreich

Haus der Musik

Franui Musicbanda | »Mischmasch«

 

Im Programm »Mischmasch«, das auch »Kraut und Rüben« oder »Wirrwarr« heißen könnte, öffnet die in Innsbruck selten live zu erlebende Musicbanda aus Osttirol ihr ganz persönliches Liederbuch aus den Alpen.

Was dabei herauskommen wird, ob die Musiker zur Messe läuten oder lieber gleich ins Wirtshaus marschieren, ob sie auf ihren Instrumenten frohlocken oder schluchzen und ob sie wieder einen ihrer prominenten Bühnenpartner mitbringen oder nicht, das alles ist schwer zu sagen.

Sicher ist, dass zu Herzen gehend gesungen und gespielt wird, dass der eine oder andere Schubert dabei ist und dass auf alle Fälle ein Trauermarsch geblasen wird.

 

Samstag, 01.10.2022, 20:00 Uhr

Haus der Musik Innsbruck

Universitätsstraße 1

A-6020 Innsbruck

Österreich

09.10.2022

18:00 Uhr

Franui - Musicbanda | Ludwig Lusser | Domkantorei St. Pölten

»Locus Iste«

Festival Musica Sacra

Stift Herzogenburg

Franui Musicbanda | Ludwig Lusser (Orgel)

Domkantorei St. Pölten (Leitung: Valentin Kunert)

»Locus iste«

 

Werke von Anton Bruckner und seinem vermeintlichen Rivalen Johannes Brahms werden in diesem Programm von der Musicbanda Franui zusammengesetzt und Bezüge zu dem von beiden sehr geschätzten Franz Schubert aufgezeigt, leicht zu überhörende Aspekte hervorgeholt, Unscheinbares aufgezeigt, Überraschendes zutage gefördert, wie es seit vielen Jahrzehnten Art der Musicbanda Franui ist.

Die Zusammenarbeit mit dem gleichfalls aus dem Herkunftsdorf der Musicbanda, Innervillgraten, ausgebüxten, in St. Pölten gestrandeten Domorganisten Ludwig Lusser, findet nunmehr im Festival Musica Sacra zum dritten Mal statt. Die Domkantorei St. Pölten unter ihrem neuen Leiter, Domkapellmeister Valentin Kunert, wird die vokalen Elemente ergänzen.

 

Sonntag, 09.10.2022, 18:00 Uhr

Festival Musica Sacra

Stift Herzogenburg

Stiftsgasse 3

A-3130 Herzogenburg

Österreich

11.10.2022

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda | Regina Fritsch & Sven-Eric Bechtolf

»Reigen«

Schlanders, Südtirol

Kulturhaus

Franui Musicbanda | Regina Fritsch & Sven-Eric Bechtolf

»Reigen«

 

Arthur Schnitzlers »Reigen« als „Drama mit Musik“:

Gemeinsam mit den beiden Schauspielern Regina Fritsch und Sven-Eric Bechtolf – beide Stars des Wiener Burgtheaters – taucht Franui in jeder der zehn Szenen in ein neues musikalisches Milieu ein: Das Hausmädchen aus Böhmen geht mit Gustav Mahler Hand in Hand, im Chambre séparée klimpert Erik Satie, die Ausführungen des Dichters begleiten Klänge von John Cage, im ehelichen Schlafzimmer weht zur Erinnerung an die italienische Hochzeitsreise eine Arie von Giuseppe Verdi heran.

Und immer dort, wo es schließlich zum Beischlaf kommt (der im Text lapidar mit drei Strichen angedeutet wird), gibt es viel Platz für Musik. Text und Musik gehen immerfort neue Verbindungen ein. Auf zwölf Stühlen sitzen und spielen die Musiker und die beiden Schauspieler, wobei ein Abend zwischen allen Stühlen und in einem eigenen Format entsteht:

Kein Konzert, keine Lesung, keine Theateraufführung, kein Musiktheater, kein Hörspiel – und doch von allem etwas.

 

Dienstag, 11.10.2022, 20:00 Uhr

Kulturhaus "Karl Schönherr"

Göflaner Straße 27/b

I-39028 Schlanders (BZ)

Italien

12.10.2022

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda | Regina Fritsch & Sven-Eric Bechtolf

»Reigen«

Brixen, Südtirol

Forum

Franui Musicbanda | Regina Fritsch & Sven-Eric Bechtolf

»Reigen«

 

Arthur Schnitzlers »Reigen« als „Drama mit Musik“:

Gemeinsam mit den beiden Schauspielern Regina Fritsch und Sven-Eric Bechtolf – beide Stars des Wiener Burgtheaters – taucht Franui in jeder der zehn Szenen in ein neues musikalisches Milieu ein: Das Hausmädchen aus Böhmen geht mit Gustav Mahler Hand in Hand, im Chambre séparée klimpert Erik Satie, die Ausführungen des Dichters begleiten Klänge von John Cage, im ehelichen Schlafzimmer weht zur Erinnerung an die italienische Hochzeitsreise eine Arie von Giuseppe Verdi heran.

Und immer dort, wo es schließlich zum Beischlaf kommt (der im Text lapidar mit drei Strichen angedeutet wird), gibt es viel Platz für Musik. Text und Musik gehen immerfort neue Verbindungen ein. Auf zwölf Stühlen sitzen und spielen die Musiker und die beiden Schauspieler, wobei ein Abend zwischen allen Stühlen und in einem eigenen Format entsteht:

Kein Konzert, keine Lesung, keine Theateraufführung, kein Musiktheater, kein Hörspiel – und doch von allem etwas.

 

Mittwoch, 12.10.2022, 20:00 Uhr

Forum Brixen

Romstraße 9

I-39042 Brixen (BZ)

Italien

27.10.2022

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

Ludwigshafen

Theater im Pfalzbau

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus«

 

Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:

1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

 

Bei dem Programm mit dem Titel »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:

„Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

 

„Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile auf vielen prominenten Bühnen und Festivals mit großem Erfolg gezeigt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

 

Musik:

»Franui«, frei nach Franz Schubert, Robert Schumann Johannes Brahms und Gustav Mahler

 

Texte:

Liedtexte; Texte von Robert Walser und Jürg Amann

 

Komposition und musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept und Dramaturgie:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler und Andreas Schett

 

Donnerstag, 27.10.2022, 19.30 Uhr

Theater im Pfalzbau

Berliner Straße 30

67059 Ludwigshafen

29.10.2022

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Gütersloh

Theater

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend zu dessen 100. Geburtstag

mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Wichtigste Protagonistin des Abends ist „Lady Bug", eine von Nikolaus Habjan geschaffene Soubrette höheren Alters, die vorgibt, mit den Musikern von Franui seit 15 Jahren auf Abschiedstournee zu sein (in Wahrheit sind es freilich schon 17 Jahre). Sie widmet ihre einzigartige Ausdruckskraft hingebungsvoll dem Liedschaffen Georg Kreislers und ist dabei aufbrausend, selbstherrlich, genialisch, wiewohl sie sich auch liebenswert und charmant geben kann. Im Laufe des Geschehens allerdings wird der Diva ihr Künstlername zum Verhängnis: Denn „Lady Bug" heißt übersetzt nicht nur „Marienkäfer", sondern lässt auch an das Wort „Programmfehler" denken... Wohl oder übel muss sie erkennen, dass man nur mit ihr spielt.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Zehn Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Samstag, 29.10.2022, 19:30 Uhr

Theater Gütersloh

Hans-Werner-Henze-Platz 1

33330 Gütersloh

30.10.2022

16:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Gütersloh

Theater

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend zu dessen 100. Geburtstag

mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Wichtigste Protagonistin des Abends ist „Lady Bug", eine von Nikolaus Habjan geschaffene Soubrette höheren Alters, die vorgibt, mit den Musikern von Franui seit 15 Jahren auf Abschiedstournee zu sein (in Wahrheit sind es freilich schon 17 Jahre). Sie widmet ihre einzigartige Ausdruckskraft hingebungsvoll dem Liedschaffen Georg Kreislers und ist dabei aufbrausend, selbstherrlich, genialisch, wiewohl sie sich auch liebenswert und charmant geben kann. Im Laufe des Geschehens allerdings wird der Diva ihr Künstlername zum Verhängnis: Denn „Lady Bug" heißt übersetzt nicht nur „Marienkäfer", sondern lässt auch an das Wort „Programmfehler" denken... Wohl oder übel muss sie erkennen, dass man nur mit ihr spielt.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Zehn Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Sonntag, 30.10.2022, 16:00 Uhr

Theater Gütersloh

Hans-Werner-Henze-Platz 1

33330 Gütersloh

16.11.2022

19:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»STRG F Volksmusik« (Premiere)

Wien, Österreich

Konzerthaus

Franui Musicbanda | »STRG F Volksmusik« (Premiere)

 

Die Osttiroler Musicbanda Franui hebt ein neues Programm aus der Taufe: Bei »Strg F Volksmusik« begibt sich das zehnköpfige Ensemble auf die Suche nach originärer Volksmusik - nach neuen alten Klängen, nach Weisen und Tänzen, die weder in Liederbüchern noch in den Kulturverbänden tradiert wurden und die man deshalb so noch nie gehört hat. Möchten Sie wissen, welche Musik Anton Bruckner als Kind von seinem Vater im Wirtshaus hörte oder welche Lieder die ungarischen Bauern Béla Bartók bei seinen Feldforschungen vorgesungen haben? Dann sind Sie bei der vielseitigen Musicbanda genau richtig!

Herzlich willkommen zu einer aufregenden Spurensuche, bei der die Grenzen zwischen Interpretation, Improvisation, Arrangement und (Re-)Komposition aufs Schönste verschwimmen!

 

Mittwoch, 16.11.2022, 19:30 Uhr

Wiener Konzerthaus, Mozart-Saal

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

05.01.2023

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»STRG F Volksmusik«

Erl, Österreich

Festspielhaus

Franui Musicbanda | »STRG F Volksmusik«

 

Die Osttiroler Musicbanda Franui hebt ein neues Programm aus der Taufe: Bei »Strg F Volksmusik« begibt sich das zehnköpfige Ensemble auf die Suche nach originärer Volksmusik - nach neuen alten Klängen, nach Weisen und Tänzen, die weder in Liederbüchern noch in den Kulturverbänden tradiert wurden und die man deshalb so noch nie gehört hat. Möchten Sie wissen, welche Musik Anton Bruckner als Kind von seinem Vater im Wirtshaus hörte oder welche Lieder die ungarischen Bauern Béla Bartók bei seinen Feldforschungen vorgesungen haben? Dann sind Sie bei der vielseitigen Musicbanda genau richtig!

Herzlich willkommen zu einer aufregenden Spurensuche, bei der die Grenzen zwischen Interpretation, Improvisation, Arrangement und (Re-)Komposition aufs Schönste verschwimmen!

 

Donnerstag, 05.01.2023, 18:00 Uhr

Tiroler Winter Festspiele Erl

Festspielhaus Erl

Mühlgraben 56a 

A-6343 Erl

Österreich

06.01.2023

17:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»STRG F Volksmusik« (Deutschland-Premiere)

Kaufbeuren

Stadtsaal

Franui Musicbanda | »STRG F Volksmusik«

 

Die Osttiroler Musicbanda Franui hebt ein neues Programm aus der Taufe: Bei »Strg F Volksmusik« begibt sich das zehnköpfige Ensemble auf die Suche nach originärer Volksmusik - nach neuen alten Klängen, nach Weisen und Tänzen, die weder in Liederbüchern noch in den Kulturverbänden tradiert wurden und die man deshalb so noch nie gehört hat. Möchten Sie wissen, welche Musik Anton Bruckner als Kind von seinem Vater im Wirtshaus hörte oder welche Lieder die ungarischen Bauern Béla Bartók bei seinen Feldforschungen vorgesungen haben? Dann sind Sie bei der vielseitigen Musicbanda genau richtig!

Herzlich willkommen zu einer aufregenden Spurensuche, bei der die Grenzen zwischen Interpretation, Improvisation, Arrangement und (Re-)Komposition aufs Schönste verschwimmen!

 

Freitag, 06.01.2023, 17:00 Uhr

Stadtsaal Kaufbeuren

Augsburger Straße 2

D-87600 Kaufbeuren

22.01.2023

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Dörte Lyssewski

»Dort ist das Glück«

Wien, Österreich

theater akzent

Franui Musicbanda & Dörte Lyssewski | »Dort ist das Glück«

 

Sonntag, 22.01.23, 19:30 Uhr

theater akzent

Theresianumgasse 18

A-1040 Wien

Österreich

27.01.2023

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Zug, Schweiz

Theater Casino

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend zu dessen 100. Geburtstag

mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Wichtigste Protagonistin des Abends ist „Lady Bug", eine von Nikolaus Habjan geschaffene Soubrette höheren Alters, die vorgibt, mit den Musikern von Franui seit 15 Jahren auf Abschiedstournee zu sein (in Wahrheit sind es freilich schon 17 Jahre). Sie widmet ihre einzigartige Ausdruckskraft hingebungsvoll dem Liedschaffen Georg Kreislers und ist dabei aufbrausend, selbstherrlich, genialisch, wiewohl sie sich auch liebenswert und charmant geben kann. Im Laufe des Geschehens allerdings wird der Diva ihr Künstlername zum Verhängnis: Denn „Lady Bug" heißt übersetzt nicht nur „Marienkäfer", sondern lässt auch an das Wort „Programmfehler" denken... Wohl oder übel muss sie erkennen, dass man nur mit ihr spielt.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Zehn Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Freitag, 27.01.2023, 20:00 Uhr

Theater Casino Zug

Artherstraße 2-4

CH-6300 Zug

Schweiz

15.02.2023

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Fanes« (UA)

Bozen, Italien

Theater

»Fanes«

von Anna Gschnitzer und der Musicbanda Franui

Uraufführung, Auftragswerk der Vereinigten Bühnen Bozen

 

SIE hört nachts Geräusche, wie ein Pfeifen, als wollte sie jemand warnen. ER kann sie nicht verstehen. In einer Pension in den Bergen sucht SIE Ruhe und Abstand. Die Chefin und die Angestellten erzählen ihr Geschichten der Fanes: von einem verlorenen Stein und einem verirrten Schaf, von einem toten Tier und einem Mädchen, das bei den Murmeltieren lebte. Erinnerungen tauchen auf und verblassen wieder, an einen bekannten Ort und an ein Kind, das verloren zu sein scheint. ER macht sich auf die Suche nach seiner Frau. Während sich die Natur immer mehr aufbäumt und alles zu verschlingen droht, verwandeln sich die Menschen nach und nach in Sagengestalten. Gemeinsam suchen sie Schutz in den Höhlen der Murmeltiere, deren Eingang nur SIE kennt.

Die mythische Erzählung des Reiches von Fanes ist Ausgangspunkt dieses Schauspiels mit Musik. Autorin Anna Gschnitzer entdeckt auf poetische Weise die Geschichten der Frauen aus Fanes neu und befragt in ihrem Stück nicht nur die Vergangenheit, sondern auch eine fragil gewordene Gegenwart und Zukunft. Die Musicbanda Franui aus Osttirol begleitet den Abend live mit ihrer unverwechselbaren Klangbatterie und mit neu arrangierten und komponierten Liedern und Musikstücken auf der Suche nach den alten Schichten der alpinen Volksmusik, nach Klängen, die von Volksmusikpflegern garantiert niemals aufgefunden wurden, nach Weisen, die man nicht in die offiziellen Liederbücher und Sendeleisten eingespeist hat.

 

Mittwoch, 15.02.2023, 20:00 Uhr (UA)

Theater Bozen

Verdiplatz 40

I-39100 Bozen

Italien

16.02.2023

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Fanes«

Bozen, Italien

Theater

»Fanes«

von Anna Gschnitzer und der Musicbanda Franui

Uraufführung, Auftragswerk der Vereinigten Bühnen Bozen

 

SIE hört nachts Geräusche, wie ein Pfeifen, als wollte sie jemand warnen. ER kann sie nicht verstehen. In einer Pension in den Bergen sucht SIE Ruhe und Abstand. Die Chefin und die Angestellten erzählen ihr Geschichten der Fanes: von einem verlorenen Stein und einem verirrten Schaf, von einem toten Tier und einem Mädchen, das bei den Murmeltieren lebte. Erinnerungen tauchen auf und verblassen wieder, an einen bekannten Ort und an ein Kind, das verloren zu sein scheint. ER macht sich auf die Suche nach seiner Frau. Während sich die Natur immer mehr aufbäumt und alles zu verschlingen droht, verwandeln sich die Menschen nach und nach in Sagengestalten. Gemeinsam suchen sie Schutz in den Höhlen der Murmeltiere, deren Eingang nur SIE kennt.

Die mythische Erzählung des Reiches von Fanes ist Ausgangspunkt dieses Schauspiels mit Musik. Autorin Anna Gschnitzer entdeckt auf poetische Weise die Geschichten der Frauen aus Fanes neu und befragt in ihrem Stück nicht nur die Vergangenheit, sondern auch eine fragil gewordene Gegenwart und Zukunft. Die Musicbanda Franui aus Osttirol begleitet den Abend live mit ihrer unverwechselbaren Klangbatterie und mit neu arrangierten und komponierten Liedern und Musikstücken auf der Suche nach den alten Schichten der alpinen Volksmusik, nach Klängen, die von Volksmusikpflegern garantiert niemals aufgefunden wurden, nach Weisen, die man nicht in die offiziellen Liederbücher und Sendeleisten eingespeist hat.

 

Donnerstag, 16.02.2023, 20:00 Uhr

Theater Bozen

Verdiplatz 40

I-39100 Bozen

Italien

17.02.2023

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Fanes«

Bozen, Italien

Theater

»Fanes«

von Anna Gschnitzer und der Musicbanda Franui

Uraufführung, Auftragswerk der Vereinigten Bühnen Bozen

 

SIE hört nachts Geräusche, wie ein Pfeifen, als wollte sie jemand warnen. ER kann sie nicht verstehen. In einer Pension in den Bergen sucht SIE Ruhe und Abstand. Die Chefin und die Angestellten erzählen ihr Geschichten der Fanes: von einem verlorenen Stein und einem verirrten Schaf, von einem toten Tier und einem Mädchen, das bei den Murmeltieren lebte. Erinnerungen tauchen auf und verblassen wieder, an einen bekannten Ort und an ein Kind, das verloren zu sein scheint. ER macht sich auf die Suche nach seiner Frau. Während sich die Natur immer mehr aufbäumt und alles zu verschlingen droht, verwandeln sich die Menschen nach und nach in Sagengestalten. Gemeinsam suchen sie Schutz in den Höhlen der Murmeltiere, deren Eingang nur SIE kennt.

Die mythische Erzählung des Reiches von Fanes ist Ausgangspunkt dieses Schauspiels mit Musik. Autorin Anna Gschnitzer entdeckt auf poetische Weise die Geschichten der Frauen aus Fanes neu und befragt in ihrem Stück nicht nur die Vergangenheit, sondern auch eine fragil gewordene Gegenwart und Zukunft. Die Musicbanda Franui aus Osttirol begleitet den Abend live mit ihrer unverwechselbaren Klangbatterie und mit neu arrangierten und komponierten Liedern und Musikstücken auf der Suche nach den alten Schichten der alpinen Volksmusik, nach Klängen, die von Volksmusikpflegern garantiert niemals aufgefunden wurden, nach Weisen, die man nicht in die offiziellen Liederbücher und Sendeleisten eingespeist hat.

 

Freitag, 17.02.2023, 20:00 Uhr

Theater Bozen

Verdiplatz 40

I-39100 Bozen

Italien

18.02.2023

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Fanes«

Bozen, Italien

Theater

»Fanes«

von Anna Gschnitzer und der Musicbanda Franui

Uraufführung, Auftragswerk der Vereinigten Bühnen Bozen

 

SIE hört nachts Geräusche, wie ein Pfeifen, als wollte sie jemand warnen. ER kann sie nicht verstehen. In einer Pension in den Bergen sucht SIE Ruhe und Abstand. Die Chefin und die Angestellten erzählen ihr Geschichten der Fanes: von einem verlorenen Stein und einem verirrten Schaf, von einem toten Tier und einem Mädchen, das bei den Murmeltieren lebte. Erinnerungen tauchen auf und verblassen wieder, an einen bekannten Ort und an ein Kind, das verloren zu sein scheint. ER macht sich auf die Suche nach seiner Frau. Während sich die Natur immer mehr aufbäumt und alles zu verschlingen droht, verwandeln sich die Menschen nach und nach in Sagengestalten. Gemeinsam suchen sie Schutz in den Höhlen der Murmeltiere, deren Eingang nur SIE kennt.

Die mythische Erzählung des Reiches von Fanes ist Ausgangspunkt dieses Schauspiels mit Musik. Autorin Anna Gschnitzer entdeckt auf poetische Weise die Geschichten der Frauen aus Fanes neu und befragt in ihrem Stück nicht nur die Vergangenheit, sondern auch eine fragil gewordene Gegenwart und Zukunft. Die Musicbanda Franui aus Osttirol begleitet den Abend live mit ihrer unverwechselbaren Klangbatterie und mit neu arrangierten und komponierten Liedern und Musikstücken auf der Suche nach den alten Schichten der alpinen Volksmusik, nach Klängen, die von Volksmusikpflegern garantiert niemals aufgefunden wurden, nach Weisen, die man nicht in die offiziellen Liederbücher und Sendeleisten eingespeist hat.

 

Samstag, 18.02.2023, 20:00 Uhr

Theater Bozen

Verdiplatz 40

I-39100 Bozen

Italien

19.02.2023

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Fanes«

Bozen, Italien

Theater

»Fanes«

von Anna Gschnitzer und der Musicbanda Franui

Uraufführung, Auftragswerk der Vereinigten Bühnen Bozen

 

SIE hört nachts Geräusche, wie ein Pfeifen, als wollte sie jemand warnen. ER kann sie nicht verstehen. In einer Pension in den Bergen sucht SIE Ruhe und Abstand. Die Chefin und die Angestellten erzählen ihr Geschichten der Fanes: von einem verlorenen Stein und einem verirrten Schaf, von einem toten Tier und einem Mädchen, das bei den Murmeltieren lebte. Erinnerungen tauchen auf und verblassen wieder, an einen bekannten Ort und an ein Kind, das verloren zu sein scheint. ER macht sich auf die Suche nach seiner Frau. Während sich die Natur immer mehr aufbäumt und alles zu verschlingen droht, verwandeln sich die Menschen nach und nach in Sagengestalten. Gemeinsam suchen sie Schutz in den Höhlen der Murmeltiere, deren Eingang nur SIE kennt.

Die mythische Erzählung des Reiches von Fanes ist Ausgangspunkt dieses Schauspiels mit Musik. Autorin Anna Gschnitzer entdeckt auf poetische Weise die Geschichten der Frauen aus Fanes neu und befragt in ihrem Stück nicht nur die Vergangenheit, sondern auch eine fragil gewordene Gegenwart und Zukunft. Die Musicbanda Franui aus Osttirol begleitet den Abend live mit ihrer unverwechselbaren Klangbatterie und mit neu arrangierten und komponierten Liedern und Musikstücken auf der Suche nach den alten Schichten der alpinen Volksmusik, nach Klängen, die von Volksmusikpflegern garantiert niemals aufgefunden wurden, nach Weisen, die man nicht in die offiziellen Liederbücher und Sendeleisten eingespeist hat.

 

Sonntag, 19.02.2023, 18:00 Uhr

Theater Bozen

Verdiplatz 40

I-39100 Bozen

Italien

27.03.2023

19:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»STRG F Volksmusik«

Heidelberger Frühling

Aula der Neuen Universität Heidelberg

Franui Musicbanda | »STRG F Volksmusik«

 

Die Osttiroler Musicbanda Franui hebt ein neues Programm aus der Taufe: Bei »Strg F Volksmusik« begibt sich das zehnköpfige Ensemble auf die Suche nach originärer Volksmusik - nach neuen alten Klängen, nach Weisen und Tänzen, die weder in Liederbüchern noch in den Kulturverbänden tradiert wurden und die man deshalb so noch nie gehört hat. Möchten Sie wissen, welche Musik Anton Bruckner als Kind von seinem Vater im Wirtshaus hörte oder welche Lieder die ungarischen Bauern Béla Bartók bei seinen Feldforschungen vorgesungen haben? Dann sind Sie bei der vielseitigen Musicbanda genau richtig!

Herzlich willkommen zu einer aufregenden Spurensuche, bei der die Grenzen zwischen Interpretation, Improvisation, Arrangement und (Re-)Komposition aufs Schönste verschwimmen!

 

Montag, 27.03.2023, 19:30 Uhr

Internationales Musikfestival Heidelberger Frühling

Aula der Neuen Universität Heidelberg

Universitätsplatz 1

D-69117 Heidelberg

28.04.2023

19:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Festival »Gemischter Satz« 2023 | Auftakt

Wien, Österreich

Konzerthaus

Festival »Gemischter Satz« 2023 | Auftakt

 

Eine besondere Spezialität der Weinbauregion um und in Wien ist der Gemischte Satz: ein edler Trank, der sich aus unterschiedlichen Rebsorten zusammensetzt, die allesamt einem Weingarten entsprießen. Eine künstlerische Analogie dazu liefert im kommenden Frühjahr bereits zum vierten Mal das Festival «Gemischter Satz»: Hier bilden nicht die Traubensorten die einzelnen Komponenten, sondern fabelhafte Künstlerinnen und Künstler, die vielfältigen Sparten und Genres entstammen, allen voran die experimentierfreudige Musicbanda Franui. An drei Tagen sind die Säle und Gänge des Wiener Konzerthauses erfüllt von einem duftigen Bouquet aus Musik, Literatur, Schauspiel und Bildender Kunst. Selbstredend dürfen auch nach Lust und Laune erlesene Weine der Wiener Weinberge verkostet werden.

 

Freitag, 28.04.2023, 19:00 Uhr

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

29.04.2023

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

Festival »Gemischter Satz« 2023 | Finale

Wien, Österreich

Konzerthaus

Festival »Gemischter Satz« 2023 | Finale

 

Eine besondere Spezialität der Weinbauregion um und in Wien ist der Gemischte Satz: ein edler Trank, der sich aus unterschiedlichen Rebsorten zusammensetzt, die allesamt einem Weingarten entsprießen. Eine künstlerische Analogie dazu liefert im kommenden Frühjahr bereits zum vierten Mal das Festival «Gemischter Satz»: Hier bilden nicht die Traubensorten die einzelnen Komponenten, sondern fabelhafte Künstlerinnen und Künstler, die vielfältigen Sparten und Genres entstammen, allen voran die experimentierfreudige Musicbanda Franui. An drei Tagen sind die Säle und Gänge des Wiener Konzerthauses erfüllt von einem duftigen Bouquet aus Musik, Literatur, Schauspiel und Bildender Kunst. Selbstredend dürfen auch nach Lust und Laune erlesene Weine der Wiener Weinberge verkostet werden.

 

Samstag, 29.04.2023, 18:00 Uhr

Wiener Konzerthaus

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

26.05.2023

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda | Nikolaus Habjan | Florian Boesch

»Die schöne Müllerin« | Premiere

Berlin

Staatsoper Unter den Linden

Franui Musicbanda | Nikolaus Habjan | Florian Boesch

»Die schöne Müllerin«

Ein Musiktheaterabend nach Franz Schubert von Musicbanda Franui (2023)

 

»Das Wandern ist des Müllers Lust …« Unbeschwert beginnt Schuberts Liederzyklus »Die schöne Müllerin«. Und doch entpuppt sich die Geschichte des unglücklich verliebten Müllergesellen schließlich als ein vielschichtiges Ein-Personen-Drama.

 

In einer szenischen Fassung präsentieren Bassbariton Florian Boesch und Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan ihren ganz individuellen Zugriff auf den Stoff. Mit der Musicbanda Franui, die sich selbst als »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik« bezeichnet, erzählen sie die altbekannte Geschichte neu.

 

Freitag, 26.05.2023, 19:30 Uhr

Staatsoper Unter den Linden

Unter den Linden 7

10117 Berlin

28.05.2023

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda | Nikolaus Habjan | Florian Boesch

»Die schöne Müllerin«

Berlin

Staatsoper Unter den Linden

Franui Musicbanda | Nikolaus Habjan | Florian Boesch

»Die schöne Müllerin«

Ein Musiktheaterabend nach Franz Schubert von Musicbanda Franui (2023)

 

»Das Wandern ist des Müllers Lust …« Unbeschwert beginnt Schuberts Liederzyklus »Die schöne Müllerin«. Und doch entpuppt sich die Geschichte des unglücklich verliebten Müllergesellen schließlich als ein vielschichtiges Ein-Personen-Drama.

 

In einer szenischen Fassung präsentieren Bassbariton Florian Boesch und Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan ihren ganz individuellen Zugriff auf den Stoff. Mit der Musicbanda Franui, die sich selbst als »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik« bezeichnet, erzählen sie die altbekannte Geschichte neu.

 

Sonntag, 28.05.2023, 19:30 Uhr

Staatsoper Unter den Linden

Unter den Linden 7

10117 Berlin

29.05.2023

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda | Nikolaus Habjan | Florian Boesch

»Die schöne Müllerin«

Berlin

Staatsoper Unter den Linden

Franui Musicbanda | Nikolaus Habjan | Florian Boesch

»Die schöne Müllerin«

Ein Musiktheaterabend nach Franz Schubert von Musicbanda Franui (2023)

 

»Das Wandern ist des Müllers Lust …« Unbeschwert beginnt Schuberts Liederzyklus »Die schöne Müllerin«. Und doch entpuppt sich die Geschichte des unglücklich verliebten Müllergesellen schließlich als ein vielschichtiges Ein-Personen-Drama.

 

In einer szenischen Fassung präsentieren Bassbariton Florian Boesch und Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan ihren ganz individuellen Zugriff auf den Stoff. Mit der Musicbanda Franui, die sich selbst als »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik« bezeichnet, erzählen sie die altbekannte Geschichte neu.

 

Montag, 29.05.2023, 19:30 Uhr

Staatsoper Unter den Linden

Unter den Linden 7

10117 Berlin

31.05.2023

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda | Nikolaus Habjan | Florian Boesch

»Die schöne Müllerin«

Hamburg

Elbphilharmonie

Franui Musicbanda | Nikolaus Habjan | Florian Boesch

»Die schöne Müllerin«

Ein Musiktheaterabend nach Franz Schubert von Musicbanda Franui (2023)

 

»Das Wandern ist des Müllers Lust …« Unbeschwert beginnt Schuberts Liederzyklus »Die schöne Müllerin«. Und doch entpuppt sich die Geschichte des unglücklich verliebten Müllergesellen schließlich als ein vielschichtiges Ein-Personen-Drama.

 

In einer szenischen Fassung präsentieren Bassbariton Florian Boesch und Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan ihren ganz individuellen Zugriff auf den Stoff. Mit der Musicbanda Franui, die sich selbst als »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik« bezeichnet, erzählen sie die altbekannte Geschichte neu.

 

Mittwoch, 31.05.2023, 20:00 Uhr

Musikfest Hamburg 2023

Elbphilharmonie Hamburg

Platz der Deutschen Einheit

20457 Hamburg

06.06.2023

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda | Nikolaus Habjan | Florian Boesch

»Die schöne Müllerin«

Graz, Österreich

Oper

Franui Musicbanda | Nikolaus Habjan | Florian Boesch

»Die schöne Müllerin«

Ein Musiktheaterabend nach Franz Schubert von Musicbanda Franui (2023)

 

»Das Wandern ist des Müllers Lust …« Unbeschwert beginnt Schuberts Liederzyklus »Die schöne Müllerin«. Und doch entpuppt sich die Geschichte des unglücklich verliebten Müllergesellen schließlich als ein vielschichtiges Ein-Personen-Drama.

 

In einer szenischen Fassung präsentieren Bassbariton Florian Boesch und Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan ihren ganz individuellen Zugriff auf den Stoff. Mit der Musicbanda Franui, die sich selbst als »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik« bezeichnet, erzählen sie die altbekannte Geschichte neu.

 

Dienstag, 06.06.2023, 19:30 Uhr

Oper Graz

Kaiser-Josef-Platz 10

A-8010 Graz

Österreich

07.06.2023

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»Ständchen der Dinge«

St. Veit an der Glan, Österreich

Burg Taggenbrunn

»Franui – Musicbanda«

»Ständchen der Dinge«

 

Das Songbook des 19. Jahrhunderts mit Liedern von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler in der Fassung der Musicbanda: „Ständchen der Dinge“ vereint vieles vom Besten, was Franui im letzten Vierteljahrhundert auf die Bühne gebracht hat. Zwischen Trauermarsch, Tanzbodenstück und romantischem Lied – Franui machen sich jedwedes Stück zu eigen und präsentieren es mit ihrer einzigartigen Klangbatterie: Saiteninstrumente, die man aus der Volksmusik kennt, wie Harfe, Hackbrett oder Zither, dazu Violine und Kontrabass, Akkordeon und viele Blech- und Holzbläser. Als „Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik“ zelebriert das Ensemble liebevoll die klassische Vorlage in all ihrer Schönheit, dann wieder wird sie vom Kopf auf die Füße gestellt (oder umgekehrt), skelettiert, angereichert, übermalt, weitergedacht. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Interpretation, Improvisation, Arrangement und (Re-)Komposition.

 

Mittwoch, 07.06.2023, 19:30 Uhr

Taggenbrunner Festspiele

Burg Taggenbrunn

Taggenbrunn 11

A-9300 St. Veit an der Glan

Österreich

23.06.2023

19:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»STRG F Volksmusik«

Hall, Tirol, Österreich

Burg Hasegg

Franui Musicbanda | »STRG F Volksmusik«

 

Die Osttiroler Musicbanda Franui hebt ein neues Programm aus der Taufe: Bei »Strg F Volksmusik« begibt sich das zehnköpfige Ensemble auf die Suche nach originärer Volksmusik - nach neuen alten Klängen, nach Weisen und Tänzen, die weder in Liederbüchern noch in den Kulturverbänden tradiert wurden und die man deshalb so noch nie gehört hat. Möchten Sie wissen, welche Musik Anton Bruckner als Kind von seinem Vater im Wirtshaus hörte oder welche Lieder die ungarischen Bauern Béla Bartók bei seinen Feldforschungen vorgesungen haben? Dann sind Sie bei der vielseitigen Musicbanda genau richtig!

Herzlich willkommen zu einer aufregenden Spurensuche, bei der die Grenzen zwischen Interpretation, Improvisation, Arrangement und (Re-)Komposition aufs Schönste verschwimmen!

 

Freitag, 23.06.2023, 19:30 Uhr

BurgSommerHall

Burg Hasegg

Burg Hasegg 6

A-6060 Hall in Tirol

Österreich

11.07.2023

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Wien, Österreich

Theater im Park am Belvedere

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend zu dessen 101. Geburtstag

mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Wichtigste Protagonistin des Abends ist „Lady Bug", eine von Nikolaus Habjan geschaffene Soubrette höheren Alters, die vorgibt, mit den Musikern von Franui seit 15 Jahren auf Abschiedstournee zu sein (in Wahrheit sind es freilich schon 17 Jahre). Sie widmet ihre einzigartige Ausdruckskraft hingebungsvoll dem Liedschaffen Georg Kreislers und ist dabei aufbrausend, selbstherrlich, genialisch, wiewohl sie sich auch liebenswert und charmant geben kann. Im Laufe des Geschehens allerdings wird der Diva ihr Künstlername zum Verhängnis: Denn „Lady Bug" heißt übersetzt nicht nur „Marienkäfer", sondern lässt auch an das Wort „Programmfehler" denken... Wohl oder übel muss sie erkennen, dass man nur mit ihr spielt.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Zehn Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Dienstag, 11.07.2023, 20:00 Uhr

Theater im Park am Belvedere

Prinz-Eugen-Straße / Ecke Plößlgasse

A-1030 Wien

Österreich

14.07.2023

19:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Erl, Österreich

Festspielhaus

»Franui – Musicbanda« & Nikolaus Habjan

»Alles nicht wahr«

Ein Georg-Kreisler-Liederabend zu dessen 101. Geburtstag

mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

 

Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Osttiroler Musicbanda Franui einen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

 

Wichtigste Protagonistin des Abends ist „Lady Bug", eine von Nikolaus Habjan geschaffene Soubrette höheren Alters, die vorgibt, mit den Musikern von Franui seit 15 Jahren auf Abschiedstournee zu sein (in Wahrheit sind es freilich schon 17 Jahre). Sie widmet ihre einzigartige Ausdruckskraft hingebungsvoll dem Liedschaffen Georg Kreislers und ist dabei aufbrausend, selbstherrlich, genialisch, wiewohl sie sich auch liebenswert und charmant geben kann. Im Laufe des Geschehens allerdings wird der Diva ihr Künstlername zum Verhängnis: Denn „Lady Bug" heißt übersetzt nicht nur „Marienkäfer", sondern lässt auch an das Wort „Programmfehler" denken... Wohl oder übel muss sie erkennen, dass man nur mit ihr spielt.

 

Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Zehn Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich problemlos auf die aktuelle Weltlage anwenden.

 

Sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind."

 

Werke:

Lieder von Georg Kreisler

 

Liedauswahl:

Wien ohne Wiener

Biddla Buh

Frühlingslied (Tauben vergiften)

Der Witz

Das Triangel

Lied für Kärntner Männerchor

Der Staatsbeamte

Ich kann tanzen

Am Totenbett

Der Tod, das muss ein Wiener sein

Für was bist Du gekommen

Das Mädchen mit den drei blauen Augen

Wanderniere

Der Mensch muss weg

Wohin?

Meine Freiheit, Deine Freiheit

Alles nicht wahr

Als der Zirkus in Flammen stand

Du hast ja noch Dein Grab

 

Musikalische Bearbeitung:

Markus Kraler, Andreas Schett

 

Konzept:

Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

 

Besetzung:

Franui – Musicbanda

Nikolaus Habjan – Puppenspiel & -bau, Sologesang, Rezitation, Kunstpfeifen

 

Freitag, 14.07.2023, 19:00 Uhr

Tiroler Festspiele Erl 2023

Festspielhaus Erl

Mühlgraben 56a 

A-6343 Erl

Österreich

03.08.2023

17:00 Uhr

Franui - Musicbanda | Nikolaus Habjan | Florian Boesch

»Die schöne Müllerin«

Bregenz, Österreich

Bregenzer Festspiele

Franui Musicbanda | Nikolaus Habjan | Florian Boesch

»Die schöne Müllerin«

Ein Musiktheaterabend nach Franz Schubert von Musicbanda Franui (2023)

 

»Das Wandern ist des Müllers Lust …« Unbeschwert beginnt Schuberts Liederzyklus »Die schöne Müllerin«. Und doch entpuppt sich die Geschichte des unglücklich verliebten Müllergesellen schließlich als ein vielschichtiges Ein-Personen-Drama.

 

In einer szenischen Fassung präsentieren Bassbariton Florian Boesch und Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan ihren ganz individuellen Zugriff auf den Stoff. Mit der Musicbanda Franui, die sich selbst als »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik« bezeichnet, erzählen sie die altbekannte Geschichte neu.

 

Donnerstag, 03.08.2022, 17:00 Uhr

Bregenzer Festspiele

Festspielhaus Bregenz

Platz der Wiener Symphoniker 1

A-6900 Bregenz

Österreich

10.08.2023

15:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Friends

Hochkulturfestival | 30 Jahre Musicbanda Franui

Innervillgraten, Österreich

Unterstaller Alm

Hochkulturfestival | 30 Jahre Musicbanda Franui

 

Alles, was über 1.670 m Meereshöhe passiert, zählt ohne weiteres zur Hochkultur, behaupten die Musikerinnen und Musiker von Franui und laden ihr Publikum zu Konzerten ins Hochgebirge. Sie feiern ihr 30-Jahr-Jubiläum  mit einem Hochkulturfestival am Ort ihrer Gründung: Drei Tage lang bespielen Franui & Friends eine Open-Air-Bühne auf der Unterstaller Alm in Innervillgraten (Osttirol) mit Musik zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischen Klängen.

 

Mitwirkende Künstler:

Musicbanda Franui, Tobias Moretti, Nikolaus Habjan, Vikingur Olafsson, Florian Boesch, Fauré Quartett, Die Strottern, Christian Zehnder, Sväng, Anna Mabo, Shake Stew u. v. a.

 

Die Konzerte finden auf einer Open-Air-Bühne statt, bei Schlechtwetter in einem Zirkuszelt auf dem Festivalgelände. Die mit Vorverkaufsstart aufgelegten Festival-Tickets sind limitiert. Nur mit diesen haben Sie sicher einen Platz sowohl beim Open-Air-Konzert als auch im Zirkuszelt, wenn das Konzert wetterbedingt nicht im Freien stattfinden kann. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Plätze!

 

Donnerstag bis Samstag, 10.-12.08.2023, jeweils 15:30 Uhr bis 20.00 Uhr

Open-Air-Bühne Unterstaller Alm

A-9932 Innervillgraten

Österreich

11.08.2023

15:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Friends

Hochkulturfestival | 30 Jahre Musicbanda Franui

Innervillgraten, Österreich

Unterstaller Alm

Hochkulturfestival | 30 Jahre Musicbanda Franui

 

Alles, was über 1.670 m Meereshöhe passiert, zählt ohne weiteres zur Hochkultur, behaupten die Musikerinnen und Musiker von Franui und laden ihr Publikum zu Konzerten ins Hochgebirge. Sie feiern ihr 30-Jahr-Jubiläum  mit einem Hochkulturfestival am Ort ihrer Gründung: Drei Tage lang bespielen Franui & Friends eine Open-Air-Bühne auf der Unterstaller Alm in Innervillgraten (Osttirol) mit Musik zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischen Klängen.

 

Mitwirkende Künstler:

Musicbanda Franui, Tobias Moretti, Nikolaus Habjan, Vikingur Olafsson, Florian Boesch, Fauré Quartett, Die Strottern, Christian Zehnder, Sväng, Anna Mabo, Shake Stew u. v. a.

 

Die Konzerte finden auf einer Open-Air-Bühne statt, bei Schlechtwetter in einem Zirkuszelt auf dem Festivalgelände. Die mit Vorverkaufsstart aufgelegten Festival-Tickets sind limitiert. Nur mit diesen haben Sie sicher einen Platz sowohl beim Open-Air-Konzert als auch im Zirkuszelt, wenn das Konzert wetterbedingt nicht im Freien stattfinden kann. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Plätze!

 

Donnerstag bis Samstag, 10.-12.08.2023, jeweils 15:30 Uhr bis 20.00 Uhr

Open-Air-Bühne Unterstaller Alm

A-9932 Innervillgraten

Österreich

12.08.2023

15:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Friends

Hochkulturfestival | 30 Jahre Musicbanda Franui

Innervillgraten, Österreich

Unterstaller Alm

Hochkulturfestival | 30 Jahre Musicbanda Franui

 

Alles, was über 1.670 m Meereshöhe passiert, zählt ohne weiteres zur Hochkultur, behaupten die Musikerinnen und Musiker von Franui und laden ihr Publikum zu Konzerten ins Hochgebirge. Sie feiern ihr 30-Jahr-Jubiläum  mit einem Hochkulturfestival am Ort ihrer Gründung: Drei Tage lang bespielen Franui & Friends eine Open-Air-Bühne auf der Unterstaller Alm in Innervillgraten (Osttirol) mit Musik zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischen Klängen.

 

Mitwirkende Künstler:

Musicbanda Franui, Tobias Moretti, Nikolaus Habjan, Vikingur Olafsson, Florian Boesch, Fauré Quartett, Die Strottern, Christian Zehnder, Sväng, Anna Mabo, Shake Stew u. v. a.

 

Die Konzerte finden auf einer Open-Air-Bühne statt, bei Schlechtwetter in einem Zirkuszelt auf dem Festivalgelände. Die mit Vorverkaufsstart aufgelegten Festival-Tickets sind limitiert. Nur mit diesen haben Sie sicher einen Platz sowohl beim Open-Air-Konzert als auch im Zirkuszelt, wenn das Konzert wetterbedingt nicht im Freien stattfinden kann. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Plätze!

 

Donnerstag bis Samstag, 10.-12.08.2023, jeweils 15:30 Uhr bis 20.00 Uhr

Open-Air-Bühne Unterstaller Alm

A-9932 Innervillgraten

Österreich

07.09.2023

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

Wien, Österreich

Theater im Park

13.09.2023

20:30 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»STRG F Volksmusik«

Südtirol Festival Meran

Kurhaus Meran

15.09.2023

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Dagmar Manzel

»Dort ist das Glück«

Nachsommer Schweinfurt

Fresenius Medical Care Forum

23.09.2023

20:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

»STRG F Volksmusik«

Burghausen

Stadtsaal

13.10.2023

19:00 Uhr

Franui - Musicbanda & maschek.

»FRL ELSE«

Salzburg, Österreich

Großes Festspielhaus

20.10.2023

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & maschek.

»FRL ELSE«

Graz, Österreich

Helmut List Halle

21.10.2023

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Friends

»Ständchen der Dinge XXX« - Geburtstagskonzert 30 Jahre Franui

Wien, Österreich

Konzerthaus

23.11.2023

19:00 Uhr

Franui - Musicbanda | Nikolaus Habjan | Florian Boesch

»Die schöne Müllerin«

Wien, Österreich

Theater an der Wien

Franui Musicbanda | Nikolaus Habjan | Florian Boesch

»Die schöne Müllerin«

Ein Musiktheaterabend nach Franz Schubert von Musicbanda Franui (2023)

 

»Das Wandern ist des Müllers Lust …« Unbeschwert beginnt Schuberts Liederzyklus »Die schöne Müllerin«. Und doch entpuppt sich die Geschichte des unglücklich verliebten Müllergesellen schließlich als ein vielschichtiges Ein-Personen-Drama.

 

In einer szenischen Fassung präsentieren Bassbariton Florian Boesch und Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan ihren ganz individuellen Zugriff auf den Stoff. Mit der Musicbanda Franui, die sich selbst als »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik« bezeichnet, erzählen sie die altbekannte Geschichte neu.

 

Donnerstag, 23.11.2023, 19:00 Uhr

Theater an der Wien

Museumsquartier, Halle E

Museumsplatz 1

A-1070 Wien

Österreich

29.12.2023

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

Wien, Österreich

Konzerthaus

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

 

Es wurde ein wahres Gipfeltreffen, als sich die Musikbanda Franui, kommend aus dem inneralpinen Raum Südtirols, mit den Strottern, im Flachland beheimatet, verabredeten. Eine Ostseeinsel im Winter. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seinen Freunden die Winterreise vorgesungen hat", sagten die Franuis, als das Lied der Strottern geendet hatte. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seine Freunde im Winter beim Tanz begleitet hat", sagten die Strottern, als die Franuis den Schlussakkord verklingen ließen. Der Plan, eine neue Schubertiade zu machen, war schnell gefasst.

 

Lieder, Chöre, Tänze: »Franzensfeste« – neben der Anspielung auf die heimatliche Ortschaft im Pustertal - wird ein besonderes Fest für den Franz, wie wahre Musiker ihren Schubert nennen.

In »Franzensfeste« wird ein für die jüngere Geschichte zentraler Gegensatz musikalisch aufgegriffen:
Stadt gegen Land, Häusermeer versus Gebirgskette, Kunstlied kontra Volksmusik – bis heute ein für Österreich bestimmender Cultural Clash. Das Liedschaffen Franz Schuberts jedoch eröffnet einen Raum der Begegnung und der Transkulturalität für das geniale Wienerliedduo Die Strottern und die Musicbanda Franui. In ihren Neudeutungen und Überschreibungen allseits bekannter Kompositionen verbinden sich Elemente aus dem Wienerlied, alpiner Volksmusik, Pop, Jazz und Hochkultur zu einer neuen Musiksprache. Vor allem jedoch ist «Franzensfeste» ein Fest, eine Schubertiade, eine musikalische Hommage an den unvergleichlichen Franz Schubert.

 

Franui Musicbanda
Musikalische Leitung: Andreas Schett

Die Strottern
Klemens Lendl, Gesang und Violine
David Müller, Gesang und Gitarre

 

Freitag, 29.12.2023, 19:30 Uhr

Wiener Konzerthaus, Mozartsaal

Lothringerstraße 20

A-1030 Wien

Österreich

30.12.2023

18:00 Uhr

FRANUI - MUSICBANDA

30 Jahre Franui - Geburtstagskonzert

Erl, Österreich

Festspielhaus

06.04.2024

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & CIRCA

Uraufführung: URLICHT PRIMAL LIGHT | Gustav Mahlers Liederwelt – Eine akrobatische Reise

Bad Ischl - Salzkammergut 2024

Kongress & TheaterHaus

URLICHT PRIMAL LIGHT

Gustav Mahlers Liederwelt – Eine akrobatische Reise

Franui & CIRCA

 

Samstag, 06.04.2024, 19:30 Uhr

Salzkammergut 2024 | Kulturhauptstadt Bad Ischl 2024

Kongress & TheaterHaus Bad Ischl

Kurhaussttraße 8

A-4820 Bad Ischl

Österreich

07.04.2024

15:00 Uhr

Franui - Musicbanda & CIRCA

Zusatzvorstellung: URLICHT PRIMAL LIGHT | Gustav Mahlers Liederwelt – Eine akrobatische Reise

Bad Ischl - Salzkammergut 2024

Kongress & TheaterHaus

URLICHT PRIMAL LIGHT

Gustav Mahlers Liederwelt – Eine akrobatische Reise

Franui & CIRCA

 

Sonntag, 07.04.2024, 15:00 Uhr

Salzkammergut 2024 | Kulturhauptstadt Bad Ischl 2024

Kongress & TheaterHaus Bad Ischl

Kurhaussttraße 8

A-4820 Bad Ischl

Österreich

20.04.2024

17:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Nicholas Ofczarek

Thomas Bernhard: »Holzfällen«

Schloss Elmau

Konzertsaal

Wenn der berühmte Burgtheater-Schauspieler Nicholas Ofczarek und die famose österreichische Musicbanda Franui Thomas Bernhards Roman „Holzfällen“ auf die Bühne bringen, soll ein eigenes Format entstehen – mit Elementen aus Musiktheater, Lesung, Theateraufführung und Hörspiel.

Nikolaus Ofczarek spricht inmitten der Musicbanda Thomas Bernhards Sätze, währenddessen die Musicbanda mit einer Spezialität zu hören sein wird, die sie international bekannt gemacht hat:

Dem Zelebrieren von Trauermärschen und Trauermusik.

 

Franui - Musicbanda & Nicholas Ofczarek

Komposition / Musikalische Bearbeitung: Markus Kraler & Andreas Schett

Dramaturgie: Andreas Schett

 

Samstag, 20.04.2024, 17:00 Uhr

Schloss Elmau, Konzertsaal

In Elmau 2

D-82493 Elmau

05.05.2024

20:00 Uhr

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

Imst, Österreich

Glenthof

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

 

Es wurde ein wahres Gipfeltreffen, als sich die Musikbanda Franui, kommend aus dem inneralpinen Raum Südtirols, mit den Strottern, im Flachland beheimatet, verabredeten. Eine Ostseeinsel im Winter. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seinen Freunden die Winterreise vorgesungen hat", sagten die Franuis, als das Lied der Strottern geendet hatte. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seine Freunde im Winter beim Tanz begleitet hat", sagten die Strottern, als die Franuis den Schlussakkord verklingen ließen. Der Plan, eine neue Schubertiade zu machen, war schnell gefasst.

 

Lieder, Chöre, Tänze: »Franzensfeste« – neben der Anspielung auf die heimatliche Ortschaft im Pustertal - wird ein besonderes Fest für den Franz, wie wahre Musiker ihren Schubert nennen.

 

Franui Musicbanda
Musikalische Leitung: Andreas Schett

Die Strottern
Klemens Lendl, Gesang und Violine
David Müller, Gesang und Gitarre

 

Freitag, 05.05.2024, 20:00 Uhr

Tschirgart Jazzfestival

Glenthof Imst

Am Raun 24

A-6460 Imst

Österreich

28.05.2024

19:30 Uhr

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

Baden, Österreich

Sommerarena

Franui - Musicbanda & Die Strottern

»Franzensfeste« - Eine Schubertiade

 

Es wurde ein wahres Gipfeltreffen, als sich die Musikbanda Franui, kommend aus dem inneralpinen Raum Südtirols, mit den Strottern, im Flachland beheimatet, verabredeten. Eine Ostseeinsel im Winter. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seinen Freunden die Winterreise vorgesungen hat", sagten die Franuis, als das Lied der Strottern geendet hatte. "So muss es geklungen haben, als der Schubert seine Freunde im Winter beim Tanz begleitet hat", sagten die Strottern, als die Franuis den Schlussakkord verklingen ließen. Der Plan, eine neue Schubertiade zu machen, war schnell gefasst.

 

Lieder, Chöre, Tänze: »Franzensfeste« – neben der Anspielung auf die heimatliche Ortschaft im Pustertal - wird ein besonderes Fest für den Franz, wie wahre Musiker ihren Schubert nennen.

 

Franui Musicbanda
Musikalische Leitung: Andreas Schett

Die Strottern
Klemens Lendl, Gesang und Violine
David Müller, Gesang und Gitarre

 

Dienstag, 28.05.2024, 19:30 Uhr

Sommerarena Baden

Arenaweg

A-2500 Baden

Österreich

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Franui - Musicbanda

Programme (Auswahl)

  • »ständchen der dinge« | FRANUI - MUSICBANDA

    »Ständchen der Dinge« ist das Kaleidoskop der Franuischen Beschäftigung mit dem Liedschaffen des 19. Jahrhunderts:

    Lieder von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler, interpretiert von der aus Osttirol stammenden „Musicbanda“ mit ihrer besonderen, sofort wieder erkennbaren Klangbatterie (einer unvergleichlichen Mischung aus Holz- und Blechbläsern, Saiteninstrumenten und Streichern), die es seit dem Jahr 1993 in nahezu unveränderter Besetzung gibt und die als „wandlungsstarke Trafostation im Spannungsfeld zwischen Klassik, Moderne, Jazz und Volksmusik" gerühmt wird (Kleine Zeitung).

     

    „Franui hat Vokalmusik von Franz Schubert, Johannes Brahms und Gustav Mahler derart ‚gecovert’, dass alle glücklich sind: die Anhänger der Originalwerke, die Liebhaber traditioneller Musik und viele Neulinge in beiden Genres. Dazu musste nicht erst die Nähe der genannten Komponisten zur Volksmusik zitiert werden, denn Franuis Bearbeitungen sind von jeglichen Einteilungen oder Schubladen unabhängig. Gespür, Sorgfalt und Witz sind die Werkzeuge; leichte Ironie und gleichzeitig hingebungsvolle Liebe zu den Vorlagen charakterisieren die Haltung dieses Ensembles.“ (Albert Hosp, Radio Ö1)

     

    ***

     

    Komposition und Arrangement:

    Markus Kraler/Andreas Schett

  • »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« | FRANUI & Nikolaus Habjan

    Der meisterhafte Puppenspieler und die gefeierte Musicbanda mit Osttiroler Wurzeln benötigen nur wenig, um einen besonderen Musiktheaterabend auf die Bühne zu bringen:
    1 Tisch, 1 Koffer, 2 Puppen, 6 Blasinstrumente, sowie Geige, Kontrabass, Hackbrett und Harfe.

    Im Programm »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« erwartet das Publikum ein Abend voll musikalischer Tiefe und theatralischer Wucht: Im Zusammenspiel von Musik, Wort und Puppe wird der Figur des Wanderers nachgespürt, einer gleichermaßen bewunderten wie gehassten Symbolfigur, die alles hinter sich lässt, um sich auf die Suche zu begeben, ohne das Ziel der Wanderung auch nur zu erahnen. Ein Sinnsuchender, der bei Franz Schubert „vom Gebirge her“ kommt, wie man weiß, und bei Robert Walser zwischen den Zeilen seines Bleistiftgebietes hervorlugt:
    „Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt’ ich da mich nicht vorher verlieren?“

     

    „Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ ist das zweite gemeinsame Projekt von Nikolaus Habjan und Franui, wurde beim Osterfestival „Imago Dei“ in Krems 2015 uraufgeführt und mittlerweile an vielen prominenten Veranstaltungsorten mit großem Erfolg aufgeführt (u.a. Burgtheater Wien, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl).

     

    ***

     

    Konzept, Dramaturgie:

    Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett

     

    Komposition:
    Markus Kraler/Andreas Schett nach Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes Brahms und Gustav Mahler

     

    Texte von Robert Walser und Jürg Amann sowie Liedtexte

     

    Besetzung:

    Nikolaus Habjan, Puppenspiel und Rezitation

    »Franui - Musicbanda«

  • »Alles nicht wahr« | Franui & Nikolaus Habjan

    »Alles nicht wahr«
    Ein Georg-Kreisler-Liederabend
    von und mit Nikolaus Habjan & Musicbanda Franui
     

    Zum ersten Mal bringen der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Musicbanda Franui ihren neuen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922-2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeon sowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten.

     

    Wichtigste Protagonistin des Abends ist „Lady Bug“, eine von Nikolaus Habjan geschaffene Soubrette höheren Alters, die vorgibt, mit den Musikern von Franui seit 15 Jahren auf Abschiedstournee zu sein (in Wahrheit sind es freilich schon 17 Jahre). Sie widmet ihre einzigartige Ausdruckskraft hingebungsvoll dem Liedschaffen Georg Kreislers und ist dabei aufbrausend, selbstherrlich, genialisch, wiewohl sie sich auch liebenswert und charmant geben kann. Im Laufe des Geschehens allerdings wird der Diva ihr Künstlername zum Verhängnis: Denn „Lady Bug“ heißt übersetzt nicht nur „Marienkäfer“, sondern lässt auch an das Wort „Programmfehler“ denken... Wohl oder übel muss sie erkennen, dass man nur mit ihr spielt.

     

    Georg Kreisler war Komponist, Sänger und Dichter. In Wien geboren, musste er mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren und wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger. 1955 kehrte er nach Europa zurück. Zeit seines Schaffens sah er sich mit scharfem Gegenwind konfrontiert. Zehn Jahre nach seinem Tod erweist sich Kreisler regelrecht als Prophet, seine scharfzüngigen, gnadenlosen Zeitdiagnosen lassen sich eins-zu-eins auf die aktuelle Weltlage übertragen und finden sich sowohl in seinen bekannten „Everblacks“ wie „Tauben vergiften“, „Biddla Buh“ oder „Der Staatsbeamte“ als auch in weniger geläufigen Liedern wie „Der Mensch muss weg“ oder „Meine Freiheit, deine Freiheit“. – „Ich werd’ dir sagen, was ich heutzutag’ als freiheitlich empfind:“, heißt es da, „die Dinge so zu lassen wie sie sind.“

     

    Werke:

    Lieder von Georg Kreisler

     

    Liedauswahl:

    Wien ohne Wiener

    Biddla Buh

    Frühlingslied (Tauben vergiften)

    Der Witz

    Das Triangel

    Lied für Kärntner Männerchor

    Der Staatsbeamte

    Ich kann tanzen

    Das Mädchen mit den drei blauen Augen

    Der Mensch muss weg

    Meine Freiheit, Deine Freiheit

    Alles nicht wahr

    Du hast ja noch Dein Grab

     
    Konzept:
    Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett
     
    Musikalische Bearbeitungen der Werke Georg Kreislers:
    Markus Kraler, Andreas Schett
     
    Mitwirkende:
    Nikolaus Habjan - Gesang, Rezitation, Puppenspiel und -bau
    »Franui Musicbanda«
  • »Alles wieder gut« | Franui & Florian Boesch

    Was geschieht, wenn ein 10-köpfiges Ensemble aus den österreichischen Bergen, das mit Neudeutungen der Lieder von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler bekannt geworden ist, mit einem der gefeierten Liedsänger unserer Zeit und einem der aufregendsten Videokünstler der Gegenwart auf die Bühne geht? Es entsteht ein neue Liederabend.

     

    Vorne in der Mitte: Florian Boesch, international gefeierter Stimm-Charakterkopf mit Wiener Kindheit. Um ihn herum: die Musicbanda Franui, beheimatet in einem 1000-Seelen-Dorf im hintersten Osttirol, die dem Lied des 19. Jahrhunderts mit Hackbrett, Harfe, Zither, Kontrabass, Violine und mehreren Blasinstrumenten zu Leibe rücken. Die beiden begegneten sich im Mai 2015 bei einem neuen Festival im Wiener Konzerthaus. Das Publikum war hingerissen von einer einzigartigen musikalischen Symbiose.

     

    Was lag näher als eine Zusammenarbeit?

     

    Jonas Dahlberg schafft für die Begegnung der Musiker einen neuen Raum: ein Schlafzimmer in Schwarzweiß, in dem sich die Banda und der Liedsänger befinden. Ein Standbild? Nach und nach bemerkt das Publikum, dass da etwas nicht stimmt. Leichte Verschiebungen zuerst, Eintrübungen, unmerkliche Veränderungen. Die Rückenlehne des Stuhles – zum Betrachter gedreht – zerfließt nach und nach.

     

    „Ich kann wohl manchmal singen, / als ob ich fröhlich sei, /

    doch heimlich Tränen dringen, / da wird das Herz mir frei“

    sagt Robert Schumann mit Joseph von Eichendorff in „Wehmut“.

     

    Wer saß auf dem Stuhl, bevor er leer geworden ist? Nachttischlampe, Bücherregal, Tuchent, Bettgestell … alles verflüchtigt sich. Wer lag zuletzt in dem Bett? Der Raum, tausendfach gesehen, schmilzt unentwegt, löst sich auf, verschwindet, bis zuletzt nach guten eineinhalb Stunden die leeren Wände zurückbleiben. Währenddessen hört das Publikum einen, der da von Leben, Lieben und Leiden singt, himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt. Alle sehen ihrer eigenen Vergänglichkeit ins Auge. Und am Ende von Gustav Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen heißt es:

     

    „Da wußt’ ich nicht, wie das Leben tut, / War alles, alles wieder gut!“

     

    Ganz am Ende steht die Begegung mit dem Leiermann, mit jener rätselhaften Gestalt aus Schuberts Winterreise, die „drüben hinterm Dorfe“ steht und fortwährend die Leier dreht. „Wunderlicher Alter“, fragt eine Stimme, „willst du mit mir gehen?“

     

    Das letzte Wort, das letzte Lied hat Henry Purcells Dido:

     

    „When I am laid in earth / Remember me / Remember me…“

     

    Die Uraufführung von »Alles wieder gut« fand am 25. April 2017 vor ausverkauftem Haus im Wiener Konzerthaus statt.

     

    Pressestimmen:

     

    "Zwischen den neunzehn so verschiedenartigen Stücken gibt es keine Pausen, eine Seelenlandschaft folgt auf die andere, keine Hand regt sich zwischendurch zum Beifall, denn diese 70 kostbaren Minuten sind ein fein strukturiertes Gesamtkunstwerk."

    (Ludwigsburger Kreiszeitung)

     

    "Berührender kann Musik kaum sein..."

    (Stuttgarter Nachrichten)

     

    "Man sieht und empfindet: Kaum bewusst, wie in einem Eichendorff-Gedicht, erwacht ein Einklang zwischen den jetzt gleich gestimmten Saiten der Hörer und der Musiker, und wer noch staunen kann (über einen Sonnenuntergang oder über ein Wälderrauschen), der ist hier goldrichtig: wo die Kunst nichts anderes ist als Natur, also ursprünglich. Leiser Nachhall eines überaus intensiven Abends: Florian Boeschs Adaption der Dido-Klage aus Henry Purcells Oper: „Remember me?“, fragen Hackbrett, Geige, Tuba und Stimme. Aber immer. Aber wie!"

    (Stuttgarter Zeitung)

     

    "Ein Liederabend der ganz besonderen Art."

    (Esslinger Zeitung)

     

    Konzept, Dramaturgie:

    Markus Kraler, Andreas Schett

     

    Komposition:
    Markus Kraler/Andreas Schett nach Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes Brahms, Gustav Mahler und Henry Purcell

     

    Bühnenbild:

    Jonas Dahlberg

     

    Besetzung:

    Florian Boesch, Bariton

    »Franui - Musicbanda«

  • »Franzensfeste« - Eine Schubertiade | Franui & Die Strottern

    »Franzensfeste«

    Eine Schubertiade

     

    Schon längst haben sich die Musicbanda aus inneralpinem Gebiet und das Duo aus dem Wiener Flachland zu einem Gipfeltreffen verabredet. »Franzensfeste« lautet die Überschrift und damit wird nicht nur auf die unweit von Innervillgraten – der Heimat der Franuis – gelegene Ortschaft im Pustertal angespielt. Es ist viel mehr auch ein großartiges Fest für Franz. Denn so nennen alle wahren Musikanten ihren Schubert.

     

    Beim Schubert haben sich die Strottern und Franui auch kennengelernt. Es war auf einer Ostseeinsel und es war Winter. „So muss es damals geklungen haben, als der Schubert seinen Freunden die Winterreise vorgesungen hat“, sagten die Franuis, als das Lied der Strottern zu Ende war. „So muss es damals geklungen haben, als der Schubert seine Freunde im Winter beim Tanz begleitet hat“, sagten »Die Strottern«, als die Franuis in den Schlussakkord abbogen.

     

    Der Plan, gemeinsam eine neue Schubertiade zu machen, war schnell gefasst: Lieder, Chöre, Tänze – das komplette Programm!

     

     

    Werke:

    Musik: »Franui« und »Die Strottern«, frei nach Franz Schubert

    Moderation & Texte: Andreas Schett, Klemens Lendl, David Müller

     

    Komposition und musikalische Bearbeitung:

    Markus Kraler, Andreas Schett, Klemens Lendl, David Müller

     

    Konzept und Dramaturgie:

    Markus Kraler, Andreas Schett, Klemens Lendl, David Müller

     

    Besetzung:

     

    »Franui – Musicbanda«

    Johannes Eder – Klarinette, Bassklarinette

    Andreas Fuetsch – Tuba

    Romed Hopfgartner – Sopran- und Altsaxophon, Klarinette

    Markus Kraler – Kontrabass, Akkordeon, Komposition

    Angelika Rainer – Harfe, Zither, Gesang

    Bettina Rainer – Hackbrett, Gesang

    Markus Rainer – Trompete, Gesang

    Andreas Schett – Trompete, Gesang, Komposition, musikalische Leitung

    Martin Senfter – Ventilposaune, Gesang

    Nikolai Tunkowitsch – Violine

     

    »Die Strottern«

    Klemens Lendl – Gesang, Violine

    David Müller – Gesang, Gitarre

  • »Dort ist das Glück« | FRANUI & Dagmar Manzel / Sven-Eric Bechtolf

    »Dort ist das Glück«

    Liederabend für Musicbanda und eine(n) verschwundene(n) Sänger(in)

     

    „Dort, wo du nicht bist, dort ist das Glück!“ – Mit diesem Satz endet eines der berühmtesten Lieder Franz Schuberts, „Der Wanderer“ (D493) aus dem Jahr 1816. „Ich bin ein Fremdling überall“, bekennt einer, der vom Gebirge kommt und jetzt, da er ans Meeresufer gelangt, bricht ein Lied aus ihm heraus.

     

    Bei Schubert begegnen wir auf Schritt und Tritt solchen Fremdlingen. Sie sagen: „Ich wandle still, bin wenig froh“; sie singen Ständchen, Nachtlieder, an den Mond, an die Musik, an die ferne Geliebte; sie singen vom Frühling, vom Abschied, von der Glückseligkeit. Und sie wandern:

     

    In entlegene Welten ist Franz Schubert nicht nur entlang der schwarzen und weißen Tasten des Klaviers gekommen. In der von ihm verfassten Novelle „Mein Traum“ heißt es: „(…) und mit einem Herzen voll unendlicher Liebe für die, welche sie verschmähten, wanderte ich abermals in ferne Gegend. Lieder sang ich nun lange lange Jahre. Wollte ich Liebe singen, ward sie mir zum Schmerz. Und wollte ich wieder Schmerz nur singen, ward er mir zur Liebe. So zerteilte mich die Liebe und der Schmerz.“

     

    „… wo du nicht bist …“ – das ist die Weltformel unserer Sehnsucht nach Wanderschaft, zu lesen wie eine Tempoanweisung am Beginn einer Partitur. Die Musiker eignen sich die Schubertsche Musik auf ihre Weise an, das Gerät einer österreichischen Tanzkapelle in der Hand: hohes und tiefes Blech, Holzbläser („süßes Hölzl“), Volksharfe, Zither und Hackbrett. Dazwischen und darüber Streichinstrumente – als Schmiere. In den besonderen Klangfarben werden die volksmusikalischen Inspirationsquellen des Komponisten Schubert hörbar. Zeitgleich hallt Schuberts Klangwelt in der Gegenwartsmusik wieder. Musikalische Erinnerung. – „Der Hut flog mir vom Kopfe, ich wendete mich nicht.“

     

    Werke:

    Musik: »Franui« nach Franz Schubert

     

    Texte:

    Liedtexte von Johann Baptist Mayrhofer, Ludwig Rellstab, Heinrich Heine, Johann Wolfgang von Goethe

     

    Konzept, Komposition und musikalische Bearbeitung:

    Markus Kraler, Andreas Schett

     

    Besetzung:

    »Franui – Musicbanda«

    Dagmar Manzel / Sven-Eric Bechtolf – Rezitation

     

    Pressestimmen:

     

    „Hat man Franui einmal in seinem Leben gehört, bleibt deren Musik für ewig im Gedächtnis, im Gemüt. Und weil dies so ist, muss man, nähert man sich der Musik dieser Blaskapelle an, dorthin zurückgehen, wo alles anfing. Zu Schubert. [...] Sie verändern kaum etwas an den Liedern, nur lassen sie den Text (meistens) weg und fügen die Instrumente, mit denen sie seit vielen Jahren verwachsen sind, hinzu.

    Bei den bekannteren Liedern hört man den Text ohnehin mit, bei denen, die einem weniger vertraut sind, wird die Musik allein zum Erzähler. Plastische Szenen entstehen so, einerseits Seelenlandschaften, andererseits aber auch ganz konkrete Situationen. Und alles ist immer sehr schön, sehr traurig, aber immer voller Schimmer, Glanz und Sehnsucht.“

    Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung

  • Arthur Schnitzler: »Reigen« | Franui & Regina Frisch & Sven-Eric Bechtolf

    Arthur Schnitzler: »Reigen«

    Konzert mit Drama

     

    Die Musicbanda Franui taucht in jeder der zehn Szenen aus Schnitzlers »Reigen« in ein neues musikalisches Milieu ein: das Hausmädchen aus Böhmen geht mit Gustav Mahler Hand in Hand, im Chambre séparée klimpert Erik Satie, die Ausführungen des Dichters begleiten Klänge von John Cage; im ehelichen Schlafzimmer weht zur Erinnerung an die italienische Hochzeitsreise eine Arie von Giuseppe Verdi heran.


    Und immer dort, wo es schließlich zum Beischlaf kommt (der im Text lapidar mit drei Strichen angedeutet wird), gibt es viel Platz für Musik. Text und Musik gehen immerfort neue Verbindungen ein. Auf zwölf Stühlen sitzen und spielen die Musiker und die beiden Schauspieler. Es entsteht ein Abend zwischen allen Stühlen und in einem eigenen Format:

    Kein Konzert, keine Lesung, keine Theateraufführung, kein Musiktheater, kein Hörspiel – und doch von allem etwas.

     

    Werke:

    Musik: »Franui« nach Johannes Brahms, John Cage, Béla Bartók, Ludwig van Beethoven, Gustav Mahler, Wolfgang Amadeus Mozart, Eric Satie, Franz Schubert, Robert Schumann, Giuseppe Verdi u. a.

     

    Texte:

    Aus: Arthur Schnitzler: »Reigen«

     

    Komposition und musikalische Bearbeitung:

    Markus Kraler, Andreas Schett

     

    Dramaturgie:

    Sven-Eric Bechtolf, Andreas Schett

     

    Besetzung:

    Regina Fritsch und Sven-Eric Bechtolf – Rezitation

    »Franui – Musicbanda«

  • »VORTRAG ÜBER NICHTS« | FRANUI & WOLFRAM BERGER

    »Vortrag über nichts«

    …ich fange an, die alten Klänge zu hören als seien sie nicht verbraucht…

     

    Der »Vortrag über nichts« beginnt natürlich mit einem Zufall – dem musikalischen Würfelspiel nach Mozart, einem Gesellschaftsspiel, das dazu erfunden wurde, Walzer „zu componiren, so viel man will, ohne musikalisch zu seyn, noch etwas von der Composition zu verstehen“.

    „Ich bin hier und es gibt nichts zu sagen“, so setzt der Sprecher auf der Bühne an. Nur langsam kommt der Vortrag in die Gänge. Die Langeweile könne man nicht mit Arbeit vertreiben, hat die Musicbanda aus Osttirol in ihrem Programm »Ennui« 2017 mit Søren Kierkegaard postuliert, sondern mit Unterhaltung. Eine Diskussion sei eine Unterhaltung, schreibt John Cage: „Wollen wir nachher eine abhalten?“

    Hier haben wir wieder das Stichwort: Unterhaltung.

     

    Cages Vortrag, erstmals „1949 oder 1950“ öffentlich gehalten, ist in fünf große Abschnitte unterteilt, jeder dieser Abschnitte besteht aus mehreren Einheiten zu je 48 „Takten“ (der Vortrag ist in einer Art 4/4-Takt geschrieben), wobei es insgesamt wiederum 48 Einheiten gibt. Es gibt große Sätze darin, die einen ein Leben lang begleiten können (einige davon finden sich als Zitate in diesem Text). Und es werden große Themen verhandelt: Liebe, Geduld, Einsamkeit, Stille, Poesie, Zeit, Wiederholung, Erinnerung. Mehr oder weniger romantische Themen also in einem der wesentlichen experimentellen Texte des 20. Jahrhunderts, abgemildert und angereichert freilich durch eine schwer zu überbietende Lapidarität und jede Menge hintergründigen Witz.

     

    „Jemand fragte Debussy, wie er komponiere. Er sagte: Ich nehme alle Töne, die es gibt, lasse diejenigen weg, die ich nicht will, und verwende alle anderen.“

    John Cage

     

    In diesem speziellen Tonfall und in den Sujets der Romantik trifft sich die musikalische Welt der Musicbanda Franui mit jener von John Cage. Der Dreh- und Angelpunkt in diesem neu entstehenden Kosmos befindet sich im Text gegen Ende des dritten großen Abschnitts, wenn es heißt: „…ich fange an, die alten Klänge zu hören als seien sie nicht verbraucht. Offenbar sind sie’s nicht. Sie sind ebenso hörbar wie die neuen Klänge. Das Denken hatte sie verbraucht. Und wenn man aufhört, über sie nachzudenken, sind sie plötzlich frisch und neu.“

     

    Frisch und fröhlich spielt die Musicbanda an dem »Vortrag über nichts« entlang, mit melodischen Versatzstücken aus der Musikgeschichte, von Purcell über Mozart und Schumann bis hin zu Eric Satie und Anton von Webern. Erstmals spielen Franui auch Musik von John Cage – unter anderem dessen Version der »Vier Jahreszeiten«, genannt »The Seasons«, komponiert 1947 für eine Aufführung der Merce Cunningham Dance Company.

     

    „Leider fehlt in unserer Version der Frühling. Das hat sich einfach so ergeben. Frühlingsgefühle weckt aber mit Sicherheit die ungewöhnliche Instrumentierung – denn wann haben zuletzt Zither, Hackbrett, gestopftes Blechbläserquartett, Bassklarinette, Saxophon, Akkordeon und Geige Musik von John Cage gespielt?“

    Andreas Schett (Trompeter und künstlerischer Leiter der Musicbanda Franui)

     

    Werke:

    Musik: »Franui« nach John Cage, Béla Bartók, Ludwig van Beethoven, Gustav Mahler, Wolfgang Amadeus Mozart, Henry Purcell, Eric Satie, Robert Schumann, Anton von Webern u. a.

     

    Texte:

    Aus: John Cage: »Silence«. Aus dem Amerikanischen von Ernst Jandl

     

    Komposition, musikalische Bearbeitung und Dramaturgie:

    Markus Kraler, Andreas Schett

     

    Besetzung:

    Wolfram Berger – Rezitation

    »Franui – Musicbanda«

  • »Wohin ich geh'?« | FRANUI & Chor des Bayerischen Rundfunks

    »Wohin ich geh'?«

    DAS MAHLER-PROJEKT

     

    Die österreichische Musicbanda Franui und der Chor des Bayerischen Rundfunks treffen in »WOHIN ICH GEH'?« – DAS MAHLER-PROJEKT erstmals aufeinander – und das mit ihrem jeweils eigenen, reichhaltigen Erfahrungshintergrund bezüglich Mahler’scher Werkinterpretation. Es erscheint als logische Konsequenz, die beiden exzellenten Klangkörper in einem neuen Schmelztiegel zu vereinen: klanglich außergewöhnlich, sinnlich, skurril, überraschend – und gemeinsam auf höchstem Niveau musizierend.

     

    Die Musicbanda Franui aus dem kleinen Dorf Innervillgraten in Osttirol verfügt über einen sofort wiedererkennbaren Klang aus Holz- und Blechbläsern, Saiten- und Streichinstrumenten. Bekannt wurde das Ensemble durch seine eigenwilligen „Anverwandlungen“ von Tänzen, Trauermärschen und Liedern romantischer Komponisten, namentlich von Franz Schubert, Johannes Brahms, Robert Schumann und – natürlich! – Gustav Mahler. Ihn bezeichnen die zehn Osttiroler MusikerInnen als ihren Nachbarn, liegt doch Mahlers Komponierhäuschen im Südtiroler Toblach von Innervillgraten aus gesehen direkt hinterm Berg.

     

    Pocket-Version vs. Sinfonie der Tausend

     

    Während Franui die volksmusikalischen Inspirationsquellen von Gustav Mahler freilegt und großbesetzte Orchesterlieder auf eine Taschenausgabe herunterbricht, ist der Chor des Bayerischen Rundfunks insbesondere in der großformatigen, symphonischen Musik Mahlers zu Hause: Die Auferstehungssinfonie, Mahlers 3. Sinfonie oder die Chorsinfonie Nr. 8 („Sinfonie der Tausend“) gehören zum festen Repertoire des Chores.

     

    Die emotionelle Vielschichtigkeit der Musik Gustav Mahlers hat nicht selten mit ihren Assoziationen zu tun: Elemente der Volks-, Salon- und Kirchenmusik werden – in Fragmenten und zitathaft – in seine Kompositionen eingearbeitet oder bilden das Fundament für Neues. Dass diese musikalischen Passagen nicht wertfrei zitiert, sondern stets in einen neuen – bisweilen parodistischen – Kontext gestellt und weiterentwickelt werden, entspringt der Situation in einer Zeit bröckelnder musikalischer Konventionen. Es ist (s)eine Reaktion unter mehreren – Mahlers Zeitgenossen Richard Strauss und Arnold Schönberg reagierten deutlich anders - und eine, die bis heute unbeantwortete Fragen aufwirft.

     

    Gemeinsam werden die beiden Ensembles in Arrangements bzw. „Nachkompositionen“ von Markus Kraler/Andreas Schett und Howard Arman Gustav Mahlers Musik neu beleuchten – ihr Vor- und Nachleben inbegriffen. Beginnend bei den Einflüssen, die den jungen Mahler geprägt haben (etwa die Lieder von Carl Loewe), führt der Abend über Mahlers »Wunderhorn-Lieder« und seinem in Toblach entstandenen Meisterwerk »Das Lied von der Erde« bis hin zu Wienerliedern des 20. Jahrhunderts und dem von Erich Wolfgang Korngold geprägten Filmsound Hollywoods. Hier wie dort blitzen – immer und immer wieder – Mahler’sche Tonfälle auf...

     

    Der Lebensweg Gustav Mahlers verläuft mit einem Mal bis in unsere Tage hinein: „Wohin ich geh’?“, heißt es am Ende des Liedes von der Erde, „ich geh’, ich wand’re in die Berge. Ich suche Ruhe für mein einsam Herz.

     

    Konzept, Komposition und musikalische Bearbeitung:

    Markus Kraler, Andreas Schett

    Howard Arman

     

    Mitwirkende:

    Chor des Bayerischen Rundfunks

    Leitung: Howard Arman

    Franui Musicbanda

    Leitung: Andreas Schett

  • »Tanz! (Franz)« | Franui - Musicbanda

    Die Musiker von Franui spielen Tanzmusik aus hochalpinem Gebiet und aus der Tiefebene, zwischen Schubert, Bartók und Osttiroler Jungbauernball, quer durch musikalische Epochen und Stile.

     

    Die Musicbanda auf dem Tanzboden? Bläst das Ensemble aus dem 1402 m ü.d.M. gelegenen kleinen Osttiroler Dorf Innervillgraten nicht vorwiegend Trauermärsche? Sind die Musiker nicht bekannt geworden, da sie mit einem berglerischen Instrumentarium Liedern von Schubert, Brahms und Mahler zu Leibe rückten?

     

    Der Trauermarsch und die Polka sind zwei Seiten ein- und derselben Medaille, lehren uns die Musiker von Franui, der Friedhof und der Tanzboden liegen nahe beieinander. Mit Saiteninstrumenten, die man aus der Volksmusik kennt (wie Hackbrett, Volksharfe, Zither), Holz- und Blechbläsern, Streichern (Violine, Kontrabass) und Stimmen kann man nicht nur Lieder der Romantik verwandeln. Man kann auch auf einer Beerdigung spielen – und auf der Tanzfläche reüssieren!

     

    ***

     

    Pressestimmen:

     

    „Jedes der 16 Stücke ist ein Kunstwerk, und auch nach dreimaligem Hören dieser 55 Minuten Musik weiß man nicht, welches denn nun das schönste ist.“

    BR Klassik, CD-Tipp des Tages vom 23.02.2016

     

    „Unsterbliche Musiken von Schubert, Bartók, Mozart, Bruckner und Strauss dürfen im unverwechselbaren Franui-Sound ihr zweites Leben beginnen [...]“

    Eleonore Büning, Frankfurter Allgemeine Zeitung

     

    „FRANUI weben aus Kompositionen von Béla Bartok und Franz Schubert eine CD zum Knochen schütteln und Frühlingserwachen. Verspielt virtuos modellieren sie aus altem Material etwas vollkommen Neues ohne dass es akademisch oder steif wirkt.“

    MDR Figaro

     

    ***

     

    Komposition und musikalische Bearbeitung:

    Markus Kraler / Andreas Schett

     

    Zwischentexte:
    Markus Kraler, Angelika Rainer, Andreas Schett

  • »Tanz Boden Stücke« | Franui & Wolfgang MITTERER

    »Franui - Musicbanda« feat. Wolfgang Mitterer (präpariertes Klavier, Electronics, optional: Orgel)

     

    Das Programm »Tanz Boden Stücke« bringt nicht nur Musiker erstmals zusammen, die sich schon lange kennen und aus derselben Gegend stammen: Die Instrumentalisten von Franui sind ebenso in Osttirol, einem hintersten Winkel Österreichs, aufgewachsen wie der Komponist und Organist Wolfgang Mitterer. Bei »Tanz Boden Stücke« wird auch zum ersten Mal die einzigartige, sofort wieder erkennbare Klangbatterie der Musicbanda – Volksmusik-Saiteninstrumente sowie Streicher plus viel Gebläse (Holz- und Blechbläser) – mit der extraordinären Klangmaschine Mitterers (große Konzertorgel plus präpariertes Klavier und Elektronik) vereint.

    Die gemeinsame musikalische Suchbewegung: Tanzmusik, wie sie in inneralpinen Tälern aufgespielt wurde und wird oder wie sie Béla Bartók aufnotierte – und wie diese in der „Klassik“ widerhallt, von Mozart über Schubert, Bruckner und Richard Strauss bis hin zu Bartók eben und dessen musikalischen Nachfahren Ligeti und Eötvös.

     

    Franui wurden mit ihren Aneignungen der Lieder von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler bekannt. Dabei versteht sich das Ensemble als „Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik“; manches mal wird die klassische Vorlage in all ihrer Schönheit liebevoll zelebriert, manches mal vom Kopf auf die Füße gestellt (oder umgekehrt), skelettiert, angereichert, übermalt, weitergedacht. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Interpretation, Improvisation, Arrangement und (Re-)Komposition. Dieselbe Herangehensweise wird nun auf die Tanzmusik übertragen, verstärkt  durch Mitterers bewusstseinserweiterndes klingendes Pandämonium aus tanzenden Orgelpfeifen, Bretterbodengeknirsche, Mopedgeknatter der Dorfjugend – und allem, was dem eigenwilligen Grenzgänger zwischen Komposition, Tastenperformance und Live-Elektronik sonst noch zwischen die Finger kommt und in die Füße fährt.

     

    Vom Tanzboden ist es übrigens nicht weit zum Friedhof. Schon bei Erscheinen ihres gefeierten Trauermarschalbums »Frische Ware« notierten Franui:

    „Unsere Musik spielt zwischen Friedhof und Tanzboden. An beiden Orten ist eine rechteckige Fläche im Zentrum der Aufmerksamkeit.“

     

    ***

     

    Komposition und musikalische Bearbeitung:

    Markus Kraler/Andreas Schett und Wolfgang Mitterer

     

    Besetzung:

    Wolfgang Mitterer – Präpariertes Klavier, Elektronik, optional: Orgel

    »Franui – Musicbanda«

  • »Ennui – Geht es immer so weiter?« | Franui & Peter Simonischek

    „Im Anfang war die Langeweile. Die Götter langweilten sich, darum schufen sie den Menschen. Adam langweilte sich, weil er allein war, darum wurde Eva erschaffen. Und von diesem Augenblick an war die Langeweile in der Welt und nahm zu im geraden Verhältnis zur Zahl der Menschen.“

    (Søren Kierkegaard, »Entweder/Oder«)

     

    Franui und Ennui? Das ist Lautmalerei. Aber es bedeutet auch: Die zehnköpfige Osttiroler Musicbanda – bekannt geworden durch ihre einzigartige Interpretation von Liedern der Romantik mit dem Instrumentarium einer inneralpinen Tanzkapelle – nähert sich erstmals der Musik Mozarts an. Mit einem Abend über die Langeweile, oder – auf gut Österreichisch – die Fadesse. Die Leere, das Nichts, die Schwärze und Traurigkeit, die dem Menschen zuweilen auf die Seele rückt. Diesem Zustand kann man niemals durch Arbeit abhelfen, sondern nur durch Zerstreuung, Zeitvertreib und Vergnügen.

    In der Musik heißt das: Divertimento!

     

    Peter Simonischek, aus Graz stammender Sohn eines Zahnarztes, absolvierte heimlich ein Schauspielstudium und hat sich damit einen Stammplatz im elitären Kreis deutschsprachiger Schauspieler gesichert, ohne jemals elitärem Gehabe zu verfallen. Er ist unter anderem Grimme-Preisträger (2012, für Liebesjahre), Gewinner des Europäischen Filmpreises (Bester Darsteller 2016, für Toni Erdmann), des Ernst Lubitsch-Preises (2017, für Toni Erdmann), des Österreichischen Filmpreises (Bester männlicher Darsteller 2017) und des Deutschen Filmpreises "Lola" 2017 (Bester Schauspieler, für Toni Erdmann). Darüber hinaus wurde er 2017 mit der Platin-Romy für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

    Peter Simonischek rezitiert in den Aufführungen von Ennui die Texte.

     

    ***

     

    Werke:

    Musik von Mozart – Divertimenti, Kassationen, Serenaden und anderes

    Texte von Søren Kierkegaard, Erik Satie, John Cage, Alberto Moravia, Ernst Jandl und anderen

     

    Komposition und musikalische Bearbeitung:

    Markus Kraler/Andreas Schett und Wolfgang Mitterer

     

    Besetzung:

    Peter Simonischek – Rezitation

    »Franui – Musicbanda«

  • »Frische Ware« - My Undertaker's Tunes | FRANUI - MUSICBANDA

    Trauermärsche und Trauermusik von Mozart, Schubert, Schumann, Mahler, Berg u. v. a.

     

    Mit ihren Trauermarsch-Adaptionen, die unter dem Titel »Frische Ware« auch als CD erschienen sind, hat die 10-köpfige Formation aus Osttirol erstmals überregional auf sich aufmerksam gemacht. 25 Jahre später halten sich die Musiker mit ihrer eigenwilligen, sofort wieder erkennbaren Klangbatterie (Volksmusik-Saiteninstrumente und Streicher plus viel Gebläse) immer noch auf dem Friedhof auf:

    In ihrer Musik klingen stets die traditionellen Trauermusikstücke an und durch, von Franui mehr oder weniger bearbeitet und vom volksmusikalischen Ursprung in die Gegenwart verfrachtet. Immer und immer wieder ist auch zu hören, wie die sogenannte Beerdigungsmusik vom Land die großen klassischen Komponisten durch die Bank inspiriert und beeinflusst hat. Nachforschungen hätten ergeben, so die Musiker von Franui, dass „Mozart, Schubert, Schumann, aber auch Mahler manch eine ihrer Melodien aus dem Trauermarschbuch der Blaskapellen gestohlen haben.

    Einzig angemessene Reaktion: „Wir stehlen sie zurück!

     

    ***

     

    Werke:

    Musik: »Franui«, frei nach Mozart, Schubert, Schumann, Mahler, Berg, Melusin, Ritzberger, Kliment u. a.

     

    Konzept, Komposition und musikalische Bearbeitung:

    Markus Kraler/Andreas Schett

     

    Pressestimmen:

     

    „Was wäre die Musik ohne Trauermärsche? Ob Schubert, Gustav Mahler oder Chopin… Auf alle drei beziehen sich auch die Musiker des Ensembles Franui - sowie auf die volkstümlichen, traditionellen Trauermärsche und Beerdigungsmusiken. Sie wissen, dass zwischen der Volksmusik und der Klassik eine innige, oft aber verschleierte Beziehung herrscht. Franui setzen dort an, wo die Berührungspunkte eng beieinander sind. Ihr Weg führt über die Klassiker zurück zu den Ursprüngen. Und ihnen gelingt eine elegante, dunkel humorige Mischung aus beidem.“

    (WDR)

     

    „(…) ein tönender Essay, hinreißend leichthändig und schwermütig verfasst, über jenen Augenblick, wo Trauer, Ernst und himmelschreiende Komik nicht voneinander zu trennen sind.“

    (WDR)

     

    „Die gnadenloseste Totenmusik-CD, die jemals auf den Markt gekommen ist“

    (Der Standard)

     

    „(…) 17 Trauermärsche, fein und ehrlich mit der nötigen Inbrunst und Liebe, also amtlich gespielt, und mit dem vorhin zitierten Respekt. Das distanzierte Augenzwinkern ist vor allem in dem herauszuhören, was nicht in den Noten steht (…)“

    (BR)

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Franui - Musicbanda

Diskographie

  • NEU! Ständchen der Dinge

    »Geht es immer so weiter?«

    col legno, 2018

  • Tanz! (Franz)

    »Und Lenz wird kommen / Und Winter wird gehen...«

    col legno, 2016

  • 36 Stunden

    »…und die Sonne ging unter. Im Westen, natürlich.«

    col legno, 2013

  • Franui ist eine Almwiese

    »For Cow Chip You Are And To Cow Chip You Will Return«

    Vinyl-LP
    col legno, 2013

  • Fool of Love

    »But beauty's waste hath in the world an end«

    col legno, 2012

  • Mahlerlieder

    »...und ruh' in einem stillen Gebiet.«

    col legno, 2011

  • Brahms Volkslieder

    »Nur ein Gesicht auf Erden lebt...«

    col legno, 2008

  • Schubertlieder

    »Wo Du nicht bist, dort ist das Glück.«

    col legno, 2007

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Franui - Musicbanda

Presse

  • Stuttgarter Nachrichten

    "Berührender kann Musik kaum sein..."

    Es sind Momente, in denen die Zeit stillzustehenb scheint. „Kehr ein bei mir/Und schließe du/Still hinter dir/Die Pforte zu“ singt der Bariton Florian Boesch in Schuberts Lied „Du bist die Ruh’“ nach einem Text von Friedrich Rückert und wird dabei ganz zart von der Harfe begleitet. Später kommt, wie ein Hauch, noch ein Akkordeon dazu. Wenn Boesch dann in der letzten Zeile „O füll es ganz“ das Licht besingt, das die Geliebte dem eigenen Augenzelt verleiht, und dabei seine Stimme in die Höhe steigen lässt, bis sie fast bricht, wagt man kaum noch zu atmen. Manch einem Hörer im Ludwigsburger Scala dürfte da, keine Schande, das ein oder andere Tränchen die Wange benetzt haben – wenn nicht hier, dann am Ende des Konzerts, nach Mahlers „Ich bin der Welt abhandengekommen“, ebenfalls auf einen Text von Rückert, auf das lange Sekunden der Stille folgen, ehe der Applaus einsetzt. Berührender kann Musik kaum sein als bei diesem Konzert der Ludwigsburger Schlossfestspiele, was umso bemerkenswerter erscheint, als das Programm aus Kunstliedern bestand – einem Genre, das wegen mangelnden Publikumszuspruchs des Öfteren totgesagt wurde.

    Landauf, landab klagen Veranstalter, dass kaum noch einer sich dafür interessiere, auch bei den Schlossfestspielen blieben selbst bei renommierten Künstlern oft viele Plätze leer. Vielleicht aber, das hat dieser Abend gezeigt, liegt es ja gar nicht an den Liedern von Schubert, Schumann oder Brahms, dass sich nur so wenige dafür erwärmen können, sondern an der Art, wie sie vorgetragen werden. Zwei befrackte Herren betreten den Saal, der eine nimmt am Steinway Platz, der andere stellt sich mit ernster Haltung daneben und trägt mit sauberer Konsonantenbildung Ergötzliches vor – so ist das leider häufig.

     

    Florian Boesch dagegen, leger gekleidet in Jeans und Sweatshirt, sang zwar mit klassisch geschulter Stimme, doch auf eine ganz und gar natürliche Art, ungekünstelt in Körpersprache und Deklamation. Begleitet wurde er von dem zehnköpfigen Ensemble Franui. Die Osttiroler „Musikbanda“ ist regelmäßig Gast in Ludwigsburg und gilt als führend, was die Dekonstruktion klassischer Musik unter volksmusikalischen Vorzeichen anbelangt. Sie holt die Musik von Schubert und Mahler mit Instrumenten wie Hackbrett, Geige und Akkordeon aus den Wirtshäusern und von den Tanzböden – im Falle Mahlers auch von den Friedhöfen:

     

    Mit Trauermärschen hat die Karriere von Franui einst angefangen. Dabei sind die Arrangements keineswegs rustikal, sondern, wie die Fähigkeiten der Musiker, höchst ausgefeilt, gleichwohl behält die Musik etwas sympathisch Geerdetes – der Ballast des klassischen Konzertrituals erscheint wie weggefegt.

     

    Um die Vergänglichkeit, ein bevorzugtes Thema des romantischen Lieds, drehte sich das Programm, den Titel „Alles wieder gut“ konnte man in diesem Kontext allenfalls als Trost verstehen. Der schwedische Künstler Jonas Dahlberg ließ dazu, sehr atmosphärisch, als Sinnbild für das unvermeidliche Welken alles Irdischen ein in Zeitlupe verfallendes Schlafzimmer auf den Bühnenhintergrund projizieren. Ein stimmiger Abend, der in Erinnerung bleiben wird.

     

    Frank Armbruster, Stuttgarter Nachrichten

  • Christian Seiler (www.christianseiler.com)

    "An die Musikalienschränke der großen Meister!"

    Manchmal klingen Franui auch wie eine Blaskapelle.

    Dann macht die Tuba von unten Druck, und oben gerät etwas in Bewegung. Die Trompeten, stampfend. Rollend, das Saxophon, quietschend, die Klarinette, und gleich bricht der Schweiß aus. Das können Franui auch.

    Aber dann Stille. Nur noch das Schweben eines Harfenakkords, vielleicht das gepflegte Plong-Plong des gezupften Kontrabasses. 

    Dann wird gesungen. 

    Aus voller Kehle, und was zuerst einen Moment lang ans Wirtshaus erinnert, nach der dritten Runde Bier, verdichtet sich plötzlich zu seraphinischem Schweben, zu Wohlklang aus feinstem, transparentem Stoff. Doch gerade, als man die Kapelle als schlussendlich sensibel zu durchschauen meint, bricht wieder der Lärm los, wummta, wummta, und die Blaskapelle fährt den Sensibelchen mit vollem Trara über die Krawatte.

    Franui. Es ist immer eine vergnügliche Angelegenheit, wenn Andreas Schett bei Konzerten aufsteht und die Kombo – die Kombo selbst nennt sich „Banda“ – vorstellt. Langsam, äußerst langsam erfahren wir, wohin wir mit dem Finger über die Karte fahren müssen, um schließlich rechts Richtung Innervillgraten abzubiegen, das ist in Osttirol, und hinter Innervillgraten ist die Alm, die heißt Franui, und so heißt auch die Kombo, aber die Alm war zuerst da, also heißt die Kombo nach der Alm.

    Wobei, auch Franui haben schon ein tüchtiges Stück Geschichte. Schett gründete die Band 1993, da war er ein bisschen über 20 und wollte Innervillgraten mit dem Festival „Kulturwiese“ an die Schwingungen der musikalischen Metropolen anschließen. Dieser Plan endete abrupt, als das Hauptquartier der „Kulturwiese“ in Flammen aufging, Ursache Brandstiftung. Schett ging dann sicherheitshalber nach Innsbruck und nahm „Franui“ mit. Die Band, nicht die Alm.

    „Franui“ wurden anfangs als Spielart eines Trends, der „neuen Volksmusik“, wahrgenommen, aber während sich der Trend sanft in Nichts auflöste, schärften „Franui“ befreit ihr Profil und entwickelten sich selbstbewusst weiter. Die Volksmusikkapelle verleugnete neben dem Spaß an der musikalischen Sortenvielfalt auch ihre Bildung nicht mehr und rückte näher an die Bühnen der Hochkultur, an die Musikalienschränke der großen Meister. 

    Schon als Franui im Jahr 2000 ein Album mit Trauermusiken aufnahmen („Frische Ware“), hörte man durch das blecherne Stampfen und Keuchen bisweilen den Atem Franz Schuberts. „Das Ende vom Lied“ (2004) sortierte dann Extreme: Trauer und Tanzboden, eine hinreißende Analyse von musikalischer Ursache und Wirkung – waren es nun die romantischen Melodien von Schubert und Mahler, die den Blaskapellen einleuchteten, oder doch umgekehrt? „Franui“ kamen zum einleuchtenden Ergebnis: Keine Ahnung!

     

    Das Programm „Schubertlieder“ eröffnete Franuis Trilogie der klassischen Dekonstruktion. Schett und seine Musikanten machten sich nicht als Interpreten ans Werk, das heißt: Sie interpretieren Schubert nicht eins zu eins, sondern tief über seine Motive gebeugt, aus den eigenen Nüstern schnaubend. Die Lieder, die für die Musiktheater-Produktion „wo du nicht bist“ (gemeinsam mit der Berliner Theatergruppe „Nico and the Navigators“) für die Bregenzer Festspiele entstanden, berichten vom Wandern, vom Abschied nehmen, von der unausweichlichen Einsamkeit: „Dort, wo du nicht bist, dort ist das Glück“ lautet die Schlusszeile des berühmten Schubertlieds „Der Wanderer“, und „Franui“ haben sich das Wort als Motto für die von Schubert inspirierten Kompositionen ausgeborgt, die Andreas Schett und Markus Kraler besorgt haben.

    Das Ergebnis ist schlicht großartig. Die metallische Wucht der Besetzung, die Unverblümtheit der Rückführung Schubertscher Romantik ins gefühlte Wirtshaus, wo diese bittere Romantik über ein paar Gläsern Wein schließlich erst ausgebrütet werden musste. 

    Die Souveränität der breitbeinigen, scheppernden Auftritte, die sich plötzlich in feinste, vergeistigte Melodien transformieren. Energische Aufforderungen, einen ungarischen Tanz zu wagen, verwandeln sich in Nino Rota-mäßiges Gemurmel und erzählen von ihrer Bekanntschaft zu Federico Fellini. 

    Kirchplatzchorgesang. Emigrantenfremdheit in einem Kostüm, wie es sich Kurt Weill ausgedacht haben könnte – auch das eine interessante Enthüllung von „Franui“, dass Weill und Schubert verwandt miteinander gewesen sind …

    Franui richten Schubert mit großem Besteck an. Mit sattem Blech (Tuba, Trompete, Posaune), süßem Holz (Klarinette), Volksharfe, Hackbrett, Zither und, wenn nötig, der einen oder anderen Violine, verwandeln sich „Franui“ zum Verstärker Schubertscher Ideen, setzen schweres Moll und verspielte, verrätselte Duren an den Originalkompositionen vorbei in die Welt und spinnen gleichzeitig die Idee einer Osttiroler Volksmusik weiter: traditionsbewusst, wo nötig; virtuos, weil es die klassisch ausgebildeten neun Virtuosen gar nicht anders können; beschwingt, weil für Tänzer; witzig, wo geht; tragisch sowieso.

     

    Der zweite in der Reihe: Brahms. Brahms, dessen intensivste Momente Glenn Gould mit entschlossener Langsamkeit an die Oberfläche gefördert hat, und dem Franui ganz im Gegenteil eine Packung Vitalität, Kraft und Humor verpassen, die Spannweite seiner Kompositionen zwischen Zitherklang, bukolischem Chorgesang, Dixieland-Rauchschwaden und kakophonischem Orchestergestotter verorten („Erlaube mir, feins Mädchen“), nur um dann umso sparsamer, gouldesker über den Motiven von „Die Meere“ zu meditieren, leise, sparsam, unbedarft und ungeheuer schön. Sicher das hellste aller drei Programme.

     

    Dann: Mahler. 

    Logisch, dass Franui an Mahler nicht vorbeigehen konnten. Mahlers Komponierhaus in Toblach ist erstens nur einen Marsch über das Pfannhorn von Innervillgraten entfernt, seine Inspirationswolke beregnet also auch Franui (die Alm). Zweitens verbergen sich seine berückenden Lieder oft hinter komplizierten Konstruktionen aus Kunstfertigkeit, Geschmack, Klangfieber, Bombast und knödelndem Gesang, da lauert eine Aufgabe. 

    Franui ziehen den Mahler-Liedern den Smoking aus, so dass sie bloß noch nackt dastehen in der Kälte und vergessen, vornehm zu schauen. 

    „Urlicht“ zum Beispiel, dieses flehentliche Forschen nach dem Ursprung, dem Ziel von allem, bekommt zu Mahlers tragischem Pathos auch noch ein wissendes Lächeln mit auf die Reise, einen Schwung Marschmusik, einen Erinnerungsfetzen an den Tanzboden, so schlimm war es doch gar nicht, das Leben …

    Erst durch das Entkanonisieren der Musik tritt deren überragende Substanz ans Tageslicht, und Franui lassen sich nicht lumpen und drehen die Themen zuerst durch den Rhythmusfleischwolf, und dann gestatten sie sich zu lachen, um plötzlich doch wieder ergriffen dazustehen und über Blechakkorden, die auch von Gil Evans sein könnten, der Gesangsstimme zuzuhören, die den Text anstimmt: „O Röslein rot …“

    Franui haben selbst in den prekärsten Momenten Respekt. Niemals würden sie zu Mahlers Melodien „du“ sagen, ohne sich vorher, wie es sich gehört, mit ihnen verbrüdert zu haben. Wenn es aber zuviel wird, greift das Entschlackungskommando von der Alm grinsend ein. Wo es bei Mahler heißt „Ich bin von Gott und will wieder zu Gott!“, verständigen sich „Franui“ auf: „Ich bin ein Falott und bleib ein Falott, ach Gott, sapperlott“, und ehrlich, das „Urlicht“ wird von dieser Wendung nicht getrübt.

     

    Schubert–Brahms–Mahler. 

    Das magische Dreieck wird von Franui an jeder Seite peinlich genau untersucht, damit alles seine Richtigkeit hat. 

    Die Fläche dazwischen ist endgültig in Besitz genommen.

  • Frankfurter Allgemeine Zeitung

    "Es werde Licht. Und es ward Posaune."

    Es Werde Licht. Und es ward Posaune. Wie solche Metamorphosen zustande kommen, weiß eigentlich jeder leidlich gute Musikant. Unter denjenigen, die es zurzeit am besten wissen, sind die zehn Musiker von der Banda Franui aus Osttirol zu nennen, die außer Posaune auch noch Tuba, Trompete, Klarinette, Saxophon, Akkordeon, Geige Hackbrett Zither und Kontrabass spielen und manchmal singen. Ihr neues Album beim Label col lego (harmonia mundi) heißt „Tanz! (Franz)“, es trägt als Motto einen Vers aus einem bekannten Müllergedicht vor sich her:

    „Und Lenz wird kommen / und Winter wird gehen…“, womit zugleich Auferstehung und Verwandlung bezeichnet sind, denn genau darum geht es in diesen sechzehn Tanzbodenliedern: um das Prinzip Frühling. Unsterbliche Musiken von Schubert, Bartók, Mozart, Bruckner und Strauss dürfen im unverwechselbaren Franui-Sound ihr zweites Leben beginnen, als glückliches Fragment. Hellgrün sprießt da das verliebt übereinander kopierte Dreierlei des „Menuett mit Dirndl“ himmelblau der „Alptraum eines österr. Pianisten“, der sich taktweise zusammensetzt aus neunzehn Schubertschen Klaviertänzen – als seien die nicht schon kurz genug. Und mitten in all die Freud hinein schlepptanzt ein Moll-Lila-Trompetensolo, den Tod des Paten beklagend.

     

    Eleonore Büning, Frankfurter Allgemeine Zeitung

  • Süddeutsche Zeitung

    "...für immer im Gedächtnis, im Gemüt."

    Hat man Franui einmal in seinem Leben gehört, bleibt deren Musik für ewig im Gedächtnis, im Gemüt. Und weil dies so ist, muss man, nähert man sich der Musik dieser Blaskapelle an, dorthin zurückgehen, wo alles anfing. Zu Schubert. Was nicht ganz richtig ist, denn als Franui ihre CD mit Liedern von Schubert aufnahmen, machten sie bereits seit 14 Jahre zusammen Musik. Sie verändern kaum etwas an den Liedern, nur lassen sie den Text (meistens) weg und fügen die Instrumente, mit denen sie seit vielen Jahren verwachsen sind, hinzu.

    Bei den bekannteren Liedern hört man den Text ohnehin mit, bei denen, die einem weniger vertraut sind, wird die Musik allein zum Erzähler. Plastische Szenen entstehen so, einerseits Seelenlandschaften, andererseits aber auch ganz konkrete Situationen. Und alles ist immer sehr schön, sehr traurig, aber immer voller Schimmer, Glanz und Sehnsucht.

  • Frankfurter Allgemeine Zeitung

    „Immer schon geahnt, noch nie so gehört“

    Was Franui hier mit Schuberts Liedern macht, überschreitet zwar (absichtlich) oft die festgezurrten Ge- schmacksgrenzen, aber es geht unter die Haut. Bekannte Lieder verwandeln sich in sprachlose Instrumental- Gesänge, in einem merkwürdigen Zwischenreich von schon immer Geahntem und noch nie Gehörtem. In den schönsten Stücken dieser Platte scheint es, als würden die Lieder unmittelbar aus der Atmosphäre ihrer ursprünglichen Inspiration her neu erfunden, ja als werde gerade diese Idee in der Ironisierung des Musi- kantentums und in den Abnutzungserscheinungen des Musizierens gebrochen.

    Gleich die Eröffnungsnummer, der Wanderer, ist ein solch gelungener Coup. In die schläfrig und wie ent- rückt um sich selbst kreisenden Figuren von Tuba, Kontrabass und Hackbrett hämmern als balkanisches Blechgeknatter plötzlich die Triolen der Schubertschen Einleitung hinein ...

    ... bis sich schließlich im Wechsel von alpenländischem Bläserchoral und heimeligem Zitherspiel der Wan- derer vielstimmig zu Wort meldet, um als großstädtischer Mutant mit dem Saxophon über glamourös ange- reicherter Harmonisierung in grelles Licht zu treten.

    Ähnlich leuchten die großen dunklen Stücke vom Doppelgänger oder Abendstern heraus aus einem vorgestalt- lichen Zwielicht, während andere, etwa die Taubenpost oder Abschied, mit den schreckhaft gedehnten Pausen als fetzige Tanzbodenmusik gleichsam geerdet werden.
    Franuis Schubertlieder sind keine Parodien, sie nehmen die Vorlagen und ihre Sehnsucht nach Bekenntnis und Selbstausdruck ernst, sogar im Ständchen, dessen szenische Imagination in eine allgemeine Verschla- fenheit abgeschoben wird: Das ursprüngliche Begehren scheint längst vergessen, erst bei der Wiederholung des ‚Komm, beglücke mich!’ platzt aus dem Munde einer wie bierseligen Herrenrunde diese Textzeile in die unbewusst dahindämmernde Musik hinein.

     

    Martin Wilkening, Frankfurter Allgemeine Zeitung

  • DIE ZEIT

    „Mit dem Franzl auf die Kirchweih“

    Eine Dorfmusik bearbeitet dreist ein Herzstück der klassischen Liedkunst und führt es so zurück an seine Inspirationsquellen. (...) Es geht ums Wandern, um Ferne und Fremde, um Einsamkeit und Sehnsucht – um immergrüne romantische Topoi mithin. Klassische Liedsänger mögen die psychologischen Tiefen dieses Schubert-Repertoires nach allen Regeln der Kunst ausgelotet haben; dessen Herkunft aber kann unter den Kronleuchtern der Konzertsäle wohl nur verleugnet werden. Franui machen sie hörbar, stürzen sich mit Leidenschaft in die Klangwelten der Dorffeste und Landpartien, der Wiener Beisln und Heurigen, die Schuberts Musik angeregt und geprägt haben.

    Sie machen aus Klassikern so etwas wie eine folklore imaginaire autrichien, und sie beschränken sich dabei keineswegs auf die heutigen Grenzen des Landes: Aus Ungarn borgen sie sich das wahnwitzige Schwirren der Csardas-Geigen, vom Balkan plärrendes Blech, Klezmer-Klarinetten aus Galizien und eine gemütlich rumpelnde Polka-Tuba aus Böhmen.

    All das findet sich als Nachhall ohnehin in Schuberts Liedern, wenn man nur genau genug hinhören will. Und weil Franui diese musikalische Umwelt als eine Art – mal ruralen, mal urbanen – Blues des frühen 19. Jahrhunderts begreifen, bauen sie auch gleich ein paar Elemente der Moderne ein, aus dem Jazz, der Filmmusik, dem Cabaret. Geschickt gemacht ist das, fein arrangiert, virtuos gespielt und trotzdem – zum Glück – nicht allzu sauber. 

  • Neue Osnabrücker Zeitung

    "...Meister des Übergangs."

    Seit über zwanzig Jahren dreht und wendet die Franui Musicbanda klassische Musik und geht ihr mit Mitteln der Volksmusik, der Avantgarde und des Humors auf den Grund. Jetzt hat die Formation aus Osttirol ihr neuestes Werk vorgelegt: Das Album „Tanz! (Franz)“. Im Mittelpunkt: Die Musik von Franz Schubert.

    Die Franui Musicbanda sind Meister des Übergangs. Oder wie es Trompeter Andreas Schett sagt: „Wenn du einen Trauermarsch viermal so schnell spielst, wird’s eine Polka.“ So wandelt das Ensemble auf seinem neuen, zehnten Album zwischen Weinen und Lachen, Leben und Tod, Volksmusik und Avantgarde, zwischen der Großstadt Wien des Franz Schubert und dem Landleben in Ungarn, wie es Béla Bartók und György Ligeti dort in der Volksmusik vorgefunden haben.

     

    Schon das erste Stück, Franz Schuberts „Trockne Blumen“ aus dem Liederzyklus „Die schöne Müllerin“, beginnt im Grab, führt auf den Tanzboden und endet im Jazzclub – womit der Ansatz von „Tanz! (Franz)“ klar umrissen ist. Denn das Album stellt Franz Schubert ins Zentrum, aber genial kombiniert mit Bartók und Ligeti. Mal mit subtilem Witz, mal mit brachialem Humor, vor allem aber tief empfindsam haben Markus Kraler und Andreas Schett die Musik für das zehnköpfige Franui-Ensemble re-komponiert.

     

    So legen Tiroler Harfe, Zither und Hackbrett, Trompete, Akkordeon und Tuba volksmusikalische Wurzeln frei, und gleichzeitig schlägt Franui die Brücke zur Avantgarde - Mozarts „Don Giovanni“-Menuett mal nicht mit zwei anderen Tänzen, sondern mit drei Volksliedern kombiniert . Oder was ist das, wenn der „Albtraum eines österr. Pianisten“ 19 Deutsche Tänze von Schubert auf wenige Minuten komprimiert und dann ins Chaos überführt?

     

    Ralf Döring, Neue Osnabrücker Zeitung

  • Christian Sailer (www.christianseiler.com)

    "Das Vergnügen wandert durch alle Register."

    DIVERTIMENTO. EIN KAMMERSPIEL

    Die Osttiroler Musicbanda Franui und ihr Mozart-Projekt

    »Ennui. Geht es immer so weiter?«

     

    PROLOG.

     

    Franui ist eine Almwiese.

    Gewiss, lächelt der Kenner, nämlich eine Almwiese, die so heißt wie diese abgefahrene Band aus Osttirol. Die mit der Harfe, dem Hackbrett, dem vielen Blech und dem Hang zu einer Überdosis Schubert.

     

    Haben die echt schon ihre eigene Almwiese?

    Verdiente Kräfte werden vom Bürgermeister belohnt. Die Wiese liegt auf 2 300 Meter Seehöhe, oberhalb von In nervillgraten. Das ist ein Ort im Villgratental, einer von eigenwilligen Ein geborenen bewohnten Talschaft in der Nähe von Lienz, aber auch nicht zu nahe bei Lienz. Gustav Mahler hat dort in der Nähe ein Komponierhaus gehabt. Der Gasthof im Ort heißt Raiffeisen. Und mit der Überdosis Schubert ist das so: Zuerst haben die Franui so lange Trauermärsche gespielt, bis sie bemerkt haben, dass sie ohne Wirkungsverlust auf Schubert umsatteln können.

    Was haben denn Schubert und Trauermärsche gemeinsam?

    Das ist ein bisschen kompliziert: Manchmal klingt der Schubert von Franui nämlich tatsächlich wie Blasmusik. Zum Beispiel macht die Tuba von unten Druck, und oben gerät etwas in Bewegung. Die Trompeten stampfen. Das Saxophon rollt, die Klarinette quietscht, dann bricht der Schweiß aus, wie auf dem Tanzboden.

    Aber dann ist es auf einmal still. Nur ein Harfenakkord schwebt, und vielleicht gestattet sich der Kontrabass ein gepflegtes Plong-Plong. Dann setzen die Stimmen ein. Aus voller Kehle, was sonst, und was zuerst einen Moment lang fern ans Wirtshaus Raiffeisen erinnert, nach der dritten Runde Bier, verdichtet sich plötzlich zu seraphinischem Schweben, zu Wohlklang aus feinstem, transparentem Stoff. Doch gerade, als man den Schubert zu hören beginnt, wie man ihn kennt, und die Kapelle als listige Sensibelchen zu durchschauen meint, bricht wieder der Lärm los, wummta, wummta, und die Blaskapelle zeigt dem Schubert, was ein Hüpftanz ist.

     

    Immer nur Schubert?

    Nicht immer nur, aber immer wieder gern. Es gibt zum Beispiel ein epochales Franui-Album mit dem Titel „Schubertlieder“. Die Franui-Hagiographie lobt „die metallische Wucht der Besetzung, die Unverblümtheit der Rückführung Schubertscher Romantik ins gefühlte Wirtshaus, wo diese bittere Romantik über ein paar Gläsern Wein schließlich erst ausgebrütet werden musste“. Aber mit derselben Unverblümtheit machten sich Franui auch über Johannes Brahms – „Brahms, dessen intensivste Momente Glenn Gould mit entschlossener Langsamkeit an die Oberfläche gefördert hat, und dem Franui ganz im Gegenteil eine Packung Vitalität, Kraft und Humor verpassen, die Spannweite seiner Kompositionen zwischen Zitherklang, bukolischem Chorgesang, Dixieland-Rauchschwaden und kakophonischem Orchestergestotter verorten“ – und schließlich Gustav Mahler her, der – Komponierhäuschen in Toblach, remember – ja so was wie ein temporärer Nachbar von Franui ist: „Mahlers berückende Lieder offenbaren sich zuweilen ganz offenherzig, verbergen sich jedoch meistens hinter Klangtürmen, hinter komplizierten Konstruktionen aus Kunstfertigkeit, Geschmack, Klangfieber, Bombast und knödelndem Gesang. Franui ziehen den Mahler-Liedern den Smoking aus, so dass sie bloß noch nackt dastehen in der Kälte und vergessen, vornehm zu schauen“.

     

    Was sagt eigentlich Schubert zu diesen Fremdgängereien?

    Er tanzt. Franui haben als letzte Konsequenz ihrer Beschäftigung mit dem Größten ihrer Idole gerade Schuberts Tanzsätze in die Mangel genommen und auf ein formidables Album namens „Tanz! (Franz)“ gepresst.

    Motto: Wenn du einen Trauermarsch viermal so schnell spielst, ist er eine Polka.

     

    Und jetzt also Mozart.

    Jetzt also Mozart. Einfach war das nicht.

     

    1. Akt. FRANIU.

     

    Mozart stand nie auf der Wunschliste von Franui-Gründer und -Trompeter Andreas Schett. Schett ist musikmäßig durchaus promiskuitiv, er kann sich für Wildes von Bartók ebenso leidenschaftlich erwärmen wir für Meditatives von John Cage oder Repetitives von Satie. Sich für Mozart zu erwärmen, fiel ihm freilich seit jeher schwer. Falls irgendwann für eine Fernsehsendung ein Studiogast gebraucht wird, der in einer Runde von Mozart Connaisseuren anmerkt, dass er Wolfgang Amadeus nicht als den alleinigen Fixstern am Komponistenhimmel betrachte – Schett ist der Mann.

    Einerseits.

    Andererseits stimmt das so auch wieder nicht.

     

    Denn als die Stiftung Mozarteum bei Schett anfragte, ob Franui sich nicht einmal an ein Mozart-Projekt wagen wolle, kam bei Schett eine Reihe von Ideen ins Rutschen.

    Er war gerade in Hamburg gewesen und hatte mit Franui an einem Nebenschauplatz der neuen Elbphilharmonie (die wie ein Märchenschloss von Hundertwasser im Hafenbecken sitzt) ein Konzert der „Tanz Boden Stücke“ gegeben. Auf dem Flughafen sprang ihm ein Mann ins Auge, der ein Schild in die Höhe hielt, auf dem in großen Lettern stand: FRANIU.

     

    Auf lächelnde Art fühlte sich Schett angesprochen. Von Franiu zu Franui ist es ja nur eine halbe Lautverschiebung, er sponn den Gedanken also weiter und landete bei der irgendwie merkwürdigen, aber auch faszinierenden Assoziation Franui – Ennui.

    Als er über die Anfrage aus Salzburg nachdachte, fiel ihm diese Assoziation wieder ein, und mit einem Mal war ihm klar, in welche Richtung ein franuisches Mozart-Projekt gehen müsse.

    Schett, auch an den Rändern der musikalischen Autobahnen überaus trittfest, dachte plötzlich an die Gebrauchsmusik Mozarts, an jene unter dem Sammelbegriff „Divertimento“ zusammengefasste Tafelmusik, die komponiert werden musste, um den herrschenden Ständen beim festlichen Schlemmen einen angemessenen Klangteppich um den Hals zu hängen.

    Man kann dieser Tafelmusik heutzutage jederzeit etwas abgewinnen, die Kunstfertigkeit ihrer Konstruktion bewundern, über die Arroganz derer den Kopf schütteln, die sich von Mozart (Mozart!) ihr Berieselungsprogramm komponieren ließen; aber man kann auch der schwülen Stimmung eines langen Abendessens in fremdbestimmter Gesellschaft nachspüren – und mit geschlossenen Augen bei der volatilen Stimmung landen, die vom französischen Wort „Ennui“ so musikalisch ausgedrückt wird. Der Deutsche sagt Langeweile dazu. Der Wiener, auch nicht schlecht:

    „Fadesse“.

     

    2. Akt. LEISE UNRUHE.

     

    An einem Abend im Mai saß Andreas Schett in Gesellschaft seiner neun Mitmusiker auf der Bühne des Wiener Konzerthauses und hörte, wie der große Schauspieler Peter Simonischek ein Gedicht von Ernst Jandl rezitierte:

     

    an ruhigen tagen

    sitzen und fragen:

    geht es immer so weiter?

    geht es immer so weiter?

    geht es immer so weiter?

    geht es immer so weiter?

    geht es immer so weiter?

    geht es immer so weiter?

    geht es immer so weiter?

    ach ginge es doch immer so weiter

     

    auch mit dem wein

    hab ich immer die hoffnung

    vielleicht wird es besser

    vielleicht wird es besser

    vielleicht wird es besser

    vielleicht wird es besser

    vielleicht wird es besser

    vielleicht wird es besser

    vielleicht wird es besser

    und es wird nicht besser

     

    Es war ein magischer Moment. Simonischek inszenierte die Schönheit der Repetition, den Nebel der Lakonie und den Rhythmus des Minimalen, die dem Gedicht innewohnen, nach Kräften. Er und Jandl verschmolzen zu einem Text-Laut-Monument, das die Zuhörer in eine Art Trichter zog und regelrecht hypnotisierte.

    In diesem auch für ihn hypnotischen Augenblick zählte Andreas Schett eins und eins zusammen. Das Mozart-Projekt, Franui-interner Codename „Divertimento“, würde zu einem Abend über die Langeweile werden: Über „die Leere, das Nichts, die Schwärze und Traurigkeit, die dem Menschen zuweilen auf die Seele ruckt.“

    Franui würde dafür den Klangteppich ausrollen, dessen Farben von Mozart bestimmt sind, aber von den Osttiroler Saubermachern einer gründlichen Auffrischung unterzogen wird. Dazu würde Peter Simonischek „leise unruhe“ vortragen und eine Auswahl anderer Texte, die sich auf helle, klare, trübe oder dunkle Weise mit dem Ennui auseinandersetzen und diesen ausgerechnet durch seine Benennung zerstreuen.

    Denn, so Andreas Schett, „diesem Zustand kann man niemals durch Arbeit abhelfen, sondern nur durch Zerstreuung, Zeitvertreib und Vergnügen. In der Musik heißt das: Divertimento!“

     

    3. Akt. DIVERTIMENTO.

     

    Das Vergnügen wandert durch alle Register. Es taucht als Stakkato in den Trompeten auf, jubiliert mit der Klarinette, folgt dem pathetischen Ernst der Geige, imitiert behäbig die Tuba, schweigt mit dem Hackbrett und schwingt sich mit der Harfe zu einem hellen Gelächter auf. Manchmal führt es mit den Männerstimmen auf falsche Fährten einer fremdartigen Volksmusik, dann wieder steht es leise lächelnd stramm, wenn Peter Simonischek verschiedene Formen des Ennui dekliniert.

     

    „Im Anfang war die Langeweile.“ So hebt nämlich der führende Ennuist Søren Kierkegaard zu seinem „Versuch in der sozialen Klugheitslehre“ an. „Die Götter langweilten sich, darum schufen sie den Menschen. Adam langweilte sich, weil er allein war, darum wurde Eva erschaffen. Und von diesem Augenblick an war die Langeweile in der Welt und nahm zu im geraden Verhältnis zur Zahl der Menschen. Adam langweilte sich allein, dann langweilten sich Adam und Eva zu zweien, dann langweilten sich Adam und Eva und Kain und Abel en famille, dann wuchs die Menge der Menschen auf Erden, und sie langweilten sich en masse.“

    Tusch.

     

    Erik Satie: „Als ich jung war, sagte man mir: Sie-werden-schon-sehen-wenn-Sie-mal-fünfzig-sind. Ich bin fünfzig, ich habe nichts gesehen.“

    Doppeltusch.

     

    Schließlich – Generalpause – John Cage: „Gleich nachdem ich in Boston angekommen war, begab ich mich in den schalltoten Raum der Harvard-Universität. Jeder, der mich kennt, kennt diese Geschichte. Ich erzähle sie ständig. Nun also – ich hörte in diesem stillen Raum zwei Klänge, einen hohen und einen tiefen. Nachher fragte ich den zuständigen Techniker, warum ich, obwohl der Raum so still war, zwei Klänge gehört hatte. Er sagte: ,Beschreiben Sie sie.‘ Ich tat es. Er sagte: ,Der hohe war Ihr arbeitendes Nervensystem, der tiefe Ihr zirkulierendes Blut‘.“

    Trompeten.

     

    EPILOG.

     

    Franui ist ein Almwiese.

    Ja, bestätigt der Herr mit der Botanisiertrommel, ich habe diese Almwiese un -

    tersucht. Sie treibt Blüten, die man auf einer Almwiese gar nicht vermuten

    möchte.

     

    Zum Beispiel?

    Fleurs du Mal, zum Beispiel.

     

    Die stehen ja unter Naturschutz. Kümmert sich wer darum?

    Und wie. Das „flåchshoorats Diandl“, das so gern das Menuett aus „Don Giovanni“

    pfeift.

     

    Flåchshoorats Diandl?

    Eine Blondine aus der weiteren Verwandtschaft der Blasmusik. Mag Mozart. Mag Schubert. Und lässt sich gern anhimmeln.

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